Markt Tommelsbrück

Beschreibung

Obwohl der Name des unter der Baronsburg gelegenen Marktes Tommelsbrück die Vermutung nahelegt, gibt es zwischen Aran und Tommelsbrück keine Brücke über den Tommel.

Die Gebäude schmiegen sich auf Anhöhen direkt an die Burg, sodass sie von den Fluten geschützt sind, wenn der Tommel einmal mehr über die Ufer tritt.
Das Dorf ist in den letzten Monden deutlich gewachsen. Obwohl der Marktflecken die größte Siedlung ganz Tommelsbeuges darstellt, macht es auf einen Städter dennoch den Eindruck eines verschlafenen Örtchens. Am Markttal allerdings erwacht Tommelsbrück zum Leben. Aus fast allen Winkeln der Baronie kommen die Menschen, um Waren feilzubieten oder zu erwerben. Selbst aus Aran kann Das Dorf bisweilen Gäste begrüßen.
Handelswaren sind Hauptsächlich Obst, Gemüse, Getreide sowie Holz und selten Fisch, Fleisch und Felle.
Im Gasthaus zum lachenden Lachs können Reisende für schmales Geld unterkommen. Das Gasthaus ist zwar recht einfach gehalten, die Zimmer spärlich eingerichtet, selbige sind dafür immerhin sauber.

Die Anhöhe, auf dem der am Tommel gelegene Efferd-Schrein erbaut wurde, wurde bewusst auserkoren - denn bei Hochwasser umspielen die Tommelfluten die ersten ein, zwei Finger des Bauwerks, sodass es den Eindruck macht, der Schrein erhebe sich direkt aus dem Wasser.
Recht schmucklos passt der Travia-Schrein gut ins allgemeine Dorfbild.

Zusammenfassung

Geschichte

Die namensgebende Brücke wurde schon vor vielen Dekaden von den Fluten hinfort gerissen, wann genau weiß heute jedoch niemand mehr. Ein Wiederaufbau scheiterte jedoch bisher wiederholt, sodass man inzwischen resigniert und von weiteren kostspieligen Versuchen abgesehen hat. Stattdessen verbindet eine Fähre den Marktflecken mit der albernischen Stadt.

Unweit des Ortes Tommelsbrück steht am Scheitel des Tommel-Knies auf einer kleinen Insel in einem Altarm des Flusses eine uralte mystische Ulme. Der Ort soll angeblich das Grab eines von Orks erschlagenen Hesinde-Priesters aus der Zeit der Erstbesiedelung sein. Den Stamm des Baumes können drei Menschen nur gemeinsam umfassen, auch ist er ein ein gutes Stück hohl. Man kann hineinklettern und eine gemütliche kleine Höhle genießen. Wer hier nächtigt soll sich am nächsten Tag etwas klüger fühlen. Die Rinde der Ulme ist von Knorpeln und Schwielen überzogen und Lebensraum für viel Getier. Die altehrwürdigen monströsen Äste bilden eine respaktable, aber tiefe Krone.

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen