Haus Argenklamm

Volkes Stimme:
"Stolz und aufrecht! Und ehrlicher, als es die hohen Herrschaften meistens sind."
"Würde mich wundern, wenn außerhalb von Kaltenklamm überhaupt jemand deren Namen kennt."

Wappen/-beschreibung: Auf rotem Schild ein silberner Balken, das Schildhaupt silbern-schwarz gezackt.

Argenklamm-fw.png

Wahlspruch: Der Wahrheit treu verpflichtet!

Hauptgottheit: Praios

Herkunft: Edlengut Kaltenklamm

Besonderheiten: Ritterfamilie, die den Idealen der Heiligen Lechmin nachfolgt

Bedeutende Ahnen: Praiowin von Argenklamm (um 400 BF)

Stammsitz: Burg Argenklamm (Ruine)

Verbreitung: Nordgratenfels, Baronie Schnakensee, Edlengut Kaltenklamm

Oberhaupt: Ulfried Tommeldan von Argenklamm

Zusammenhalt: (derzeit) mäßig

Einfluss: gering

Bedeutende Angehörige:

Freunde & Verbündete:
Haus Kranickteich

Auftreten:
Die Edlen von Argenklamm sehen sich, trotz der faktischen Bedeutungslosigkeit des Hauses, seit jeher als Streiter wider die Finsternis und Verteidiger des wahren Glaubens. In den vergangenen Generationen waren die Oberhäupter des Hauses stets ein Ritter oder eine Ritterin, die sich den Idealen der heiligen Lechmin verschrieben hatten.
Nachdem der letzte Edle, Ritter Hadmar Praiowin von Argenklamm, gemeinsam mit seiner designierten Erbin, Ritterin Elid Amblaria von Argenklamm, im Jahre 1039 BF auf dem Haffax-Feldzug fiel, trägt kein ritterlicher Streiter mehr den Namen des Hauses.
Das derzeitige Oberhaupt des Hauses (und gleichsam Edler von Kaltenklamm), Ulfried Tommeldan von Argenklamm, ist ein verkrüppelter junger Mann, der eine Ausbildung als Rechtsgelehrter genoss. Trotz seines ebenfalls stark ausgeprägten Praiosglaubens befindet sich die Familie in einer Krise auf der Suche nach ihrer (neuen?) Identität.

Alten Urkunden zufolge (die älteste noch erhaltene Urkunde stammt aus dem Jahr 593 BF, ist jedoch nur eine Abschrift) besaß die Familie einst mehrere Höfe im Argental, welche jedoch (wahrscheinlich einhergehend mit der Belehnung des Hauses) ganz oder teilweise an Freibauern übergeben wurden, die Höfe unter anderem im Namen der Edlen führen. Nennenswert ist der Thureshof, welcher den Argenklamms zur Hälfte gehört, sowie der Hof Weiherseck, der sich zu zwei Drittel im Besitz der Familie befindet.

Die älteste urkundliche Erwähnung der Familie von Argenklamm stammt bereits aus dem Jahr 425 BF. In ihr wird ein "PRAiowyn von Argenklamm" zum "Herre von der Burkh zum gevaelligen Schutze der Grenz" erwähnt. Vermutlich ist hiermit die Burg Argenklamm gemeint, welche unter diesem Namen jedoch erst knapp zweihundert Götterläufe später (urkundliche) Erwähnung findet.

Briefspiel: Kaltenklamm

Quelle(n):