Jagdschloss Rondraldshöhe

Beschreibung

Das Jagdschloss Rondraldshöhe steht auf einem sanften Hügel eine Vierteltagesreise südöstlich von Koschstein in der Grafenmark Gratenfels. Die Erhebung hat ihren Namen von einem Lokalheiligen der Rondrakirche names Rondrald von Gratenfels, der in den dunklen Zeiten mehrere Scharmützel gegen die Rotpelzhorden gewann, die das Gratenfelser Becken bevölkerten. Ihm ist (inoffiziell in den Augen des Volkes) ein Tempel geweiht, um den herum der Landgraf von Gratenfels ein Jagdschloss hat anlegen lassen.

Das Jagdschloss besteht aus einem zweistöckigen Haupthaus mit acht geräumigen Zimmern, das an allen Ecken durch niedrige Türmchen begrenzt wird. Von diesen aus kann man angesichts der guten Lage nach Norden bis nach Gratenfels blicken und im Südosten den Weiler Buchenweiher erahnen. Im Südwesten wurde erst vor 90 Jahren ein eingeschossiger Nebentrakt für Gäste angefügt. Dem Hauptgebäude nach Süden gegenüber erstreckt sich das Gesindehaus und die Falknerei mit großen Volieren für die zur Jagd abgerichteten Falken und Adler des Landgrafen. Betreut wird die Falknerei von Herbert Fahlhaupt, der mit abgöttischer Hingabe 'seine' Vögel aufzieht und dressiert. Der bescheidene Rondratempel erstreckt sich im Osten hinter dem Nebentrakt und geht ob der Imposanz des Jagdschlosses etwas unter. Ein wenig abgesetzt vom Hauptgebäude weiter nach Osten erhebt sich ein hoher Wachturm aus düsterem Fels des Koschgebirges, der die Verbindungsstraße nach Süden überwacht. Dort hält eine Lanze des Landgrafen Wache und treibt Zölle und Abgaben ein. Das Jagdschloss wird von weitläufigen Wäldern umgeben, deren Jagdregal der Landgraf alleine innehat. Dass auch der Vogt Melcher Sigismund von Ibenburg hier vor der Jagd ausgeschlossen ist, wurmt ihn sehr. Wilderer werden mit drakonischen Strafen belegt.

Zusammenfassung

  • Name: Jagdschloss Rondraldshöhe
  • Burgherr/in: Landgraf von Gratenfels
  • Einwohner: 34
  • Besatzung:
  • Tempel/Schreine: Rondra
  • Stimmung:
  • Persönlichkeiten: Herrat von Bauernfeind, Geweihte des Tempels Rondraldshöhe; Herbert Fahlhaupt, Falkner; Viridius Firzelen, Koch - angeblich aus dem Horasreich
  • Besonderheiten: Kleiner Rondratempel mit Verehrung eines Lokalheiligen, Falknerei mit Jagdvogelzucht
  • Verwendung im Spiel: Zwischenstop auf dem Weg nach Gratenfels, Pilgerstätte, beschränktes Jagdgebiet, Zollturm und Schikane durch die Obrigkeit

Geschichte

Errichtung des Rondratempels 783 BF; Errichtung des Haupthauses 843 BF; Falknerei seit 867 BF; Ausbau Nebentrakt 953 BF

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen