Gelon Adlerkralle von Adlerstein

Gelon Adlerkralle von Adlerstein

Wappen:

 
Titel: Junker
Anrede: Wohlgeboren, Ehrwürden
Lehen:
Dient: Romur Clamoripio von Schreyen, Seneschall des Ardaritenordens
 
Person
Profession: Rondrageweihter, Ritter der Göttin
Hauptgott: Rondra
Tsatag: 997 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 48
Kurzcharakteristik:
Familie
Haus: Haus Adlerstein
Eltern: Kilian Adlerkralle von Adlerstein, Lúthien Nachtigall
Verheiratet: ledig
Kinder: unbekannt
Wohnort: derzeit Eschenbach, Baronie Eisenstein
Geburtsort: Burg Adlerstein, Sewerien, Bornland
Kurzbeschreibung des Gutes:
Aussehen
Größe: 1,92 Schritt
Haar: ergraut
Augen: stahlblau
Besonderheiten:
Politisch
Einfluss:
Finanzkraft: eine gute Partie
Orden/Gruppen: Orden der Heiligen Ardare zu Arivor
Status
Betreuer: Innozenz
Stand: 1043 BF

Beschreibung

Gelon ist der dritte Sohn des Freiherrn von Adlerstein in Sewerien im Bornland. Er ist Ardaritenritter, Tressler des Ordens, Geweihter der Rondra, Ritter der Göttin.

Gelon ist der jüngste Sohn des bornländischen Freiherrn und frühere Ardariten-Komturs Kilian Adlrerkralle von Adlerstein und seiner Gattin Lúthien „Nachtigall“, einer Auelfin. Somit ist er wie seine Brüder auch ein Halbelf. Gelon hat daher auch sehr feine Gesichtszüge von seiner Mutter geerbt, er ist zwar nicht so außergewöhnlich hübsch wie sein Bruder Galahan, aber dennoch sehr ansehnlich. Es reicht dafür, dass es ihm stets leicht fiel, Liebschaften zu finden, sowohl unter Frauen als auch Männern.

Gelon ist der Nachzügler der Familie, zehn Jahre jünger als der mittlere Sohn Galahan und zwölf Jahre jünger als sein ältester Bruder Accolon. Mit seinen beiden Brüdern hat er sich stets gut verstanden – auch trotz seines späteren Werdegangs in der Rondrakirche gab es nie Probleme in seiner Beziehung zu seinem Bruder Galahan. Die älteren Brüder haben den jüngsten immer beschützt, auch als er längst keines Schutzes mehr bedurfte.

Als Gelon geboren wurde, war Koarmin Adlerkralle von Rickenbach Pagin und später Knappin seines Vaters. Weil seine Brüder nun selbst in Ausbildung waren, schaute sie oft nach dem Kleinen und war seine Beschützerin. Er verehrte die junge Rickenbacherin wie eine ältere Schwester und als diese sich entschied, den Weg hin zur Weihe im Dienste der Sturmherrin zu gehen, war sie sein großes Vorbild. So entdeckte auch Gelon seine Berufung. Er trat seine Pagenschaft bei Rondrasil Löwenbrand an, einem engen Freund seines Vaters. Als junger Geweihter zog er mit seinem Schwertvater mit auf den Schwertzug des Blutbanners gegen Borbarad und kam wie durch ein Wunder unversehrt durch alle Kämpfe und Schlachten dieser Tage. Er blieb nach der Schlacht von Ilsur im Phex 1020 BF zunächst auf der Burg Klippenstein. In den Folgejahren blieb er stets an der Grenze zu den Schwarzen Landen mit verschiedenen meist gefährlichen Aufträgen. 1025 BF war er an der Rückeroberung der Ardaritenfestung bei Vallusa beteiligt und blieb fortan dort stationiert. Aufgrund seines gefährlichen Lebens geht Gelon in dieser Zeit keine dauerhafte Beziehung ein. Er kam zwar immer lebend und nur leicht versehrt davon, doch wollte er keine Gefährtin oder gar Familie zurücklassen, sollte es einmal nicht so sein.

Auf der Festung bei Vallusa verstetigt sich sein Leben. Mit 30 Jahren wurde er Tressler der Ardariten in Vallusa. Zu seinem Vater hatte Gelon eine enge Beziehung und so oft es ging, besuchte er seine Eltern und seinen ältesten Bruder Accolon im Bornland. Als aber sein Vater 1032 BF nach dem Feldzug gegen Glorana als Verschollen galt, kehrte Gelon nicht wieder in seine Heimat zurück, zu groß ist sein Schmerz, dass er ihn wahrscheinlich nicht wieder sehen würde. Auch ändern sich die Verhältnisse im Bornland sehr, sodass es ihn nur noch wenig dorthin zog.

Doch seinen mittleren Bruder Galahan und seine Familie in Eisenstein besuchte er öfter. Sein Knappe ist Galahans ältester Sohn Mihoal.

1042 BF erhielt Gelon auf eigene Anfrage hin den Auftrag mit seiner Schar den neu entstehenden Rahjatempel in der Baronie Eisenstein zu beschützen (seit 1032 BF waren alle Rahja-Tempel angewiesen, sich unter den Schutz der Ardariten zu stellen). Gelons Leben scheint nun in ruhigere und ungefährlichere Fahrwasser zu geraten. Innerlich öffnete sich in ihm der Gedanke, dass er vielleicht doch eine dauerhafte Beziehung eingehen könnte.

Im selben Jahr wurde sein Vater für Tod erklärt. Für den Fall seines Ablebens hatte dieser verfügt, dass von seinem großzügigen Vermögen, das dieser in seinem heldenhaften Leben ansammeln konnte, die beweglichen Güter unter den drei Brüdern aufgeteilt werden solle. Seither verfügt Gelon über eine stattliche Mitgift, die ihn in seinen Überlegungen hinsichtlich des Freiens bestärkt und ihm dafür auch eine gute Grundlage verleiht.

Gelon ist ein mutiger und stolzer Rondrageweihter, der mit viel Glück durch das Leben und seine Gefahren geraten ist. In seiner Zeit als Tressler des Ordens hat er gelernt, mit Geld umzugehen und ist durchaus begabt in wirtschaftlichen Anliegen. Durch die (notwendigen) Handelsbeziehungen des Ordens hat er auch ein wenig Rogolan erlernt, weil er oft bei den Zwergen Waffen für die Ardariten erworben hat. Es reicht aber gerade so für Höflichkeiten und alle Dinge rund um Waffen und Aushandeln von Preisen.

Geschichte

Verwandtschaft: Galahan Adlerkralle von Adlerstein (älterer Bruder), Accolon Adlerkralle von Adlerstein (ältester Bruder)

Herausragende Ahnen: Kilian Adlerkralle von Adlerstein

Verbündete: sein Knappe Mihoal Adlerkralle von Rechklamm

Feinde:

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

Zitate:

Stärken:

Schwächen:

Herausragende Eigenschaften:

Herausragende Talente:

Meisterinformationen

Offizielle Quellen