Burg Tannwirk

Bild der Burg

Beschreibung

Wappen Haus Tannwirk

Oberhalb des Dorfes Witzichenberg, gelegen an der Alten Handelsstraße, thront auf einem steilen Hügel die Burg Tannwirk, seit Jahrhunderten Stammsitz des Hauses Tannwirk und Residenz der Barone von Witzichenberg. Im Kriegsfall dient die Burg außerdem als Fluchtburg für die Bevölkerung der umliegenden Dörfer.

Auf dem höchsten Punkt des Hügels, welcher nach drei Seiten schroff und steil abfällt, erhebt sich die Oberburg, die den ältesten Teil der Burganlage darstellt. Umgeben von einer 15 Schritt hohen, mit einem Wehrgang versehenen Mauer ragt der mächtige Bergfried Luginsland in den Himmel auf. Von hier oben hat der Türmer einen Blick bis weit nach Albernien hinein und hinüber zur Niederhoninger Baronsburg Andoain.

Der schmale umgebende Hof ist gesäumt von Magazinbauten, den früheren Stallungen und Wirtschaftsgebäuden. Einst diente der 20 Schritt durchmessende Luginsland mit seinen mehrere Schritt dicken Mauern als Wohnturm für sämtliche Bewohner der Burg. Diese sind jedoch schon vor vielen Jahren in einen neu gebauten und wesentlich komfortableren Palas in der Unterburg umgezogen, so dass heutzutage nur noch die Garnison im Turm ihr Quartier hat. Die Oberburg verfügt über eine Zisterne zur Sammlung des Regenwassers. Von dem schweren steineichenen Tor führt ein steiler, gewundener Weg hinab zur Unterburg.

Auf der weniger steil abfallenden Flanke des Hügels schließt sich die weitläufige Unterburg an, welche von einer 6 Schritt hohen, mit einem offenen Wehrgang versehenen Ringmauer umgeben ist. Das Eingangstor weist zwei Flankierungstürme sowie eine Zugbrücke über den Halsgraben auf, und auch die Ringmauer wird von mehreren Mauertürmen gestützt.

Lageplan der Burg Tannwirk im Jahre 1045 BF
Ansicht der Burg Tannwirk vom Dorfe her (Blick gen Praios)

In der Unterburg finden sich der geräumige Palas, an den sich ein Brunnen- und ein Badehaus anschließen, zahlreiche Gesinde- und Wirtschaftsgebäude, ein Gästehaus sowie der von einer kleinen Kuppel gekrönte Zwölfgötterschrein. Auch eine kleine Falknerei gibt es hier, eine Schmiede, welche die Wirkungsstätte der Waffenschmiedin Basilissa ist, eine Tischlerwerkstatt sowie ein Taubenhaus, welches die herrschaftlichen Brieftauben beherbergt.

Hinter dem Palas erstreckt sich innerhalb der Mauern der Burggarten, während der geräumige Innenhof auch das Übungsfeld für die traditionellen morgentlichen Waffenübungen darstellt.

Neben dem aus Stein errichteten Zwölfgötterschrein gibt es seit Peraine 1045 BF im Burggarten einen kleinen hölzernen Schrein zu Ehren der Ifirn, welcher unter einer mächtigen Birke gelegen ist.

Über sanft abfallende Wiesen führt vom Tor der Unterburg eine Straße hinunter in den Ort Witzichenberg.

Die Gebäude im Einzelnen:

  • (1) Burgtor mit Zugbrücke und Flankierungstürmen
  • (2) Palas mit Kemenate, Brunnen- und Badehaus
  • (3) Wirtschaftsgebäude und Gästehaus
  • (4) Übungshof
  • (5) Ringmauer mit Türmchen
  • (6) Weg zur Oberburg
  • (7) Hoher Mantel
  • (8) Bergfried Luginsland
  • (9) Magazinbauten
  • (10) Burggarten
  • (11) Straße ins Dorf Witzichenberg
  • (12) Zwölfgötterschrein

Auf den Weiden rund um die Burg trifft man auf zahlreiche junge Pferde, eine Zucht, welche die Baronsfamilie zum Eigengebrauch betreibt.

Wichtige Bewohner der Burg:

Eine Übersicht über die Hofhaltung der Barone von Witzichenberg findet Ihr hier.

Zusammenfassung

  • Name: Burg Tannwirk
  • Burgherr/in: Herrscher der Baronie Witzichenberg
  • Einwohner: insgesamt ca. 50 Personen
  • Besatzung: 1 Burghauptmann, 1 Weibel sowie 15 Gardisten, das ritterliche Baronsehepaar, 2 Knappinnen
  • Tempel/Schreine: Zwölfgötterschrein, Schrein der Ifirn
  • Stimmung: entspannt
  • Persönlichkeiten: derzeitige Burgherrin ist Melinde Rahjane Eberwulf von Tannwirk.
  • Besonderheiten: Da Ingrawin, der Gemahl Melindes, sich in seiner freien Zeit gern der Holzbearbeitung widmet, hat er auf der Burg eine kleine Tischlerwerkstatt eingerichtet. Es heißt jedoch, dass jedermann vermeidet, auf den von ihm gezimmerten Stühlen zu sitzen, da schon zwei unter ihren Nutzern zusammengebrochen seien.
  • Verwendung im Spiel: Stärkste Feste und Residenz der Baronie Witzichenberg

Geschichte

Offizielle Quellen

GS 21

Inoffizielle Quellen