Dorf Buchenweiher

Beschreibung

Das kleinste Dorf in der Grafenmark Gratenfels ist das 270 Einwohner zählende Buchenweiher. Seinen Namen hat die Ortschaft vom angrenzenden Buchenweiher, mehr ein großer Tümpel inmitten eines Sumpfes denn ein See. Hier steht die Traviageweihte Delorora Kammergrad den 84 Bürgern und restlichen Bauern vor. Sie ist die Vorsteherin des hiesigen kleinen Tempels. Ansonsten gibt es hier wenig was den Reisenden interessieren könnte. Die Hebamme Firnhilde Wertinger am Ort hat wenig zu tun, weil die Einwohnerzahl eher rückläufig ist. Fast niemand verirrt sich hierher und auch der Markttag findet nur zweimal im Mond statt. Im Sumpf wird Torf gestochen, das aber nur im Ort zum Verfeuern genutzt wird. Es fehlen genug arbeitskräftige Burschen und Mädchen, die die schwere Arbeit im Interesse beispielsweie der Stadt Gratenfels erbringen könnten. Seid der Übernahme des Amtes des Landvogtes der Mark durch Melcher Sigismund von Ibenburg dient ihm der ruhige Ort als Rückzugspunkt vom geschäftigen Treiben der Reichsstadt Gratenfels und des Stammsitzes seiner Familie. Er überlegt gar einen respräsentativen Landsitz zu errichten, musste dies jedoch bisher angesichts des Neubaus der Befestigungsanlagen am Greifenpass zurückstellen. Der verlassene Roklishof, den der Vogt während seiner Aufenthalte bewohnt, ist mehr als baufällig und kaum mehr als das sprichwörtliche Dach über dem Kopf. Reisende können hier eine provisorische Unterkunft finden, werden jedoch vom einzigen Dorfschulzen Ingalf Firgund ordentlich zur Kasse gebeten - sehr zum Leidwesen der Bürgermeisterin.

Am Nordende des Buchenweihers abseits des Dorfes steht die Brauerei Buchenweiher.

Zusammenfassung

  • Name: Dorf Buchenweiher
  • Lage/Baronie/Grafschaft: Tagesreise südlich von Gratenfels
  • Einwohnerzahl: 270
  • Dorfherr: Melcher Sigismund von Ibenburg
  • Bürgermeister: Traviageweihte Delorora Kammergrad
  • Büttel: Ingalf Firgund
  • Gutshöfe: Roklishof
  • Tempel: Travia
  • Wichtige Gasthöfe:
  • Händler/Handwerker/Marktrecht:

Geschichte

Der Ort ist von Sumpfland umgeben. In den dunklen Zeiten wurde das Land von den Goblins bevölkert. Die Hochschamanin des Stammes hatte ein großes Heiligtum geweiht, das allen Stämmen der Umgebung gleichermaßen als Kultplatz und Ort der friedlichen Zusammenkunft diente. Mehrere schwere Regengüsse zwangen die Tommel aus ihrem Bett und fluteten das flache, marschige Land. Dies schuf den Buchenweiher und das Sumpfland, das das Dorf umgibt. Zugleich spülte der Fluss das Heiligtum davon und noch heute finden sich am Grund des Sees Relikte der Goblins. Seit 1039 BF werden vermehrt Goblins in den Wäldern rund um das Dorf gesichtet; die Rotpelze wollen zurück, was angestammt ihres ist. Der Vogt wird sich dieses Problems alsbald annehmen müssen, stören die Goblins doch zunehmend die Belieferung der Brauerei - und damit eine wertvolle Einnahmequelle.

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen