Burian von Hohensprötzingen

Burian von Hohensprötzingen

Wappen Haus Hohensprötzingen

Wappen Haus Hohensprötzingen
Wappen: Das Schild rot-silber gespalten, das Schildhaupt von schwarz-weißem Eisenhutfeh

Burian von Hohensprötzingen (1046 BF)

Burian von Hohensprötzingen (1046 BF)
 
Titel: Ritter
Anrede: Hoher Herr
Lehen: -
Dient: Herrscher Baronie Liepenstein
 
Person
Profession: Ritter
Hauptgott: -
Tsatag: 25. Hesinde 1003 BF
Boronstag:
Alter (im Jahr 1045): 42
Kurzcharakteristik: harter und pragmatischer Ritter
Familie
Haus: Haus Hohensprötzingen
Eltern:
Verheiratet: verheiratet mit Traburga von Wintergrad
Kinder: Alara von Wintergrad
Reto von Hohensprötzingen
Wohnort: Burg Liepenstein
Geburtsort: Dorf Schnakensee
Kurzbeschreibung des Gutes:
Aussehen
Größe: 1,86 Schritt
Haar: dunkelblond
Augen: dunkelblau
Besonderheiten:
Politisch
Einfluss:
Finanzkraft:
Orden/Gruppen:
Status
Betreuer: Kaltenklamm
Stand: 1045 BF

Beschreibung

1,86 Schritt groß, ehem. athletisch mit leichtem Bauchansatz, hartes Gesicht, meist kurzer Bart, ergrauender, dunkelblonder Haarkranz, meist kahl geschoren

Einstmals ein beinahe schon verträumter Idealist, der die ritterlichen Ideale hochhielt und zudem sehr umgänglich war, ist er nunmehr ein harter und introvertierter, alternder Ritter, der schon (zu) viel gesehen hat.
Er ist verlässlich und tut, was getan werden muss. Ohne Aufgabe wirkt er rastlos.

Mit seiner Gattin spricht er kaum noch und seine Kinder sind ihm beinahe schon fremd, er hat kaum einen Bezug zu ihnen.

Geschichte

Chronik

  • Pagenzeit und Knappschaft (bis 1024 BF) bei Gezelin von Wintergrad (69 J), Edle von Steigwacht, einer ehem. Waffengefährtin seiner (verstorbenen) Mutter.
  • Teilnahme an der Reconquista (1025-1026 BF)
  • Teilnahme am Albernia-Nordmarken-Konflikt aufseiten der Nordmarken, Teilnahme an der Schlacht bei Crumolds Auen (1027-1028 BF)
  • Rückkehr nach Steigwacht und Verlobung mit Traburga (1030 BF)
  • Teilnahme am Heeresbann Rohajas gegen Albernia als Dienstritter des Hauses Wintergrad (1032 BF)
  • Hochzeit mit Traburga nach Rückkehr aus Albernia (1032 BF)
  • Empfehlung durch Gezelin an den Baronshof. Gundela aber noch unentschlossen, daher verbleib in den Diensten der Wintergrads um Gezelins Altersgebrechen zu kompensieren. Er kümmert sich um alles, was Gezelin schwer fällt. Der Dienst ist unentgeltlicher Freundschaftsdienst (Schwiegersohn, ehem. Knappe) und wird mit Kost/Logis abgegolten.
  • Im Aufgebot der Nordmarken beim Heereszug in die Wildermark (1034-1035 BF), schwere Verwundung in der Märkischen Schlacht
  • Rückkehr nach Liepenstein und Dienstritter der Baronin (ab 1038 BF).
  • Teilnahme am Haffax-Feldzug (1039-1040 BF)

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

Verbündete:

Feinde:

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

  • "Der ist mir irgendwie unheimlich. Aber die Herrin hält wohl große Stücke auf ihn."
  • "Weiß nicht, von wo der kommt. War vor ein paar Jahren plötzlich da."

Zitate:

  • "Ich werde mich darum kümmern."
  • "Ruhm und Ehre? Pah! Was wisst ihr schon vom Krieg!?!" (nach einem Krug Met)

Stärken:

Schwächen:

Herausragende Eigenschaften:

Herausragende Talente:

Meisterinformationen

Burians Mutter ist mit Gezelin von Wintergrad, der heutigen Edlen von Steigwacht, in jungen Jahren Seite an Seite durch die Lande gezogen, sodass diese den Sohn der ehem. Kameradin aus Dankbarkeit und Freundschaft als Pagen und Knappen angenommen hat.
Während der Knappenzeit entstanden erste zarte Bande zwischen Gezelins mittlerer Tochter Traburga und Burian.
Anschließend verdingte er sich auf diversen Feldzügen als Dienstritter und nach seinen Kämpfen kehrte er immer mal wieder nach Steigwacht zurück und beide heirateten schließlich. Vertraglich wurde geregelt, dass beide ihren Namen behalten und das erste, dritte, fünfte, etc. Kind den Namen der Mutter, das zweite, vierte, etc. Kind hingegen den Namen des Vaters tragen wird.
Als landloser Ritter musste er sich jedoch weiterhin seine Brötchen als Dienstritter verdienen. Während seiner zwischenzeitlichen, kurzen Aufenthalte in Steigwacht zeugten er und seine Gattin zwei Kinder.
Nach dem Wildermark-Schwertzug kehrte er schwer verletzt zurück und seine Frau, mittlerweile in Position am Hofe der Baronin, besorgte ihm - über Gezelins Empfehlung - eine aus ihrer Sicht “ruhigere” Stelle am Hofe der Baronin.
Burian ist rastlos und desillusioniert, aber ein kompetenter Kämpfer. Er vermisst die Zeiten des Krieges, vermisst das Adrenalin, die Kameradschaft und auch den Kampf an sich. Weil er immer wieder in den Krieg ziehen wollte, statt sich um Frau und Kinder zu kümmern, kam es zum Streit mit seiner Frau.
Ebenso ist das Verhältnis zu seinen Kindern sehr unterkühlt. Er weiß mit ihnen schlicht wenig bis nichts anzufangen. Als beide noch sehr jung gewesen sind, war er nicht zuhause. Und ihre Mutter verwehrt ihnen eine kriegerische Ausbildung, da sie nicht enden sollen, wie der Vater. Seine Tochter ist daher eine Novizin des Praios in Weilheim. Zudem soll sein Jüngster demnächst bei einem Kämmerer in die Lehre gehen, ferner könnte ihm eine Profession kaum sein.
Burian hat sich jedoch gegenüber der Baronin als äußerst zuverlässig und pragmatisch erwiesen. Er erledigt seine übertragenen Aufgaben kurz und schmerzlos sowie stets im Interesse seiner Herrin.
Er strebt nicht nach Gesellschaft, ist allerdings auch kein Unsympath. Wenn möglich, geht er Konversationen, vor allem denen belangloser Art, jedoch lieber aus dem Weg. Das war früher in der Tat anders, da war er ein leidenschaftlicher Geschichtenerzähler und beinahe schon hoffnungsloser Optimist.
Seit dem Tod seiner Mutter vor ca. 12 Jahren ist er auch nie wieder in seiner “alten Heimat” gewesen. Seine dortige Familie ist ihm noch gleichgültiger geworden als seine hiesige.
Seine Frau Traburga hingegen ist, wie man sich denken kann, klüger, weitsichtiger und diplomatischer als ihr Gatte, der sich in den letzten 15 Jahren doch stark verändert hat.

Offizielle Quellen

Abschied und Aufbruch - 1045 BF