Wjassa Ruugai

Der Stamm der Wjassa Ruugai

Die Wajassa Ruugai sind ein auf dem Gebiet der Baronie Schnakensee ansässiger Goblinstamm. Genau genommen handelt es sich sogar um zwei Stämme, aber diese Unterscheidung wird nur innerhalb des Stammes vorgenommen.

Beschreibung

Herkunft: Baronie Schnakensee

Verbreitung:
Das Stammesgebiet der Wjassa Ruugai liegt inmitten der Blogfelser Wälder (wird mit langem "O" gesprochen) und umfasst auch das gleichnamige Moor sowie angrenzende Gebiete, welche überwiegend im Domänengut Schnakensee und Gut Sprötzquell liegen. Der kleinere der beiden Stämme lebt in den südlichen Blogfelser Wäldern, die sich teilweise bereits bis ins Edlengut Weidenthal ziehen.
Die Namen "Blogfelser Wald" und "Blogmoor" sind ihrerseits goblinischen Ursprungs, stammen nämlich vom goblinischen "bloga[i]" ab, was ins Garethi übersetzt so viel wie "lästig" oder auch "böse" bedeuten kann.

Der Stamm selbst sieht die Grenzen seines Stammesgebietes denn auch durch die "Geistersteine", welche dem Stamm seinen Namen gaben, begrenzt und gekennzeichnet: Auf dem Grat der östlichen Wälder liegen Findlinge verstreut, als hätte ein Gigant dort Dominosteine aufgereiht und dann umgestoßen. Entsprechend ranken sich auch zahlreiche Legenden um diese Laune der Natur. Doch auch tief in den Wäldern selbst und insbesondere im nebligen Tiefmoor gibt es zahlreiche Felsformationen, denen die Rotpelze eine Nähe zur Geisterwelt zuschreiben.
Die Schamaninnen der Goblins haben es sich zur Aufgabe gemacht, diese vermeintlichen Tore zu den Geisterwelten stets verschlossen zu halten. Der Sume Urjolf vom Nebeltal tauscht sich regelmäßig mit den beiden Schamaninnen aus und gilt den Wjassa Ruugai als "Freund der Suulak".
Daneben gibt es in den Blogfälser Wäldern auch einen Ort, der dem goblinischen Gott Orvai Kurim als heilig gilt.

Hauptgottheit: Mailam Rekdai und Orvai Kurim

Freunde und Verbuendete:


Auftreten:
Es mag erstaunlich wirken, dass die Goblins und die Menschen scheinbar ohne Reibereien, mehr noch, scheinbar ohne überhaupt Notiz voneinander zu nehmen, beinahe Seite an Seite koexistieren. Allerdings fußt diese Nachbarschaft auf teils uralten Vereinbarungen und Überlieferungen.
Vonseiten der Menschen wachen neben dem Druiden Urjolf unter anderem die beiden Geweihten des Firun aus der Halle des eisigen Vaters darüber, dass die Vereinbarungen eingehalten und die Überlieferungen nicht vergessen werden.
So gilt für die Schnakenseeer beispielweise sprichwörtlich, dass man "nicht über die Felsen geht" und zudem, dass "im Blog bleibt, was im Blog haust". In Dorf Linnebrück bringt man den (unbekannten) Nachbarn zu bestimmten Festen sogar Opfergaben dar, damit sie den Ort vor bösen Mächten beschützen oder in Ruhe lassen, je nach Anlass. Letzteren Brauch nennen die Einheimischen verwirrenderweise "Orkenopfer".

Meisterinformationen

folgt

Briefspiel/Quellen

Quellen:

Kontakt: Kaltenklamm