Klammthaler Hof

Beschreibung

Auf dem Klammthaler Hof werden die letzten Felder bewirtschaftet, die noch fruchtbar genug sind, ehe das Tal der Kalte zu felsig wird, um dort Ackerbau oder Viehzucht zu betreiben. Am Passweg des Kaltetals gelegen, ist der Ausblick aus dem Tal heraus auf die nahen Gipfel des Vorderkosch atemberaubend.
Der Hof selbst steht etwas abseits der Kalte, die zur Schneeschmelze durch das Tal rauscht und oftmals einige Meter über die Ufer tritt. Ummauert ist der Hof mit zwei Schritt hoch aufgeschichteten Bruchsteinen aus dem Bett der Kalte, die man dort zur Genüge findet. Zwei kleine Wohn- und Arbeitshäuser flankieren das hölzerne Eingangstor, während im hinteren Bereich des Areals die Ställe, Verschläge und Speicher zu finden sind.

Genügsame Getreidesorten wie Dinkel oder Emmer, der Anbau von robustem Gemüse sowie die Ziegen- und Federviehhaltung sorgen für die Lebenshaltung der beiden Familien auf dem Hof. Auf einigen Feldern werden ausschließlich Bitterrüben für die Schweinemast auf dem benachbarten Wutzenhof angebaut.

Bei den beiden Familien des Hofs handelt es sich um Unfreie, ebenso wie bei den beiden hier in Diensten des Edlen beschäftigten Knechten.

Zusammenfassung

Geschichte

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen