Drego Grabschaufler
| Drego Grabschaufler | |
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| Wappen: | |
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| Titel: | |
| Anrede: | Meister |
| Lehen: | keines |
| Dient: | Geribold von Fischwachttal |
| Person | |
| Profession: | Medicus |
| Hauptgott: | Peraine, Nandus (wenig öffentlich) |
| Tsatag: | 04. Hesinde |
| Boronstag: | lebt |
| Alter (im Jahr 1045): | 27 |
| Kurzcharakteristik: | sozial bisweilen unsicherer, aber herzensguter Mann, der allem, was verletzt ist seine Hilfe angedeihen lässt. |
| Familie | |
| Haus: | keines |
| Eltern: | Rhodena und Thallian Grabschaufler |
| Verheiratet: | ledig |
| Kinder: | keine |
| Wohnort: | Burg Fischwacht |
| Geburtsort: | Gareth |
| Kurzbeschreibung des Gutes: | |
| Aussehen | |
| Größe: | 193 Finger |
| Haar: | recht langes, meist im Dutt getragenes, blondes Haar |
| Augen: | grün |
| Besonderheiten: | |
| Politisch | |
| Einfluss: | gering |
| Finanzkraft: | gering |
| Orden/Gruppen: | |
| Status | |
| Betreuer: | Boesalbentrutz |
| Stand: | 1045 |
Beschreibung
Drego ist ein hochaufgeschossener Mann von dünner, fast hagerer Statur. Sein blondes Haar trägt er zu einem Dutt gebunden, höchst selten sieht man ihn mit offenem Haar. Seine Bewegungen, die bisweilen aufreizend langsam erscheinen, werden fahrig bis ungelenk wenn er aufgeregt ist oder sich beeilen muss.
Er hat ein äußerst freundliches und friedfertiges Wesen. Er verabscheut die Gewalt, liebt die Tiere und scheint es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, alles über die profane Heilkunst zu erfahren, was es zu erfahren gilt. Bei seinen Patienten macht er keinen Unterschied zwischen 'reich' und 'arm', 'jung' und 'alt' oder Herkunft.
Geschichte
Drego entstammt einer Grableger/Sargbauer-Familie aus Gareth. Er selbst wollte dem Leben, nicht dem Tod dienen und entschloss sich, nach vielen Diskussionen, die er mit seinem Vater führte, für die Ausbildung zum Medicus.
Es zeigte sich, dass er hierfür nicht nur Leidenschaft sondern auch Talent mitbrachte. So wurde er einer der besten seines Jahrganges.
Er schämte sich für seinen Namen, "einen Grabschaufler will sicherlich kein Hoher Herr als Arzt haben", dachte er. Also hielt er seinen Namen geheim.
Nach dem Abschluss verließ er Gareth, um sich in einer anderen Stadt einen Namen zu machen. Auf seinen Reisen lernte er die Schrecken der einfach Leute kennen. Was passieren konnte, wenn ein Bauersjunge erkrankte, fernab von medizinischer Versorgung - nicht, dass die Familie sich eine Behandlung hätte leisten können. Als genau dieser Junge, für den jede Hilfe zu spät gekommen war, in seinen Armen starb, er die Verzweiflung der Mutter sah, die Wut des Vaters, die zwar eigentlich nicht ihm galt, sich aber auf ihm entlud und die stillen Tränen der kleinen Schwester, fasste er einen Entschluss.
Er würde nicht der nächste, gut ausgebildete Quacksalber sein, der sich eine goldene Nase mit der Behandlung von Furunkeln an den Ärschen irgendwelcher gut betuchten Bürger Gareths oder einer anderen, großen Stadt sein. Er würde für die einfachen Leute da sein. Er würde alles lesen, was er fände, würde lernen, lernen, lernen und jedem Helfen, der ihn um Hilfe bat.
Ein Jahr später waren seine Ersparnisse aufgebraucht und die Realität holte seinen Idealismus ein. Er hatte sich mittlerweile in Tommelsbeuge, einer Baronie Nordgratenfels', einen kleinen Namen gemacht. Er hatte Brüche geschient, Fleischwunden verbunden, Fieberkranke versorgt und vieles mehr. Nie hatte er etwas in Rechnung gestellt. Er trank, falls vorhanden, lediglich einen Tee und aß mit den Familien zu Abend.
Er musste sich also nun eine Anstellung suchen,um weiterhin so zu arbeiten, wie er es bislang getan hatte. Durch guten Leumund tommelsbeuger Einwohner drang der Name 'Drego' auch bis an das Ohr Seiner Hochgeboren Geribold von Fischwachttal. Man traf sich und fand eine Lösung, die für beide Parteien gewinnbringend war. Drego arbeitete fortan am Tommelsbeuger Hofe ausschließlich für Kost und Logis, sowie die Kosten für die Materialien, die er für sein Handwerk benötigte. Dafür durfte er seine Patienten frei aussuchen und, solange es sich im gebotenen Rahmen hielt, auch diese Materialkosten erstatten lassen. So besucht er auch heute weiterhin die Schwerverletzten und -kranken in Tommelsbeuge und hat stets ein offenes Ohr.
Verwandtschaft:
- Rhodena Grabschaufler (Mutter)
- Thallian Grabschaufler (Vater)
- Geron Grabschaufler (jüngerer Bruder)
Herausragende Ahnen:
Verbündete:
- Geribold von Fischwachttal, Baron von Tommelsbeuge
Feinde:
- Sequin Fuxfell, praktizierender Medicus in Gareth
| Vorgänger | Hofmedicus am Tommelsbeuger Hof | Nachfolger |
|---|---|---|
| 1044 BF - amtierend |
Volkes Stimme:
- "Der hat mir ma'n Rücken eingerenkt. Hat nur 'n Teller Suppe gegessen und is' wieder gegangen. Wollt' keinen Kreuzer ham'. Is'n Guter!"
- "Meister Grabschaufler? Dass einer mit so'm Name Medicus is'... kannste dir net ausdenken!"
Zitate:
- "Ich habe schon einem Huhn ein Bein geschient, da werden wir das hier auch schaffen!"
- "Bei allem was Recht ist!"
- "Wenn ihr dann mit der Rauferei fertig wärt..."
Stärken:
Schwächen:
Herausragende Eigenschaften:
Herausragende Talente:
Meisterinformationen
Während seiner Ausbildung und darüber hinaus hielt er seinen Familiennamen geheim, da er fürchtete sich unter diesem Namen niemals etablieren könnte. Sein größter Konkurrent, Sequin Fuxfell, kam hinter sein Geheimnis und ging damit hausieren, machte Drego, wo er konnte, lächerlich. So musste er Gareth letztlich verlassen, da er keinen Fuß mehr in die Tür bekam.