Dorf Storchengarten

Beschreibung

Unterhalb der Burg direkt an den Ufern des Jelin ruht gemütlich und verborgen von Berghängen und Birken das verschlafene Nest Storchengarten. Eigentlich hatte es keinen eigenen Namen, doch die Bewohner und Durchreisenden nannten es irgendwann einfach nach der darüber liegenden Burg. Lieferten die Leibeigenen, Waldbauern und Handwerker doch ohnehin ihren Zehnt über die Serpentine in die Burg.
Etwa dreihundert Einwohner leben hier und befleißigen sich als Waldbauern, Holzfäller und Arbeiter in den wenigen, aber nichtsdestotrotz ertragreichen Minen. Dorfschulze ist seit etlichen Jahren der zuverlässige, weil vor allem bequeme Erlan Güpfeling. Das Amt des Schulzen scheint sich in dieser Familie zu vererben, denn vor Erlan war es dessen Vater Ciro und vor diesem dessen Mutter Nita.
Die Familien bewohnen alle ihre eigenen geräumigen Häuschen, leben und wirtschaften gemeinsam, bringen ihren Zehnt ein und sind zufrieden, wenn sie der Herr auf der nicht allzu streng behandelt.
Die großen Mehrgenerationenhäuser der verschiedenen Familien gruppieren sich um den kleinen Tempel der Travia und ducken sich hinter die einfache Palisade, die während der Kaiserlosen Zeiten auf Geheiß des Dorfschulzen aufgebaut wurde. Die Bauernfamilien Baurim, Durre, Bergdal und Palcori bewohnen ihre Gehöfte außerhalb des Dorfes.
Weitere besondere Bauwerke sind die Schmiede von Bembo Lovasci mit seinen beiden Lehrlingen, der Krämerhandel von Lara Durre, die Kräuterhändlerin und Dorfheilerin Yalma Kurias und das kleine Gasthaus mit Taverne von Odina und Bosper Ulfall.
Das Leben hier geht seinen Gang, man arbeitet das ganze Jahr über, nutzt den milden Frühling, den warmen Sommer und den noch ruhigen Herbst, bevor der Winter einsetzt und auch die Hänge des Eisenwaldes einschneit.

Zusammenfassung

Geschichte

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen