Rondratempel Orgils Grab: Unterschied zwischen den Versionen

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=== '''Personen''' ===
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=== Plan und Gebäude ===
===== aktuell =====
 
* Hochwürden [[Grimo Steinklaue|Grimo Steinklaue von Orgils Grab]]
 
* [[Marsilea Weidenbaum]] (Frau Grimos)
 
* [[Grimo_Steinklaue#Familie|Kinder]] von Grimo und Marsilea
 
* Ludhard der Hüter (Tempeldiener)
 
* <small>''(N.N., ein/e Schreiber/in)''</small>
 
* <small>''(N.N., Noviz/in)''</small>
 
* wechselnd: Dorfleute, Pilger und sonstige Besucher.
 
 
 
===== ehemalige =====
 
* [[Iris Weidenbaum|Iris Melixa]] (Tochter Grimos)
 
* Hagen der Hüter (alter Tempeldiener)
 
* [[Fridegoz Struthenloh]] (ehemaliger Schreiber)
 
* Hw. Erngrimm Falkenschlag von Warunk (Schwertbruder xx - 1010 BF, unbeliebt)
 
 
 
===== Getier =====
 
* Pferd Brami (Ambramiela; Norburger Rappstute, Gestüt Ilmenstein)
 
* Maulesel Funiquatsch
 
* <small>''(Pferd N.N., Fohlen von Ambramiela)''</small>
 
* Hühner, 1-2 Ziegen
 
* Schleiereule (im Turm)
 
* wechselnd: Reit-, Last- und Zugtiere von Besuchern
 
* gelegentlich: Asseln (sehr große Keller- oder sehr kleine Gruft-)
 
 
 
 
 
=== Gebäude und Plan ===
 
  
  
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'''R = Rondra-Statue, davor Altar:''' Rondra als lanzenbewehrte Ritterin hoch zu Roß (eine seltene Darstellung!), Orgil als Knappe an ihrer Seite, mit Elster, ohne Sporen.
 
'''R = Rondra-Statue, davor Altar:''' Rondra als lanzenbewehrte Ritterin hoch zu Roß (eine seltene Darstellung!), Orgil als Knappe an ihrer Seite, mit Elster, ohne Sporen.
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===== Hofgebäude =====
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'''P = Pferdestall:''' Anderthalbgeschossiger Holzbau mit Holzschindeldach. Unten Ställe für sieben Pferde (3-4 Boxen fest belegt mit [[#Getier|Funiquatsch und Co.]]).<br>
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<small>''(1030 - ca. 1033 BF: Wohnung für [[Grimo Steinklaue|Grimo]], dessen Familie und diverse Reit- und Nutztiere.)''</small>
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Deckenluken führen von den Boxen zum Heu- und Strohlager im '''Obergeschoß''' (Zugang mit Leiter), die nordöstlichste (fest verriegelt) zu '''Schlafplätzen''' für wenige Gäste. (Einfachste Einrichtung mit Strohsäcken.)
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Der eigentliche Zugang zu den Kammern ist eine neu angelegte Tür in der Schmalseite des Gebäudes in knapp 3 Schritt Höhe, zu der eine schmale hölzerne Stiege an der Außenwand führt.
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<small>Zu rechnen ist im Obergeschoß mit Spinnen, vielleicht einem Huhn auf Abwegen und sommers gelegentlich mit einer Bilchfamilie auf Randale.</small>
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'''B = Brunnenschacht:''' Notdürftig gesichert mit Weidengeflecht, ein Balkengestell erlaubt mit Seil und Eimer das Wasserschöpfen.<br>
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<small>Die Wasserqualität ist mäßig, Trinkwasser holen Grimo & Co. vom [[Dorf Orgilsgrab|Dorfbrunnen]]. – Der Hofbrunnen war lange unter Bohlen und Erde verborgen und halb verschüttet. Seit seiner Wiederentdeckung versucht Grimo, ihn ordentlich putzen und fassen zu lassen. Bisher gingen jedoch andere Investitionen vor ...</small>
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'''M = Miste''' (und Abfallhaufen) mit Abtritthäuschen am rechten Ende.
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'''„Wirtschaftsgebäude“''' entlang der [[#Areal des heutigen Tempels|Wehrgang-Mauer]] zum [[#Areal des alten Tempels|Alten Tempel]]: kleine Schuppen und Verschläge für Werkzeuge, Gartengeräte usw., eine mit grobem Tuch abgedeckte [https://de.wikipedia.org/wiki/Beige Holzbeige].
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'''[[Ave:Gruftassel|Gruftassel]]-Panzer:''' Zu Schau- und Lehrzwecken aufgestellt an den Außenwänden des [[#Areal des heutigen Tempels|Tempels]] und des [[#Der Wohnturm|Wohnturms]]. <small>(Ausstellungsstücke je nach Zustand und Asseljagd-Erfolg wechselnd.)</small>
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'''(2) = Altes Tor'''
 
'''(2) = Altes Tor'''
 
<strong>B = Brunnenschacht </strong>(Verschüttet und noch nicht wieder entdeckt. Grimo & Co. holen ihr Wasser vom Dorfbrunnen.)
 
  
 
<strong>C = Wachturm </strong>(Marode.)
 
<strong>C = Wachturm </strong>(Marode.)
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<strong>G = Grablege des Hl. Orgil, </strong>Einfaches kleines steinernes Haus auf den Ruinen des alten Tempels. Ein angewittertes Standbild [[Sankt Orgil|des Heiligen Orgil]], älter als das Grabhaus. Es zeigt Orgil in Knappentracht mit Elster auf der Schulter. Kratzspuren an der Stelle etwaiger Sporen.
 
<strong>G = Grablege des Hl. Orgil, </strong>Einfaches kleines steinernes Haus auf den Ruinen des alten Tempels. Ein angewittertes Standbild [[Sankt Orgil|des Heiligen Orgil]], älter als das Grabhaus. Es zeigt Orgil in Knappentracht mit Elster auf der Schulter. Kratzspuren an der Stelle etwaiger Sporen.
 
<strong>M = Miste, </strong>Groß genug für den Mist vieler Pferde, aber als Kompost, Abfallhaufen und Abtritt genutzt. Am rechten Ende ein gemauerter Sockel mit Löchern, Pfostenlöcher mit Pfostenresten -- Reste eines Abtritthäuschens. Rechts der Miste Holzstapel und Mauerfundamente (von Schuppen für Vorräte und Schlafstellen). An einem Eck ein Verschlag für Werkzeuge und Gartengeräte. Zwischen Miste und Hüttenresten ist in der Wehrmauer ein jetzt vermauerter Durchgang zu erkennen.
 
  
 
<strong>N = Wachturm </strong>(Marode.)
 
<strong>N = Wachturm </strong>(Marode.)
 
<strong>P = Pferdestall, </strong>derzeit Wohnung für den Geweihten [[Grimo Steinklaue|GrimoSteinklaue]], dessen Familie und diverse Reit- und Nutztiere. (Früher Platz für bis zu sieben Pferde.) Einige Luken führen zum Dachgeschoß für Heu und Stroh und einer kleinen Kammer für 2-3 Knechte oder Mägde. Jetzt herrschen da oben die Spinnen, Hühner und ein Bilch.
 
  
 
<strong>S = Sakristei, </strong>Von der Schreibstube durch Bohlenwände und Reste eines schweren Vorhangs getrennt. Notdürftig geputzt, Kellerasseln. Gerümpel, Regale mit zerfledderten Schriften (Rechnungen u. a.). Drei schmale Fensterscharten, butzenverglast (links gesprungen, zum Schutz eine Decke davorgehängt). Zwei Stühle, ein Hocker, ein aufgebocktes Bier- und ein Weinfaß (Ersteres mit Zapfhahn).
 
<strong>S = Sakristei, </strong>Von der Schreibstube durch Bohlenwände und Reste eines schweren Vorhangs getrennt. Notdürftig geputzt, Kellerasseln. Gerümpel, Regale mit zerfledderten Schriften (Rechnungen u. a.). Drei schmale Fensterscharten, butzenverglast (links gesprungen, zum Schutz eine Decke davorgehängt). Zwei Stühle, ein Hocker, ein aufgebocktes Bier- und ein Weinfaß (Ersteres mit Zapfhahn).
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<strong>T = Treppenturm und Wachturm, </strong>Rundbogige stabile Tür (evtl. abgeschlossen). Links geht es abwärts, endet aber nach der halben Biegung an einem Bretterverhau. Große Kellerasseln. Rechts geht es aufwärts. Solide Steintreppe in recht gutem Zustand.
 
<strong>T = Treppenturm und Wachturm, </strong>Rundbogige stabile Tür (evtl. abgeschlossen). Links geht es abwärts, endet aber nach der halben Biegung an einem Bretterverhau. Große Kellerasseln. Rechts geht es aufwärts. Solide Steintreppe in recht gutem Zustand.
  
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=== '''Personen''' ===
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===== aktuell =====
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* Hochwürden [[Grimo Steinklaue|Grimo Steinklaue von Orgils Grab]]
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* [[Marsilea Weidenbaum]] (Frau Grimos)
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* [[Grimo_Steinklaue#Familie|Kinder]] von Grimo und Marsilea
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* Ludhard der Hüter (Tempeldiener)
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* <small>''(N.N., ein/e Schreiber/in)''</small>
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* <small>''(N.N., Noviz/in)''</small>
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* wechselnd: Dorfleute, Pilger und sonstige Besucher.
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===== ehemalige =====
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* [[Iris Weidenbaum|Iris Melixa]] (Tochter Grimos)
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* Hagen der Hüter (alter Tempeldiener)
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* [[Fridegoz Struthenloh]] (ehemaliger Schreiber)
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* Hw. Erngrimm Falkenschlag von Warunk (Schwertbruder xx - 1010 BF, unbeliebt)
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===== Getier =====
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* Pferd Brami (Ambramiela; Norburger Rappstute, Gestüt Ilmenstein)
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* Maulesel Funiquatsch
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* <small>''(Pferd N.N., Fohlen von Ambramiela)''</small>
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* Hühner, 1-2 Ziegen
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* Schleiereule (im Turm)
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* wechselnd: Reit-, Last- und Zugtiere von Besuchern
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* gelegentlich: Asseln (sehr große Keller- oder sehr kleine Gruft-)
  
  

Version vom 21. Januar 2024, 22:52 Uhr


Kurzinformation



Plan und Gebäude

Rondratempel Orgilsgrab F.Stein.gif


Areal des heutigen Tempels

Mauern, Tempel und Nebengebäude im Hof bilden eine Einheit. Zum Tempel gehört ein großer viereckiger Wohnturm. Die Dächer der Steingebäude sind mit grausilbrigem Schiefer gedeckt.

(1) = Haupttor, ein kräftiges, eisenbeschlagenes zweiflügeliges Tor. (Meist ge-, aber nicht verschlossen.)

Mauer (Torseiten und (1) bis (A): Sandstein, größtenteils weiß gekalkt mit roten Fugen. Nicht sehr hoch, aber stark.
Der Anstrich könnte mal wieder erneuert werden. – In der NO-Mauer (A–T) befindet sich ein seit langem zugemauerter Durchgang zum Gelände des Alten Tempels, inzwischen verborgen hinter Holzstapeln, Schuppen u.ä.

A = Wachturm und Aufgang zum Wehrgang (Mauer zwischen A und T), z. T. etwas behelfsmäßig ausgebessert, aber sicher. Zugang vom Hof aus. Anstrich wie Mauer.
(Zustand 1030 BF: alles ungepflegt und marode, Sturzgefahr)

Der Wehrgang selbst ist (immer noch) deutlich vernachlässigt, aber soweit in stand gesetzt, daß man sich dort aufhalten bzw. entlanggehen kann. Er bietet einen guten Überblick über das Gelände des Alten Tempels (samt gelegentlicher Gruftasseln).

