Dorf Isenbrück / Eisenbrück


Wappen

Beschreibung

Das kleine Dorf liegt zu beiden Seiten der Schlucht des Isen an der Via Ferra, der nicht nur die Baronien Rabenstein und die herzögliche Vogtei Bollharschen, sondern auch die Grafschaften Isenhag und Elenvina trennt. Im elenvinischen Bollharschen wird das Dorf Eisenbrück, im isenhagschen Rabenstein Isenbrück genannt. Die Siedlung liegt an der Eisenbrücke, die die Schlucht überspannt und für mehrere Meilen beiderseits die einzige Gelegenheit für Fuhrwerke und Reittiere ist, diese zu queren. Dadurch stellt sie eine wichtige Zollstation dar, deren Besitz schon seit mehreren Generationen einen Zankapfel der beiden benachbarten Lehen und deren Regenten, die sich wenig grün sind, darstellt. Die Rabensteiner Seite des Dorfes beherbert inzwischen eine Niederlassung der Golgariten unter der Landmeisterin Richild von Moorbrück, die mit ihren zwei Federn Ordensbrüdern und -schwestern (aktuell fünf Krieger des Ordens und einige Laiendiener) das kleine Gut im Eisenwald hütet (und sich insgeheim fragt, was der tiefere Sinn eines Ordenshauses derat im Nirgendwo ist). Das ehemalige Schulzenhaus des Dorfes, ein schmuckes, mehrstöckiges Fachwerkgebäude, wurde vom Orden als Niederlassung übernommen und beherbergt auch einen kleinen Tempel in einem Nebengebäude. Pläne der Landmeisterin, ein schmuckes neues Gebäude als Tempel des Raben erbauen zu lassen, sind bislang noch nicht in Stein gewachsen.

Das Wappen des Rabensteiner Teils ist ein schrägrechts geteilter Schild, ein schwarzes Boronsrad und die Schwingen der Golgariten auf silber, darunter auf schwarz eine silberne Brücke.

Die Hälfte der Bevölkerung stellen Zwerge. Deren Vorfahren haben einst die Brücke über den Isen errichtet und pflegen sie noch heute, sodass sie Generationen später noch immer wie neu aussieht.

Zusammenfassung

  • Name: Dorf Eisenbrück / Isenbrück
  • Lage/Baronie/Grafschaft:
  • Einwohnerzahl:
  • Dorfherr:
  • Bürgermeister:
  • Büttel:
  • Gutshöfe:
  • Tempel: Boron
  • Wichtige Gasthöfe:
  • Händler/Handwerker/Marktrecht:

Geschichte

Inzwischen hat der Rabensteiner Baron die auf seinem Lehen gelegene Hälfte des Dorfes als sein Allodgut, ausgenommen den Brückenzoll, als Schenkung an die Kirche des Raben gegeben, die diese nun von einer Feder Golgariten verwalten läßt. Was die Kirche an diesem Stückchen Land in den unwegsamen Eisenbergen findet, ist nicht bekannt, doch geht dies ganz offensichtlich über den Wert des bloßen Landes hinaus. Der Vogt von Bollharschen dagegen setzt schon seit mehreren Dutzend Götterläufe auf die Unterstützung einiger Gardisten aus dem Süden, die auf bollharschener Seite mit Duldung des Vogtes ein Haus als Kirche des Rabenherren nach dem südlichen Kult weihen ließen - was die Beziehungen zwischen beiden Lehen auf einen neuen Tiefstand brachte.

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen