Orgilsbund

Der Orgilsbund

Der Schwurbund nach Vorbild des Heiligen Orgil (kurz: Orgilsbund) ist ein Zusammenschluss nordmärkischer Knappen und Jungritter, die gemeinsam beim Haffax-Feldzug (ING 1039 - EFF 1040) gekämpft haben und die sich durch die gemeinsame Zeit in Heerzug, Schlacht und Lagerleben freundschaftlich nahegekommen sind, auch wenn sie sich vorher noch gar nicht kannten.

Aus dem Wunsch entstanden, weiterhin Kontakt zu halten - selbst wenn einige der Knappen nach der Schlacht zum Ritter geschlagen wurden - hat der Bund sich dem Erhalt von Freundschaft, Kameradschaft unter Waffenbrüdern und gegenseitiger Unterstützung der Schwurgeschwister sowie dem Andenken an gefallene Freunde zum Ziel gesetzt. Zum Andenken der Verstorbenen gehört auch, deren Familien Unterstützung anzubieten, wenn diese sie benötigen.

Politisch hat der Bund bislang keine Ausrichtung.

Der Wahlspruch des Bundes lautet: Für die Toten und die Freunde.

Die Mitglieder tragen bei öffentlichen Auftritten eine kleine silberne Anstecknadel in Form einer Spore.

Neumitglieder müssen die Ideale des Bundes vertreten, sollten passenderweise in einer Schlacht an der Seite ihres Schwertherrn gekämpft haben wie der Herr Orgil dem Herrn Hlûthar, werden nur nach Vorschlag durch ein bisheriges Mitglied und in Einstimmigkeit aufgenommen.

Über den Aufenthalt der Mitglieder gibt ein kleines Büchlein Auskunft, das der Bund im Traviatempel zu Elenvina hinterlegt hat. Dort hat jedes Mitglied nicht nur eingetragen, wo er/sie sich nach Aufhebung des Heerbanns hinwendet, sondern auch, welchen Verstorbenen er/sie speziell gedenken möchte. Die Mitglieder sorgen eigenständig dafür, dass die Eintragungen immer aktuell sind, das dient notfalls auch dazu, sich wiederzufinden.

Mitglieder sind:
Gründungsmitglieder: 

weitere Mitglieder:

Anwärter:

Geschichte:

Mitte RON 1040: Gründung des Orgilsbunds

Zusammenkunft am Abends des letzten Heerlager, kurz bevor die Streiter im Trauermarsch nach Elenvina einziehen, am Ufer des Großen Flusses. Pate steht dabei der Rondra-Geweihte EberwulfDonnerschlag, welcher den Feldzug ebenfalls miterlebt hat und ein Onkel von Alrik ist. Per Eidsegen ruft der Götterdiener den Segen der Sturmherrin und des Götterfürsten auf die Schwörenden herab. Ein jedes Mitglied wählt eigene Worte für seinen Schwur und gibt ein Blutopfer, das mit der Klinge geschlagen wird, welcher er/sie zu führen ausgesucht hat bzw. welche für ihn/sie von Bedeutung ist.

Ein erstes Treffen im Gründungsjahr kann aufgrund großer Beschäftigung der Mitglieder nicht realisiert werden. Die Mitglieder stehen aber über Briefkontakt miteinander in Verbindung.

Anfang BOR 1041: erstes Treffen in der Feste Tandosch, Baronie Tandosch.

Aufnahme von Gereon, der in Tandosch in Diensten steht, als Mitglied. Ira lädt alle zu ihrer Hochzeit im selben Jahr ein. Und sie offenbart ihren Freunden, wer der Vater ihres Sohnes ist

Mitte PER 1041: zweites Treffen in Rickenbach, Baronie Eisenstein

Die Bundbrüder entführen überraschend am Vorabend zur Hochzeit ihrer Bundschwester Ira für ein kleines feucht-fröhliches Fest, übernehmen anschließend die Ehrenwache vor der Kammer der noch unverheirateten Braut. Die Mitglieder schmieden erste Pläne, gesammelt beim Feldzug des Barons von Hlutharswacht in die Rabenmark mitzuwirken. Immerhin geht es darum, die Baronie von Wunnemars Familie zu befrieden

Sommer 1042: Teilnahme am Rabenmarkfeldzug des Barons von Hlûtharswacht

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Geplant: Pilgerreise nach Orgils Heim ans Grabmahl des Hl.Orgils

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Quelle:

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Kategorie: Interessengemeinschaft