Dorf Ulmenau
Beschreibung
Das liebliche kleine Dorf Ulmenau liegt direkt an der Verbindungsstraße (1) (Amleth - Nembutal - Herzogenfurt - Honingen) und der Folde gelegen. Die Stadt Herzogenfurt liegt auf der anderen Seite der Brücke, nur wenige hundert Schritt entfernt. Eine Tatsache, die der kleinen Siedlung einen beinahe städtischen Anstrich verleiht. So mag es auch immer wieder vorkommen, dass die Ulmenauer anderen Dorfbewohnern mit einer beinahe städtische Hochnäsigkeit begegnen.
Die errichteten Häuser sind im Fachwerkstil erbaut und um den Dorfplatz (2) angeordnet. Eben dort befindet sich der Schrein der Peraine (3), sowie das gut besuchte Gasthaus ´zur fröhlichen Dryade´ (4). Die Menschen hier leben vor allem von den Erzeugnissen und der Bearbeitung der fruchtbaren Lande des Junkerguts. So finden sich innerhalb des Dorfes ein Fleischer (5), ein Bäcker (6) und eine große Schnapsbrennerei (7), die ihre Waren zuvorderst am Herzogenfurter Markt feilbieten.
Das Schlösschen Ulmen der Familie von Ulmentor liegt etwa eine halbe Meile praioswärts des Dorfes. Etwas näher, gen Rahja, liegt die Mühle (8) des alten Müllers Erpho, dem man nachsagt ein Ganove und Hehler zu sein.
Zusammenfassung
- Name: Ulmenau
- Lage/Baronie/Grafschaft: Junkergut Ulmentor, Baronie Schweinsfold
- Einwohnerzahl: 200
- Dorfherr: Silvagild Ulmata von Ulmentor, bis zu ihrer Schwertleite vertreten durch ihre Mutter Miriltrud von Sturmfels
- Bürgermeister: Dorfschulzin Maeve Derdriu
- Büttel: 2 Dorfbüttel
- Gutshöfe: Keine
- Tempel: Schrein der Peraine
- Wichtige Gasthöfe: Gasthaus ´zur fröhlichen Dryade´ (Q:5, P:4, S:10)
- Händler/Handwerker/Marktrecht: Bäcker, Fleischer, Schnapsbrennerei
Geschichte
- 762 BF: erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Ulmenau als Vorort und Stadtteil Herzogenfurts
- 804 BF: bei der Reorganisation der Lehen innerhalb Schweinsfolds wurde Ulmenau aus der Stadt Herzogenfurt gelöst und den Junkern von Ulmentor überantwortet