Tsalinde von Kalterbaum
| Tsalinde von Kalterbaum | |
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| Wappen von Kalterbaum | |
| Wappen: | Silhouette eines kahlen Baumes vor einem bunten Hintergrund (noch anzupassen) |
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| Titel: | Edle |
| Anrede: | Euer Wohlgeboren |
| Lehen: | Kalterbaum in der Baronie Gernebruch |
| Dient: | Odrud von und zum Gernebruch (Lehnsherrin) |
| Person | |
| Profession: | Rechtsgelehrte und Edle |
| Hauptgott: | Was die Götter angeht, so favorisiert Tsalinde keinen der Götter, sondern betet zu ihnen je nachdem was gerade gebraucht wird oder wofür sie dankbar ist. |
| Tsatag: | 12. Tsa 1016 BF |
| Boronstag: | lebt |
| Alter (im Jahr 1045): | 29 |
| Kurzcharakteristik: | strenge und gerechte Rechtsgelehrte, eher zurückhaltend |
| Familie | |
| Haus: | Haus Kalterbaum |
| Eltern: | Rosalinde von Kalterbaum (geb. Lilienthal) und Waldemar von Kalterbaum |
| Verheiratet: | verheiratet, Lys von Kalterbaum |
| Kinder: | Siegmund von Kalterbaum (leiblicher Vater: Gudekar von Weissenquell) |
| Wohnort: | Gut Kalterbaum |
| Geburtsort: | |
| Kurzbeschreibung des Gutes: | kleines Gut in den Bergen der Baronie Gernebruch |
| Aussehen | |
| Größe: | 1,68 Schritt |
| Haar: | langes und rotes Haar |
| Augen: | grün |
| Besonderheiten: | |
| Politisch | |
| Einfluss: | hinlänglich |
| Finanzkraft: | hinlänglich |
| Orden/Gruppen: | Politik ist für Tsalinde ein heikles Thema, weil sie es nicht greifen kann. Anders als Gerechtigkeit ist Politik für sie eher schwammig und nach den Erfahrungen ihrer Familie mit Baron Ontho hält sie sich, wenn möglich, zurück bis sie alle Fakten kennt und entsprechend urteilen kann. |
| Status | |
| Betreuer: | Kalterbaum |
| Stand: | 1045 BF |
Beschreibung
lange und rotbraune Haare, grüne Augen, 1,68 Schritt groß, etwa 72 Stein schwer
Trotz, oder vielleicht auch wegen der kürzlichen Vorkommnisse in ihrer Familie (siehe "Geschichte") hat sich Tsalinde zu einer starken, jungen Frau entwickelt. Tsalinde ist sehr empathisch und kann sich gut in Menschen hinein versetzen, dadurch gelingt es ihr oftmals auch die Hintergründe einer Tat sehr gut zu erfassen, was sie zu einer hervorragenden Richterin macht. Ihre Richtsprüche sind gefürchtet, da ihre Urteile oftmals unkonventionell und hart, aber gerecht sind.
Obwohl sie empathisch ist und sehr liebevoll mit ihrer Umwelt umgeht, wirkt sie dennoch in Gesprächen oftmals kalt und distanziert, wenn es um ihre eigene Person geht. Liebe und Zuneigung zu geben fällt ihr deutlich leichter, als sie zu empfangen.
Ihre Freizeit verbringt Tsalinde bei gutem Wetter im Wald, in dem kleinen Waldgebiet, das ihrer Familie noch immer als Jagdgebiet zur Verfügung steht. Dann durchstreift sie das Land und schaut nach dem Rechten. Ist das Wetter nicht so gut, verbringt sie ihre Freizeit mit der Nase in Büchern oder schreibt und malt in ihrem kleinen Arbeitszimmer. Ansonsten geht sie in ihrer Arbeit auf und ist sich nicht zu schade, auch mal mit anzupacken, wenn es erforderlich ist.
Aus ihrer Verbundenheit mit dem Wald und besonders der Lichtung mit der Steineiche geht auch ihre Liebe für die Farbe Grün hervor. Meist trägt sie im Alltag grüne Kleidung, am liebsten einen einfachen, langen Hosenrock und eine Bluse mit passender Weste. Dazu einfache Schuhe und ein schlichtes Lederband, das ihren langen, rotbraunen Haarschopf zusammen hält. Tsalinde wirkt auf den ersten Blick eher schlicht und unscheinbar, da sie selbst bei größeren Anlässen nur schlichte Kleider und kaum Schmuck trägt. Doch wenn man ihr einen zweiten Blick schenkt, sieht man ihre dunkelgrünen Augen, die etwas Geheimnisvolles ausstrahlen und ihren wohlgeformten Körper, den sie so geschickt unter der schlichten Kleidung zu verbergen weiß.
Inzwischen ist Tsalinde auf ihr eigenes, kleines Edlengut in den Bergen der Baronie Gernebruch gezogen.
Geschichte
Im Jahr 1027 BF nahm sich Tsalindes Mutter Rosalinde von Kalterbaum (geb. Lilienthal), mit Hilfe der Einnahme eines Trankes das Leben. Man munkelt heute, sie sei hinter die Machenschaften ihres Mannes und der Söhne gekommen, die im Jahre 1028 an der Seite von Baron Ontho von Gernebruch in die Schlacht zu Wedengraben zogen. In dieser Schlacht fiel Waldemar von Kalterbaum und sein Sohn Argor wurde wenige Monde später an der Seite des Barons hingerichtet. Renex hingegen, der ebenfalls mit in die Schlacht gezogen war, ward seither nicht mehr gesehen.
1043 lernt Tsalinde den jungen Krieger Lys von Kalterbaum kennen, er gibt ihr Reitunterricht. Später begleitet er sie auf eine ihrer Reisen. Sie berichtet ihm, dass sie ein Kind von einem anderen bekäme, den sie nicht ehelichen kann. Schließlich bietet sich Lys als Gemahl an.
Am 12. Tsa 1043 schließen die beiden den Bund vor der Herrin Travia. Es ist eine zweckgebundene Ehe, die auf Vertrauen und wachsender Freundschaft basiert, die aber beiden eine Lösung aufzeigt. Um seiner jungen Frau auf dem Gut zu helfen, lässt Lys sich für einige Zeit von seiner Geleitschutztruppe, den ‘Plötzbognern’ beurlauben.
Im Rondramond 1044 wird Tsalindes Sohn Siegmund geboren, den Lys als seinen eigenen annimmt. Am 1. Efferd 1044 fand auf Gut Kalterbaum die Feier zur Geburt des ersten Kind der Edlen statt.
Verwandtschaft:
- Lys von Kalterbaum, geb. von Kargenstein (*1012 BF; Krieger; Gemahl)
- Siegmund von Kalterbaum (*1044 BF; Sohn)
- Renex von Kalterbaum (Bruder, verschollen seit der Schlacht am Wendengraben)
Herausragende Ahnen:
- Waldemar von Kalterbaum (Vater), einst Truchsess bei den Baronen von Gernebruch
Verbündete:
- Isavena, Tochter der Orima (Zofe, Freundin)
- Barone von Gernebruch
Feinde:
| Vorgänger | Edle von Kalterbaum | Nachfolger |
|---|---|---|
| amtierend |
Volkes Stimme:
Zitate:
Stärken:
Den Kindern der Kalterbaums wurden, wie es schon immer Brauch in ihrer Familie war, die bestmögliche Erziehung und Bildung ermöglicht. Alle drei wurden im Lesen, Schreiben und Rechnen unterrichtet, doch während die Jungen bei einem Schwertmeister den Umgang mit diversen Waffen erlernten, besuchte Tsalinde die Rechtsschule in Elenvina. Einige Lektionen an den Waffen erkaufte Tsalinde sich dennoch bei einem Meister in den Wehrhallen zu Elenvina, sodass sie im Dolchkampf und in der Jagd mit der Armbrust recht geschickt ist und auch einige Paraden im waffenlosen Kampf beherrscht. Das Geld hierfür und ein bescheidenes Zubrot erarbeitete sie sich mit kleineren Jobs als Schreiberin.
Schwächen:
Herausragende Eigenschaften: wirkt zurückhaltend, sogar kalt und abweisend, ist im Grunde ihres Herzens aber sehr emotional und empathisch
Herausragende Talente: Rechtskunde, Lesen, Schreiben, Rechnen, Zeichnen; die Jagd mit der Armbrust beherrscht sie gut, beim Kampf mit dem Dolch schlägt sie sich durchschnittlich
Meisterinformationen
Offizielle Quellen
- Schmutzige Pamphlete - Papier ist geduldig (Peraine 1037 BF)
- Travienbund-Turnei zu Elenvina (Firun 1038 BF)
- Dei, quid est veritas? (Rahja 1040 BF)
- 1. Pelura-Wettbewerb (Rahja 1042)
- Folgen einer Nacht - Kalterbaum und Weissenquell (Firun bis Ingerimm 1043 BF)
- GS 17: Große Geburtsfeier auf Gut Kalterbaum (Efferd 1044)
- Lützeltaler Hochzeit 1045 (Travia 1045)