T = Treppenturm und Wachturm: äußerlich wie A. – Zugang nur vom EG des Wohnturms aus, dessen Stockwerke er verbindet. Der oberste Teil ist als zusätzlicher Auslug angelegt. (Inneres siehe Wohnturm.)


Der Tempel

Ein Festes Haus, trutzig, mit schmalen Fensterscharten, Schieferdach. Die hohe, einflügelige Eingangstür an der Schmalseite vom Hof her.

J = Altar des Kor (Bildnis), gleich links neben dem Tempeleingang. (Gestiftet von Altbaron Ulfried, der Kor-Anhänger war.)

H = Altar des Hl. Hlûthar (Bildnis), an der Langseite vom Eingang aus rechts.

O = Altar des Hl. Orgil, an der Langseite vom Eingang aus links. — Bild: Der Heilige Orgil mit einem roten Hund (dünne Rute, Schlappohren, Halsband) an seiner Seite, einer Elster auf der Schulter. (Vermutlich aus der Zeit des Tempelbaus oder wenig später.)

Seitenschiff („Waffenkammer), gleich hinter Orgils Altar, eine Art großer Waffen(schau)kammer mit nutzbaren Waffen und Rüstungsteilen, aber auch reinen Gedenkstücken.
Nutzbares griffbereit, alles gut gepflegt. Neben klar rondragefälligen Waffen auch einige Piken und Hellebarden, außerdem Übungswaffen. Die Gedenkstücke ebenfalls sauber, sortiert, manche mit Zetteln versehen. Grimo versucht nach und nach, ihre zeitliche Einordnung, Herkunft und Bedeutung herauszufinden. Nicht ganz einfach, denn das Tempelarchiv ist sehr lückenhaft. (MI)

Im NO Durchgang zum Wohnturm: ein niedriger Rundbogen durch knapp 1 Schritt dickes Mauerwerk mit eisenbeschlagener Bohlentür. (Ge-schlossen, in Abwesenheit Grimos auch ver-schlossen.)

R = Rondra-Statue, davor Altar: Rondra als lanzenbewehrte Ritterin hoch zu Roß (eine seltene Darstellung!), Orgil als Knappe an ihrer Seite, mit Elster, ohne Sporen.


Hofgebäude

P = Pferdestall: Anderthalbgeschossiger Holzbau mit Holzschindeldach. Unten Ställe für sieben Pferde (3-4 Boxen fest belegt mit Funiquatsch und Co.).
(1030 - ca. 1033 BF: Wohnung für Grimo, dessen Familie und diverse Reit- und Nutztiere.)

Deckenluken führen von den Boxen zum Heu- und Strohlager im Obergeschoß (Zugang mit Leiter), die nordöstlichste (fest verriegelt) zu Schlafplätzen für wenige Gäste. (Einfachste Einrichtung mit Strohsäcken.)

Der eigentliche Zugang zu den Kammern ist eine neu angelegte Tür in der Schmalseite des Gebäudes in knapp 3 Schritt Höhe, zu der eine schmale hölzerne Stiege an der Außenwand führt.

Zu rechnen ist im Obergeschoß mit Spinnen, vielleicht einem Huhn auf Abwegen und sommers gelegentlich mit einer Bilchfamilie auf Randale.

B = Brunnenschacht: Notdürftig gesichert mit Weidengeflecht, ein Balkengestell erlaubt mit Seil und Eimer das Wasserschöpfen.
Die Wasserqualität ist mäßig, Trinkwasser holen Grimo & Co. vom Dorfbrunnen. – Der Hofbrunnen war lange unter Bohlen und Erde verborgen und halb verschüttet. Seit seiner Wiederentdeckung versucht Grimo, ihn ordentlich putzen und fassen zu lassen. Bisher gingen jedoch andere Investitionen vor ...

M = Miste (und Abfallhaufen) mit Abtritthäuschen am rechten Ende.

„Wirtschaftsgebäude“ entlang der Wehrgang-Mauer zum Alten Tempel: kleine Schuppen und Verschläge für Werkzeuge, Gartengeräte usw., eine mit grobem Tuch abgedeckte Holzbeige.

Gruftassel-Panzer: Zu Schau- und Lehrzwecken aufgestellt an den Außenwänden des Tempels und des Wohnturms. (Ausstellungsstücke je nach Zustand und Asseljagd-Erfolg wechselnd.)


Ab hier Weiteres in Arbeit.


Zustand im Herbst/Winter 1030 BF:

(2) = Altes Tor

C = Wachturm (Marode.)

D = Schreibzimmer, Von der Sakristei durch Bohlenwände und Reste eines schweren Vorhangs getrennt. Im Eck der wacklige Rest eines Schreibpultes mit alten Wachsresten. Düsterer Durchgangsraum mit lange nicht mehr benutztem Kamin. Notdürftig geputzt, Kellerasseln.

E = Ruine des ehemaligen Rondra-Tempels (Ruinös. Gruftasselgefahr.)

F = Flur zum Treppenturm, Notdürftig geputzt, Kellerasseln. Unverglaste Fensterscharte mit Weidengeflecht. Rundbogige stabile Tür (abschließbar) zum Treppenturm.

G = Grablege des Hl. Orgil, Einfaches kleines steinernes Haus auf den Ruinen des alten Tempels. Ein angewittertes Standbild des Heiligen Orgil, älter als das Grabhaus. Es zeigt Orgil in Knappentracht mit Elster auf der Schulter. Kratzspuren an der Stelle etwaiger Sporen.

N = Wachturm (Marode.)

S = Sakristei, Von der Schreibstube durch Bohlenwände und Reste eines schweren Vorhangs getrennt. Notdürftig geputzt, Kellerasseln. Gerümpel, Regale mit zerfledderten Schriften (Rechnungen u. a.). Drei schmale Fensterscharten, butzenverglast (links gesprungen, zum Schutz eine Decke davorgehängt). Zwei Stühle, ein Hocker, ein aufgebocktes Bier- und ein Weinfaß (Ersteres mit Zapfhahn).

Beim alten Tempel und Orgils Grab Ruinen besteht Einsturz- und Gruftasselgefahr. Der neue Tempel samt Wohnturm usw. stand 20 Jahre lang leer (s. oben). Die Rondra-Kirche hat kaum noch Geld, etwaiger Zehnt von Orgilsheim oder vom Baron fließt dem Orgilsheimer Tempel-Neubau zu.
Der Geweihte versucht Turm und Tempel mit Hilfe seiner Familie und den wenigen Tempeldienern nach und nach wieder in Ordnung zu bringen, aber das kann dauern. Gelegentlich wird etwas auf- oder umgeräumt, dann kommen wieder gespendete Möbel oder Gerätschaften der Dorfbewohner (v. a. Besen und Schaufeln aller Art ...) dazu oder irgendetwas Selbstgebasteltes von Hagen oder Marsilea.

Tempel, Sakristei und Schreibstube werden gelegentlich mit einem Kohle- bzw. Feuerbecken angewärmt, wenn es allzu kalt sein sollte. Grimo und Hagen haben es aus einem alten Rundschild gebastelt.


T = Treppenturm und Wachturm, Rundbogige stabile Tür (evtl. abgeschlossen). Links geht es abwärts, endet aber nach der halben Biegung an einem Bretterverhau. Große Kellerasseln. Rechts geht es aufwärts. Solide Steintreppe in recht gutem Zustand.


Personen

aktuell
ehemalige
  • Iris Melixa (Tochter Grimos)
  • Hagen der Hüter (alter Tempeldiener)
  • Fridegoz Struthenloh (ehemaliger Schreiber)
  • Hw. Erngrimm Falkenschlag von Warunk (Schwertbruder xx - 1010 BF, unbeliebt)
Getier
  • Pferd Brami (Ambramiela; Norburger Rappstute, Gestüt Ilmenstein)
  • Maulesel Funiquatsch
  • (Pferd N.N., Fohlen von Ambramiela)
  • Hühner, 1-2 Ziegen
  • Schleiereule (im Turm)
  • wechselnd: Reit-, Last- und Zugtiere von Besuchern
  • gelegentlich: Asseln (sehr große Keller- oder sehr kleine Gruft-)


Reliquien

Es befinden sich derzeit keine Reliquien mehr im Tempel.

