Fluss Tommel: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Tommel ist ein 400 Meilen langer Fluss, dessen [[Fluss Tommenquelle|Quelle]] in den westlichen [[Koschberge|Koschbergen]] in der [[Baronie Gratenfels|Grafenmark Gratenfels]] an der Grenze zur [[Baronie Kranick]] entspringt und bei [[Ave:Nostria|Nostria]] in das [[Ave:Meer_der_sieben_Winde|Meer der sieben Winde]] mündet. Am Oberlauf ist der Fluss wild und sprunghaft, zumal er durch bergiges Terrain verläuft. Nachdem sie die [[Baronie Kranick]] durchquert, grenzt sie die [[Baronie Witzichenberg]] im Norden von [[Baronie Vairningen|Vairningen]] und [[Baronie Tommelsbeuge||Tommelsbeuge]] ab. Ab Aran ist der Fluss schiffbar und wird dadurch zu einer wichtigen Lebensader für die Nordgratenfelser Baronien. Nachdem die Tommel sich bei [[Alb:Aran|Aran]] gen Firun wendet, bildet sie eine natürliche Grenze zwischen den Nordmarken und [[Alb:Albernia|Albernia]]. Wichtige Zuflüsse auf Nordmärkischem Grund sind der [[Fluss Ambla|Ambla]] bei [[Stadt Ambelmund|Ambelmund]] und die [[Fluss Nabla|Nabla]] kurz vor [[Alb:Winhall|Winhall]].
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Die (je nach Region auch der) Tommel ist ein 400 Meilen langer Fluss, dessen [[Fluss Tommenquelle|Quelle]] in den westlichen [[Koschberge|Koschbergen]] in der [[Baronie Gratenfels|Grafenmark Gratenfels]] an der Grenze zur [[Baronie Kranick]] entspringt und bei [[Ave:Nostria|Nostria]] in das [[Ave:Meer_der_sieben_Winde|Meer der sieben Winde]] mündet.  
  
Besonderheiten: Im [[Gut Bösalbentrutz]] geht man gar soweit, die Tommel als einen von Efferd gesandten Schutzwall wider den Kreaturen des [[Alb:Farindelwald|Farindelwaldes]] zu verehren. Der Schutzsegen wird jedes Jahr zum 1.Efferd vom Efferd-Geweihten des Dorfes [[Dorf Hjalderfurt|Hjalderfurt]] erneuert.
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Der alte bosparanische Name lautete "Tumeo", was so viel bedeutet wie "aufbrausend, unruhig", was die Natur dieses Fließgewässers gut beschreibt. Am Oberlauf ist der Fluss wild und sprunghaft, zumal er durch bergiges Terrain verläuft. Die jährlichen Hochwasser überspühlen vor allem am Tommel-Knie (früher bosparanisch "Tumeo genu" genannt) ganze Landstriche und sorgen dort für kontinuierliche Vermoorung.
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Nachdem sie die [[Baronie Kranick]] durchquert, grenzt sie die [[Baronie Witzichenberg]] im Norden von [[Baronie Vairningen|Vairningen]] und [[Baronie Tommelsbeuge||Tommelsbeuge]] ab. Ab Aran ist der Fluss schiffbar und wird dadurch zu einer wichtigen Lebensader für die Nordgratenfelser Baronien.
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Nachdem die Tommel sich bei [[Alb:Aran|Aran]] gen Firun wendet, bildet sie eine natürliche Grenze zwischen den Nordmarken und [[Alb:Albernia|Albernia]], landschaftlich grenzt sie damit die westlichen Ausläufer des Koschgebirges vom Farindelwald ab. Wichtige Zuflüsse auf Nordmärkischem Grund sind der [[Fluss Ambla|Ambla]] bei [[Stadt Ambelmund|Ambelmund]] und die [[Fluss Nabla|Nabla]] kurz vor [[Alb:Winhall|Winhall]].
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Im [[Gut Bösalbentrutz]] geht man gar soweit, die Tommel als einen von Efferd gesandten Schutzwall wider den Kreaturen des [[Alb:Farindelwald|Farindelwaldes]] zu verehren. Der Schutzsegen wird jedes Jahr zum 1.Efferd vom Efferd-Geweihten des Dorfes [[Dorf Hjalderfurt|Hjalderfurt]] erneuert.
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Bei [[Markt Tommelsbrück]] am Scheitel des Tommel-Knies steht auf einer kleinen Insel in eine Altarm des Flusses eine uralte mystische Ulme. Der Ort soll angeblich das Grab eines von Orks erschlagenen Hesinde-Priesters aus der Zeit der Erstbesiedelung sein. Den Stamm des Baumes können drei Menschen nur gemeinsam umfassen, auch ist er ein ein gutes Stück hohl. Man kann hineinklettern und die eine gemütliche kleine Höhle genießen. Wer hier nächtigt soll sich am nächsten Tag etwas klüger fühlen. Die Rinde der Ulme ist von Knorpeln und Schwielen überzogen und Lebensraum für viel Getier. Die altehrwürdigen monströsen Äste bilden eine respaktable aber tiefe Krone.
  
 
[[Kategorie:Gewässer]]
 
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[[Kategorie:Handelsweg]]
 
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Version vom 9. August 2022, 04:38 Uhr

Die (je nach Region auch der) Tommel ist ein 400 Meilen langer Fluss, dessen Quelle in den westlichen Koschbergen in der Grafenmark Gratenfels an der Grenze zur Baronie Kranick entspringt und bei Nostria in das Meer der sieben Winde mündet.

Der alte bosparanische Name lautete "Tumeo", was so viel bedeutet wie "aufbrausend, unruhig", was die Natur dieses Fließgewässers gut beschreibt. Am Oberlauf ist der Fluss wild und sprunghaft, zumal er durch bergiges Terrain verläuft. Die jährlichen Hochwasser überspühlen vor allem am Tommel-Knie (früher bosparanisch "Tumeo genu" genannt) ganze Landstriche und sorgen dort für kontinuierliche Vermoorung.

Nachdem sie die Baronie Kranick durchquert, grenzt sie die Baronie Witzichenberg im Norden von Vairningen und |Tommelsbeuge ab. Ab Aran ist der Fluss schiffbar und wird dadurch zu einer wichtigen Lebensader für die Nordgratenfelser Baronien.

Nachdem die Tommel sich bei Aran gen Firun wendet, bildet sie eine natürliche Grenze zwischen den Nordmarken und Albernia, landschaftlich grenzt sie damit die westlichen Ausläufer des Koschgebirges vom Farindelwald ab. Wichtige Zuflüsse auf Nordmärkischem Grund sind der Ambla bei Ambelmund und die Nabla kurz vor Winhall.

Besonderheiten:

Im Edlengut Bösalbentrutz geht man gar soweit, die Tommel als einen von Efferd gesandten Schutzwall wider den Kreaturen des Farindelwaldes zu verehren. Der Schutzsegen wird jedes Jahr zum 1.Efferd vom Efferd-Geweihten des Dorfes Hjalderfurt erneuert.

Bei Markt Tommelsbrück am Scheitel des Tommel-Knies steht auf einer kleinen Insel in eine Altarm des Flusses eine uralte mystische Ulme. Der Ort soll angeblich das Grab eines von Orks erschlagenen Hesinde-Priesters aus der Zeit der Erstbesiedelung sein. Den Stamm des Baumes können drei Menschen nur gemeinsam umfassen, auch ist er ein ein gutes Stück hohl. Man kann hineinklettern und die eine gemütliche kleine Höhle genießen. Wer hier nächtigt soll sich am nächsten Tag etwas klüger fühlen. Die Rinde der Ulme ist von Knorpeln und Schwielen überzogen und Lebensraum für viel Getier. Die altehrwürdigen monströsen Äste bilden eine respaktable aber tiefe Krone.