Xobborax, Sohn des Xallinosch

Xobborax, Sohn des Xallinosch

Wappen der Hämmer von Ârxozim

Wappen der Hämmer von Ârxozim
Wappen:

 
Titel:
Anrede:
Lehen:
Dient: Ira von Plötzbogen
 
Person
Profession: Zwergen-Krieger
Hauptgott: Angrosch
Tsatag: 992 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 53
Kurzcharakteristik:
Familie
Haus:
Eltern: Xallinosch `Grimbergen´
Verheiratet: ledig
Kinder: keine
Wohnort: Hyndanburg
Geburtsort: Grimlinghausen (Edlengut Breewald)
Kurzbeschreibung des Gutes:
Aussehen
Größe:
Haar:
Augen:
Besonderheiten: Xobbel trägt ein silbernes Amulett um seinen Hals, das einen Hammerkopf zeigt.
Politisch
Einfluss:
Finanzkraft: zufriedenstellend
Orden/Gruppen: Hämmer von Ârxozim
Status
Betreuer: Innozenz
Stand: 1043 BF

Beschreibung

Aus "Zurück nach Breewald" - Das Bewerbungsgespräch auf der Hyndanburg, Firun 1043 BF

Draußen im vom Schnee halbwegs freigeräumten Burghof wartete sein Hund Cullen auf ihn. Xallinosch hatte ihm einen schmiedeeisernen Ring als Halsband gefertigt und eine Kette angeschmiedet. An dieser Kette führte Xobbel immer seinen Hund. Eigentlich hieß der Zwerg Xobborax, aber alle nannten ihn "Xobbel", auch weil seine Haare meist etwas wüst waren. Ansonsten war der gerade mal 53 Götterläufe junge Zwerg ganz ordentlich gekleidet. Ein Kettenhemd, dass er selbst gefertigt hatte, über dem Kettenhemd baumelte ein silbernes Amulett mit dem Zeichen der `Hämmer von Ârxozim´, auf dem Rücken trug er eine Axt und einen Kriegshammer sowie eine Armbrust - schwer bepackt. Aber das schien ihm nichts auszumachen, außer, dass es beim Aufstieg auf den Burgberg ganz schön was zu schleppen war. Da hatte er Blicke auf sich gezogen, denn sein Hund war fast so groß wie der Zwerg selbst. Ein mächtiges Tier. Die meisten Menschen machten einen großen Bogen um den Hund. Cullan wirkte einschüchternd. Xobbel aber kannte sein gutmütiges, gefolgsames Wesen. Er musste nur den Zeigefinger heben und der Hund machte Platz. Aber Xobbel hatte Cullan, um die Sitten der Gastfreundschaft zu wahren, an einem Haken in der Burgmauer in der Nähe des Tores festgemacht. Dort wartete sein Freund nun artig auf ihm. Bewacht von Gardisten, die das mächtige Tier ganz genau im Auge behielten.

Geschichte

Aus dem Nordmärker Greifenspiegel, Ausgabe 16:

Zwergischer Elitekrieger in Rickenbach

Baronie Eisenstein, Firun 1043 BF. Jüngst wurde die Ritterin Ira von Plötzbogen, die Herrin auf der Hyndanburg im Rittergut Rickenbach, mehrfach beobachtet, dass sie mit einem Zwergen im Gefolge durch die Eisensteiner Lande ritt. Nun, besser gesagt, die Ritterin ritt auf ihrem edlen Ross und der Zwerg wurde von einem Pony mehr oder weniger mitgeschleppt, denn von Reiten konnte keine Rede sein. Allerdings beeindruckte der Zwerg durch seine Bewaffnung. Sowohl eine Streitaxt als auch einen Kriegshammer aufgeschnallt sowie eine Armbrust macht er einen wehrhaften Eindruck. Die beiden seien auf dem Weg ins Kernland der Eisensteine zum früheren Hauptort der Baronie gereist. Dort gab es Zwischenfälle rund um das herrschende Haus Eisenstein-Schleiffenröchte und die Ritterin sowie der Zwerg seien behilflich gewesen bei der Klärung. Danach hatte der Baron dann Wohlgeboren Vitold von Baldurstolz als Interimsvogt des Gutes bestallt.

Nun das Außergewöhnliche an der Beobachtung der Ritterin und des Zwergen ist wohl, dass eben dieser Zwerg kein Unbekannter in der Baronie Eisenstein ist. Es handelt sich um Xobborax, Sohn des Xallinosch, dem einzigen Kind des weithin bekannten Breewalder Schmiedes. Von Freunden und von vielen Menschen in der Baronie Eisenstein wird er aufgrund seines Erscheinungsbildes auch gerne `Xobbel´ genannt. Viele Jahre wurde er nicht in seiner Heimat gesehen. Grund dafür ist, dass er auf der Festung Baschtôkril in der Stadt Âthykril in der Bergwacht Ârxozim zu einem Zwergenkrieger ausgebildet wurde und in der Folge dort auch einige Jahre diente. Neben der Schule des Drachenkampfes zu Xorlosch befindet sich dort die zweite der beiden bedeutenden Kriegerschmieden der Zwerge. Die `Gemeinschaft der Kämpfer vom silbernen Hammer zu Ârxozim´ gilt weithin sogar als Einheit von Elitekriegern.

Die älteren Menschen in Breewald erzählen sich oft gern die Geschichte von dem Sohn des Schmieds, der sich als kleines Zwergenkind in die `Öde´ verirrte. Dort soll er einem Untoten begegnet sein, den er eigenhändig mit deinem Knüppel erschlagen und in mehrere Teile zerteilt haben soll. Manche Breewalder haben die Geschichte noch ausgeschmückt und aus dem Untoten wurde dann ein Dämon. Zumindest zeugt die Geschichte von der Unerschrockenheit und der Schlagkraft von Xobbel bereits in jungen Jahren.

So ist es nicht weiter verwunderlich, dass Xobbel eben diesen Weg des Kriegers beschritt. Warum ist er aber jetzt zurückgekehrt? Was macht er an der Seite der Herrin von Rickenbach? Gehört der Elitekrieger etwa nun zu ihrem Gefolge? Es gibt das Gerücht, dass die Ritterin daran arbeiten würde, eine standesgemäße Ritterlanze um sich zu sammeln. Allerdings ist es schon erstaunlich, dass die Ritterin einen solch gut ausgebildeten Kämpfer dafür gewinnen konnte. Der Greifenspiegel wird das weiter beobachten, weil wir vermuten, dass sich darüber in Zukunft noch einiges spannendes berichten lassen wird.
(Innozenz m.c.)

Verwandtschaft: Xallinosch "Grimbergen" (der Schmied von Breewald)

Herausragende Ahnen:

Verbündete:

Feinde:

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

Zitate:

Stärken:

Schwächen:

Herausragende Eigenschaften:

Herausragende Talente:

Meisterinformationen

Offizielle Quellen

  • Nordmärker Greifenspiegel, Ausgabe 16
  • Aventurischer Bote, Ausgabe 203, Seite 2

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