Tempel der Freundschaft


Beschreibung

Gelegen im Hochgebirge des Isenhag in den Ingrakuppen, liegt zwischen den Bergen Calaman und Assaf auf dem Gebiet der Vogtei Oberrodasch der Tempel der Freunde verborgen.
Das Gotteshaus des vor allem von den Brilliantzwergen verehrten Fekol, wurde dereinst von ungleichen Freunden gestiftet- nämlich dem brilliantzwergischen Prinzen der Söhne Curobans Calaman Sohn des Cuarthag und seinem Vertrauten, dem Tulamiden Assaf ibn Kasim.
Das Wissen um den Tempel war wahrscheinlich über Jahrhunderte verloren. Es gibt keine Priester, die ihn pflegen, deswegen ist er verlassen. Doch mechanische Wunderwerke sorgen dafür, dass ihn nur betreten kann, wer weiß wie und Fekol ein Opfer in Form einer Münze darbringt.
Das Tempelportal ähnelt einem kleineren Tor zu einer tulamidische Stadt, flankiert von zwei wuchtigen, eckigen Säulen. Der halbrunde Durchgang ist lang und führt in den Berg hinein.
Der Tempel selbst besteht aus einer natürlichen Höhle, dessen Boden glatt geschliffen und mit einem aufwendigen Mosaik in Form eines Neumondes versehen ist. Ein großes Oberlicht aus Madaglas (auch als Spiegelglas oder Lapis specularis bekannt - die Zwerge sprechen von Selenit) sorgt für Beleuchtung im Inneren des Sakralbaus. Es lässt sogar das Licht der Sterne des Nächtens ein und sorgt dann für ein mystisches, blaues Licht. Auf einer Empore zur rechten des Eingangs steht ein Abbild des Fekols in seiner Gestalt als Geselle Angroschs. Eine Treppe im hinteren Bereich des Tempels, dem Eingang gegenüberliegend, führt hinab in die Schatzkammer des Fekol, in der unermessliche Werte liegen und deren Gold, Silber und Edelsteine aus längst vergangenen Zeiten stammen.
Das eigentliche Wunder des Tempels ist jedoch die kleine, feinmechanische Fuchsstatuette, die links neben dem Treppenabgang auf einem Podest steht- sie vermag zu sprechen und sich in begrenztem Maße (sie ist an Ort und Stelle fixiert) zu bewegen. Ihre Mimik ist außerordentlich aufwändig gestaltet und wer einmal mit ihr gesprochen hat, kann keine Zweifel daran hegen, dass es sich bei ihr um einen zu einem Wunderwerk gestalteten Avatar des Fekol handelt.

Geweihte des Tempels

keine

Quellen

Erwähnungen im Briefspiel