Gut Graupenhof: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Graupenhain'''<br>
 
'''Graupenhain'''<br>
Geht man gen Rahja, kommt man an einem einfach gesegneten Firunsschrein vorbei. Man gelangt in einen dunklen Nadelwald. Dort gibt es vorrangig Schwarzwild, Rotwild, wenige Wölfe, selten sind hier goldene Falken aus der Ferne zu bewundern. Hier überwacht und reguliert der Jäger Anselm Fäldle die Bestände. Die Holzfäller/Bauern schlagen saisonal die Nadelhölzer und holen sie mithilfe der Eisensteiner Pferde und Ponys aus dem Wald heraus. Nur Anselm Fäldle und das Haus Graupen sowie ihre geladenen Gäste dürfen hier jagen. Es gibt mehrere Hochsitze. Das Wild, das erjagt wird, wird in seinen Einzelteilen in der Region verteilt. Die Felle werden verkauft. Anselm Fäldle ist der Hofjäger des Hauses Graupen und für die Gesundheit der Wildtiere verantwortlich.<br>
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'''Erzeugnisse:''' Nadelholz, Kiefernteer, Wildbret, Felle, Eicheln, „Firunsmild“ (Tannenlikör)<br>
 
 
 
  
 
'''Ruine Schafskopf'''<br>
 
'''Ruine Schafskopf'''<br>

Version vom 23. April 2022, 11:06 Uhr

Nor-III-14-E1 Gut Graupenhof

Wappen
Karte des Lehens

Karte (c) Ulisses, Ergänzungen (c) Kaltenklamm

Lage des Lehens
Edlengut in der Baronie Riedenburg

Edlengut in der Baronie Riedenburg

Status: Neuspieler
Kontakt: Kanzler

Rittergut an der rahja/firunwärtigen Grenze Riedenburgs, das Land ist hügelig und hat kleine Waldgebiete und berührt die allersten Ausläufer des Hügellandes vor den Koschbergen.

Zusammenfassung

  • Name: Gut Graupenhof
  • Lehensherr/in: Ritter Rabanus von Graupen
  • Wappen: Auf silber ein grüner Graupentopf, das Schildhaupt grün, mit einer liegenden Ähre belegt
  • Residenz: Unterkellertes Fachwerkhaus auf einem Hügel
  • Wichtige Familien: Haus Graupen
  • Einwohner: 450
  • Zwerge: 18
  • Hauptort: hier (Baronie Riedenburg)
  • Siedlungen: Dorf Schärpershausen, Gutshof Feldbrunnen, Wolfshof
  • Burgen und Schlösser: keine
  • Untergeordnete Lehen: keines
  • Tempel: Rondrakapelle
  • Landschaften: Nadelwald Graupenhain, Ahornwald, Riedeburger Heide, Nadelwald Wolfshof, Nembutal
  • Gewässer: Süßwassersee Wolfshof
  • Besonderheiten: Gut ausgebaute Wege, Ruine Scharfskopf, dicker ertragreicher Weizen, Kornvielfalt, Violette Praiodane (grüne Spargelabart), Mirellenbäume, schmackhaftes Nordmärker Gebranntes, Gebrautes und Gekeltertes, goldene Adler

Geschichte

Die Region Riedenburg, das Greifaxland,
ist eine reiche, fruchtbare Region im Gratenfelser Becken. Selbst die Bauern sind an diesem Ort wohlgenährt durch reiches Korn, Obst und Gemüse. Es gibt gut ausgebaute Wege, die das Handeln und Reisen durch das Nembutal erleichtern. Die Ebenen sind flach für die Nordmrken. Eine Attraktion sind wohl eindeutig die goldenen Falken, die über das Land fliegen! Ab und an werden sie gesichtet. Sie zu jagen steht unter Strafe. Doch auch das dicke Korn, der violettfarbige Spargel und die Riedenburger Heidelandschaft sind nicht zu verschmähen.


Der Graupenhof


Graupenhain

Ruine Schafskopf
Die Riedenburger Heide liegt zur Linken des Graupenhofes. Es erstreckt sich zu seiner Linken in einem Meer aus Violett- und Grüntönen. Hier werden die Schafe zum Grasen hingetrieben. Die Schäfer und ihre Tiere stammen häufiger aus Schärpershausen als vom Rittergut Graupenhof, weil es in dem Dorf schon allein mehr Schäfer gibt. Unter den Schäfern befindet sich eine heimliche ehemalige Schülerin Numu Hinterwaldens. Eine unauffällige Verschwiegene Schwester mit ihrem Hirtenstab. Ihr Vertrautentier ist unbekannt. Ihr Hexenzirkel läge gerüchteweise in Schweinsfold. Ihr Name ist auf jeden Fall Irma Schöffer. Ihre Haare sind brandrot und wirken nicht gerade gekämmt. Bald verfilzt. Ihre Kleidung wirkt ärmlich und zerrissen. Sie ist dreckig und stinkt, was ja kein Wunder ist, denn sie hütet die blökenden Schafe. Ihr Fluggerät ist ihr Hirtenstab. Lieblingszauber: Harmlose Gestalt, Radau. Hexenflüche: Viehverstümmelung, Fellwechsel.

Auf einer Anhöhe der Heide liegt die Ruine Schafskopf. 1033 wurden in ihr noch Landwehrübungen durchgeführt. Sie wurden angeführt durch Großvater Fradrik I. Verfallen ist sie schon seit Generationen. Die Burg beherbergt einen alten Fluchttunnel, in dem sich schon so manches Schaf oder Kind verlaufen hat.
Erzeugnisse: Wolle


Dorf Schärpershausen
Nahebei, am Nembutal gelegen, liegt das Dorf Schärpershausen unter den östlichen Ausläufern des Ahornwaldes. 180 Einwohner und zehn Zwerge bewohnen es seit der letzten Zählung. Unter den Zwergenhandwerkern befinden sich zwei Zimmermänner, Igrem und Hugen. Dann gibt es hier den Imker Ugosch mit seinen Bruder Ugin, die sich um den Erwerb des Ahornsirups kümmern. Es gibt einen Kunsthandwerker, der sein Handwerk von seinem Vater erlernt hat. Er selbst heißt Jalosch, Sohn des Aleschi. Mit Weib und vier Söhnen hat er sich in Schärpershausen niedergelassen. Die großen Graupentöpfe für das Volksfest auf Rittergut Graupen hat auch er für die Adelsfamilie Graupen und die ihren gemacht. Er wurde gut für sie entlohnt.

Am Rande des Dorfes Schärpershausen werden die Felle gegerbt und weiterverarbeitet. Es gibt den spitznäsigen Schneider Guggele im Dorf mit seiner Zwickel am Band, die ihn arroganter wirken lässt noch als Salinde von Graupen persönlich. Er trägt die Nase derart hoch, dass es da hineinregnet. Daneben arbeitet der Seifensieder Dreisam. Einen guten Metzger, Wando Flemmer, gibt es auch. Es gibt das gehobenere Wirts- und Brauhaus „Zum Goldenen Adler“. Dort wird feine Ochsenschwanzsuppe feilgeboten. Es gibt Mirellenknödel nach Hausfrauenart sowie Schärpershausener Zwiebelkuchen und Schärpershausener Streuselkuchen. Die besten natürlich. Stets über rustikaler Flamme auf Tannenholzkohle gebacken. Feiner Eichelschinken zur Violetten Praiodane, einer violetten Abart des grünen Spargels, die zu Erdäpfeln gereicht werden und als Absacker dann das „Schärperhausener Liebchen“ wärmen und sättigen den Magen des Mittelstandes!

In Schärpershausen gibt es den Wundarzt/Zahnreißer Tsalrik Wera und seine Mutter, die alte Hebamme Tsasalda Wera. Sie sind für die Gesundheit da. Auch gibt es hier drei Büttel, die sich den Problemen der Sicherheit widmen: der alte Grimbald Leuw, der etwas jüngere Nandolf Bertenschlag und der Neuling Trudo Dreyschwerdt. Grimbald schickt oft jeweils Nandolf oder Trudo auf Patroullie bis zu den Grenzen der Region aus.

Der Boronsanger wurde am Rand des Dorfes platziert innerhalb seines eigenen Holzzauns. Das Traviageweihtenpaar Giselmund & Travianne Gockler, die sich wegen den Eheschließungen hier niedergelassen haben, kümmert sich in diesem Dorf gleichwohl um den Grabsegen und die Begräbnisse wie auch um die Belange der Heilgen Mutter. Travianne ist zudem eine leidenschaftliche Rezeptesammlerin von Kuchen nach Hausfrauenart und schreibt regionale Rezepte allerlei Art nieder. Giselmunds Stimme ist besonders gütig und vertrauenserweckend. Gemeinsam locken beide die Schärpershausener zum Gebet.

Erzeugnisse: viel Garn, Strickwolle, Leinen, Kleidung, Mirellenknödel, Schärpershausener Zwiebelkuchen, Schärpershausener Streuselkuchen, hochwertige Wurst- und Fleischwaren, die Violette Praiodane (Spargel), hochwertige Töpfe, Kessel und Pfeifchen, ein Ahornlikör „Schärperhauseners Liebchen“, Schärpershausener Schafsmilchseife im Seifensäckchen


Hofgut Feldbrunnen
Reist man das Nimbutal weiter nach Norden trifft man auf das Hofgut Feldbrunnen, einem großen Bauernhof mit etwa 10 Leuten westlich des Graupenhofs gesäumt von den reinsten Brunnen der Region. Das Quellwasser darin gilt als perainegesegnetes Wasser. Zum saisonalen Grillfest wird es in Tonflaschen abgefüllt und gereicht, nachdem es von Peridara aus Rieden gesegnet wurde. Die Tiere gedeihen aufgrund des Wassers prächtig. Und der meiste regionale Spargel, die Violette Praiodane, gedeiht hier prächtig! Eine Züchtung aus dem Grünen Spargel, der bekannter Maßen nur hier hinreichend wächst.

Für die Tiere wächst vorrangig Grünkorn, Blauroggen sowie ein dicker ertragreicher Weizen auf den Feldern, der die Bauern stolz macht. Auch Braugerste wächst hervorragend auf jenen Feldern, die mitsamt dem anderen Korn bis in die Bergbaronien und nach Nordgratenfels exportiert werden. Zudem es gibt reichlich Eichelbäume für die Mast. Vorrangig werden Schweine, Ochsen und Kühe gehalten. Vereinzelt wachsen Eichenbäume. Im Herbst wird die Eichelmast für die Schweine ausgerufen! Es ist ein Spektakel für die gesamte Umgebung. Das „Feldbrunnener Grillfest“ wird ähnlich veranstaltet wie das „Graupenfest“ auf dem Graupenhof. Das schmackhafte Fleisch wird direkt am Spieß oder noch auf dem Grill durch die Geweihten vor Ort gesegnet, daneben liegt die Violette Praiodane, gemeinsam wird im Anschluss an die Segnung gegessen und getrunken. Außerhalb der Grenzen hört man wie gut Fleisch und Violette Praiodane sein sollen, so dass manch ein Fremder hier oder in die umliegenden Gasthäuser einkehrt.

Auch Milch und Quark sowie Hühnereier werden von hier aus in die unweite Region verkauft. Weiterhin leuchten die Butterbirnenbäume und die süßen Apfelbäume schon von Weitem. Peraine lässt die Haselnusssträucher wachsen und das Marktgemüse gedeihen.

Erzeugnisse: Schweinefleisch aus herbstlicher Eichelmast, die Violette Praiodane (Spargel), Ochsen, Quark und Milch, Haselnüsse, „Feldbrunnener Hutzelbrot“ mit Äpfeln und Nüssen, Feldbrunnener Zwiebelbrot, abgefülltes perainegesegnetes Quellwasser „Feldbrunnener Perainefreude“, frische und gedörrte Äpfel sowie Butterbirnen für die Brände „Peraineliebs Rachenputzer Apfel“ sowie „Peraineliebs Rachenputzer Butterbirne“


Ahornwald
Der östliche Teil des geteilten Waldes am Nembutal gehört zum Adelsgeschlecht Graupen. Hier wachsen Ahornbäume aus denen die Zwerge Ugosch und Ugin aus Schärpershausen Ahornsaft zapfen, der daraufhin dicklich eingekocht wird. Dieser dickliche goldene Saft wird weiterverarbeitet zu einem schönen Likör von goldiger Farbe, den es anschließend in Schärpershausen gegen Silberlinge oder im dortigen „Zum Goldenen Adler“ zu erwerben gibt.

Erzeugnis: Ahronsirup für das „Schärpenhausener Liebchen“


Wolfshof:
Hier, im Norden der Baronie Riedenburg, wohnen weitere 10 Fischer und Holzfäller. Der Wolfshof ist an einem Nadelwald mit einem kleinen Süßwassersee gelegen. Früher gab es hier viele Wölfe. Heute lebt der Wolfshof von Holz und Räucherfisch. Die meisten Wölfe sind abgewandert. Vereinzelt trifft man auf ein Rudel in der unmittelbaren Ferne. Auch kann man von hier aus, wenn man Glück hat, den einen oder anderen goldenen Adler beobachten.

Erzeugnisse: Holz, Kiefernteer und Räucherfisch

Offizielle Quellen


  • NN8, S. 8
  • NN16, Seite 11



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