Trotzdem stehen diese beiden Kleinodien im direkten Zusammenhang mit dem Grabmal des Hl. Orgil:

Die Silbernen Sporen des Hl. Orgil --> verschollen

Signum der rechtmäßigen Barone von Orgils Heim. Sie wurden in der Vergangenheit gefälscht, um Machtansprüche geltend zu machen. Ob es sich wirklich um die Sporen des Heiligen Orgil handelt, darf bezweifelt werden. Eigentlich sind sie hauptsächlich eins: Schlüssel zur Gruft des Heiligen, zu «Orgils Grab»! 1030 findet der Rondrageweihte Grimo Steinklaue die echte Sporen und öffnet mit ihnen auch die Gruft. Im Rondra 1031 BF sollte auf Geheiß Kaiserin Rohajas der rechte Sporn Baron Ulfried, der linke dem Rondratempel von Orgils Grab übergeben werden, doch es kam anders ... seit Rondra 1031 BF sind die Sporen wieder verschollen.

(Gesammelte Infos zu Orgils Sporen finden sich hier)

'Buch Orgils' --> Rondra-Kirche

Im Travia 1030 BF öffnete der Tempelgeweihte GrimoSteinklaue zusammen mit einigen Helfern (u. a. Geweihten des Phex und des Praios) die Gruft, exorzierte ein Blendwerk Tasfarelels und entdeckte das bis dahin verschollene «Buch Orgil». Sollte sich dieses als echt erweisen bzw. von der Rondrakirche anerkannt werden, würde dies Orgil in den Status eines "vollwertigen" Heiligen erheben. Die Prüfung steht allerdings noch aus.

Geschichte

Der erste Tempel von Orgils Grab dürfte um 180 BF zur Zeit des ersten Barons Orgil IV. von Orgils Heim erbaut worden sein, gleich neben dem Grab des Heiligen Orgil. Unter den [[Ave:Priesterkaiser|Priesterkaisern] werden dieser Bau und seine Nebengebäude von den Bregelsaums weitgehend zerstört. Die Ruinen werden heute „der Alte Tempel“ genannt.

Zur Zeit der Eslamidenkaiser (7.-9. Jh. BF) wird der neue, heutige Tempel errichtet, wahrscheinlich in mehreren Bauphasen. Als einziger Tempel des Heiligen Orgil, des Schutzheiligen der Knappen, wird er zum Ziel für Pilger der ganzen Grafschaft, wenn nicht der gesamten Nordmarken. Mehrere Geweihte, Novizen und Laiendiener Rondras kümmern sich um das Wohl der jungen Pilger und Pilgerinnen und ihrer Schwertherren.

Ab der Kaiserlosen Zeit (ab etwa 900 BF) gerät der Tempel zunehmend in Vergessenheit, steht zeitweise leer.

Vorerst letzter Schwertbruder ist Erngrim Falkenschlag von Warunk, der vermutlich um 1010 BF im Kampf gegen die Orks fällt.

Der Tempel wird nie entweiht, steht aber 20 Jahre lang leer. Nur Hagen (gen. der Hüter), der alte Tempeldiener, schaut nach dem Rechten und richtet sich im Stall häuslich ein.

1030 BF schickt die Rondra-Kirche auf Drängen Baron Ulfrieds endlich einen neuen Geweihten: den Knappen der Rondra Grimo Steinklaue. Er findet den Tempelraum gepflegt, alles andere aber marode und heruntergekommen vor, im Archiv nisten Mäuse, und überall huschen große Asseln.
Rondra selbst bestimmt Grimo bald darauf zum Schwertbruder des Tempels.