Fridegoz Struthenloh

Fridegoz Struthenloh

Wappen:

 
Titel:
Anrede: Meister; Herr S.; (Ew. Gn.)
Lehen:
Dient: Salix Landschad
 
Person
Profession: Schreiber/Secretarius (u.a.)
Hauptgott: Phex
Tsatag: 6. Hes
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 34
Kurzcharakteristik: Außen eitler Schöngeist, innen schlauer Bursche mit Herz.
Familie
Haus: Landschad
Eltern: Pheliane Struthenloh (geb. von Landschad); xx. Struthenloh (Schelm)
Verheiratet: ledig
Kinder: unbekannt
Wohnort: Orgilsheim
Geburtsort:
Kurzbeschreibung des Gutes:
Aussehen
Größe: 1,87
Haar: rotblond, lang; Oberlippenbärtchen
Augen:
Besonderheiten: Sommersprossen (meist überschminkt)
Politisch
Einfluss: gering
Finanzkraft: minimal <=> gering
Orden/Gruppen: Phexkirche
Status
Betreuer: NSC, Dario
Stand: 1045

Beschreibung

Gehilfe des Vogtvikars von Orgilsheim, auch dessen Kontakt zum Tempel Orgils Grab. — Vormals Tempelschreiber zu Orgils Grab.

Tritt gerne stutzerhaft auf, «drapiert sich seine rotblonden Locken auf die Schultern (...) wie ein vinsalter Geck» (Grimo Steinklaue), wird daher gerne unterschätzt. — In unauffälligerer Kleidung sollen ihn schon gute Bekannte nicht erkannt haben.

Nach außen ein Angeber und (talentierter) Hochstapler, der sich zuweilen immer noch überschätzt. Versucht seinen Vorteil wahrzunehmen, wo immer er einen sieht (außer gegenüber Salix und Freunden).

Vor allem früher sprunghaft und planlos, was ihn oft in die Bredouille brachte; inzwischen hat er sich besser im Griff. Interessiert ihn etwas wirklich, kann er mit hoher Konzentration daran arbeiten.

Er hat echte Freude am Lernen und "Erforschen" sowie an Musik und "schönen Dingen" (bewundernd, nicht unbedingt stehlend ...).

Bei Berechnungen auf dem Papier macht er selten Fehler; eigenes Geld zusammen zu halten, ist jedoch nicht seine Stärke.

Wie er sich nennen läßt, kommt auf seine jeweilige Rolle an: als Schreiber gerne "Meister", von Händlern "Herr Struthenloh", von Bettlern "Du, Struthenloh"; er hat aber auch schon ein "Wohlgeboren" recht lange unkorrigiert gelassen. — Salix und Freunde nennen ihn "Frider". ("Gotze" dürfen ihn nur noch sehr, sehr wenige nennen, wenn er wirklich Mist gebaut hast.)

Waffen: Messer/Dolch; "Gassen-Handwaffen"; Degen (Phexkirche sorgt für Waffenerlaubnis); Kurzschwert (wenn nötig). — Gutes Ausweichen/Herauswinden.

Geschichte

Verwandtschaft: Salix Landschad (Onkel); Pheliane Struthenloh (geb. von Landschad) (Mutter).

Herausragende Ahnen: von Landschad zu Elsternhöh.

Verbündete: Salix Landschad (Vogtvikar Orgilsheim); Grimo Steinklaue; (...)

Feinde: (Vermutlich reichlich.)

Vorgänger Tempelschreiber zu Orgils Grab Nachfolger
(keiner/unbekannt) 1030 - 1033 BF (...)
Vorgänger Secretarius des Vogtvikars Nachfolger
... ab 1033 BF amtierend
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

Zitate:

Stärken: Verkleiden, talentierter Hochstapler, "Netzwerken", Geschichten erfinden; Blick fürs Wesentliche, Kalligraph; Talent zum Künstler (oder guten Fälscher).

Schwächen: Eitel, schnell beleidigt, neigt zu Sprunghaftigkeit/Planlosigkeit und zu Verschwendung, überschätzt sich leicht selbst.

Herausragende Eigenschaften:

Herausragende Talente:

Meisterinformationen

Phex-Geweihter (was er nur selten preisgibt).

Kontakt des Vogtvikars zur "Gasse", zu Informanten, Handlangern aller Art etc., aber auch Beobachter und Bote.

Vita

1044 BF: Im Phex bei Rahjatempelweihe etc.; als Eilbote zu Baron Wolfholds Tod nach Orgils Heim.

Ab 1033 BF: Frider als Gehilfe Salix' etc. (siehe oben), Kontakt zu Orgils Grab. — Auch privat Besuche bei Grimo und Marsilea.

1033 BF: Salix holt seinen Neffen zu sich nach Orgilsheim (natürlich in Absprache mit Grimo).

(1032 BF (?): Weihe.)

1031 - 1033 BF: Lehrjahre bei Grimo, auch Reisen, Abenteuer. (NN-Korrespondent.) — Gelegentliche Besuche bei Salix oder der Mutter. — Mit Grimo & Familie entwickelt sich eine echte Freundschaft, fast schon Familienzugehörigkeit.

1030 BF: Zu unreif für die Weihe. — Salix schickt ihn als Schreiber (und Novizen!) zu Schwertbruder Grimo Steinklaue, der den jungen Stutzer zurechtstutzt.

Jugend: «Er ist noch ein Schlaks, der seine passende Haltung und seine Bewegungen noch nicht gefunden hat.» (Grimo) (Kränkliche Gesichtsfarbe, Sommersprossen, Schmollmund, mager; später spärliches Oberlippenbärtchen.) — Überheblicher, selbstüberschätzender Angeber, der noch zu wenig von der Welt kennt. — Zugleich sehnt er sich nach Anschluß, Anerkennung. — Baut mit planlosiger Angeberei viel Mist.

Kindheit: F. muß sich oft mit Stehlen, Betteln oder "Mitleidstouren" durchbringen. Erfindet gerne Geschichten oder schlüpft in andere Rollen, allerdings oft ungeplant und ohne notwendige Sachkenntnisse. So gehen ihm viele "Touren" daneben. — Beschimpfung als «Bankert einer Schelmen-Dirne». — Onkel Salix nimmt sich seiner an; F. wird Phex-Novize.

Eltern: Die Mutter wurde nach unstandesgemäßer Heirat verstoßen. (Der Vater starb. (??)

Offizielle Quellen

NN ...