Marsilea Weidenbaum

Früher zuweilen auch: Marsilea Pillularia Filixmas, Filixea, Susquehannaposinukta, Farindili-Farandula(-Miti-zee-amandula), Simbra-Sisambra u. a.

Gattin des Rondra-Hochgeweihten Grimo Steinklaue in Baronie Orgils Heim, "Kräuterfrau", Hexe.

Marsilea Filixea Weidenbaum

ein Wappel ist in Arbeit

ein Wappel ist in Arbeit
Wappen: Wehrender Wurm beim Kringeln.

ich seh da auch noch nix, Du?

ich seh da auch noch nix, Du?
 
Titel: Große Filusofin von Asselheim
Anrede: Frau
Lehen:
Dient: niemand
 
Person
Profession: Gattin, Mutter, Kräuterfrau
Hauptgott: Tsa
Tsatag: unbekannt
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 47
Kurzcharakteristik: meistens fröhlich
Familie
Haus: Weidenbaum
Eltern: unbekannt
Verheiratet: verheiratet mit Grimo
Kinder: siehe Familie
Wohnort: Tempel Orgils Grab
Geburtsort: (Süd-Darpatien)
Kurzbeschreibung des Gutes: fast gemütlich
Aussehen
Größe: knapp 1.70
Haar: kupferrot, lang
Augen: braungrün
Besonderheiten: (Narben, Sommersprossen)
Politisch
Einfluss: bei wem?
Finanzkraft: wozu?
Orden/Gruppen: lustig' Volk und die Familie
Status
Betreuer: Dario
Stand: 1044 BF

Beschreibung

An Marsilea fallen, vor allem im Sommer, als erstes ihre fröhlich farbigen Kleider auf und ihre langen kupferroten Haare. Je nach Witterung und Anlaß trägt sie aber auch Kopftuch oder Mütze, flicht die Haare zu einem Zopf oder steckt sie wuschelig hoch. Sie hat ein recht hübsches, keckes Gesicht und lächelt oder lacht viel, ein paar Sommersprossen fallen da kaum auf.
Sie liebt Fransen, Zatteln, Rüschen, Bänder etc. an der Kleidung, dazu Ziertücher, Glöckchen und was es sonst so an Verspieltem gibt. Am rechten Fußgelenk trägt sie eine Glöckchenkette, die sie notfalls mit einem Tuch oder Band umwickelt.

Trug sie früher, was ihr eben unter die Hände kam, auch bunt Geflicktes, achtet sie inzwischen etwas mehr darauf, ihre Kleidung annähernd im Rahmen nordmärkisch-bürgerlicherer Gepflogenheiten zu halten.
Auch sommers läuft sie nur noch selten barfuß (was sie vorzieht), sondern trägt Schuhe oder gar Stiefelchen.
Alles Grimo zuliebe! (Der zu oft Besucher zurechtweisen mußte, weil sie seine Frau für eine Magd oder ein Gaukelmädchen hielten.)

Meistens ist Marsilea munter, immer zu Späßchen und Schäkereien aufgelegt. Sie singt auch gern (und gut!). Zuweilen allerdings packt sie die Traurigkeit über das Leid in der Welt.
Sie merkt auch rasch, wenn jemand ernstlich genervt, wütend oder auch traurig ist, und kann einfühlsam darauf eingehen. Beim Heilen, Kräutersammeln u. ä. ist sie ernsthaft bei der Sache.
Was ihr wohl ewig fremd bleiben wird, sind echte Boshaftigkeit und Mißgunst. Sie betrachtet sie als unheilbare, gefährliche Krankheiten, denen sie möglichst aus dem Weg geht.

Mit Grimo streitet sie inzwischen weniger als früher, aber der Unsinn von Kampf, Albernheiten von (besonders adligen) Menschen oder der Wert von Leben sind immer noch Themen zwischen ihnen. Rondrianische Gepflogenheiten hat sie gelernt hinzunehmen, da sie Grimo wichtig sind. (Auch wenn sie gelegentlich immer noch über manches schimpft oder zumindest den Kopf schüttelt.)

Falls sie Waffen verwenden muß (ihre magischen Fähigkeiten taugen dazu nur eingeschränkt), benutzt Marsilea, was sie zur Hand hat, vom Stecken über Knüppel und Mistgabel bis (notfalls) zu einer Pike. (Auch Pfannen oder Nudelholz gehören dazu, sind aber nur selten 'zur Hand'.)

Familie

Gatte: Grimo Steinklaue

Kinder:

  • Titi (Sohn, geb. & gest. Winter 1020 BF)
  • Ixi (Iris Melixa, 1029 BF)
  • Gilli (Belgol Salix Orgilian, 1031 BF)
  • Tsa-Tsa (Tsador Kero & Tsadora Lerka, 1032 BF)
  • Philli (Lea Pheliane Perainhilf, 1035 BF)
  • Wulfi (Wulf Hagileu Blasius, 1041 BF)

Siehe auch Meisterinformationen.

Geschichte

Sie wächst ohne Familie auf, lebt lange unstet, als Hilfsmagd, Kräuterfrau, Gauklerin, Dies und Das, mal in Dörfern, mal in Landstädten, mal in Holzfällerlagern. Elfen, Hexen, Unterhaltungszauberer sind ihre magischen Lehrmeister. Von borbaradianischen Söldnern wird sie schwer verwundet; ihr kurz darauf geborener Sohn überlebt nur wenige Wochen. In "Spittel", einem Spital-Dorf in den Trollzacken, findet sie erstmals eine Art Heimat. In den ebenfalls verwundet eingelieferten Rondrianer Grimo "verguckt" sie sich. Sie rettet ihm das Leben, "verheiratet" sich mit ihm (rahjanisch) und zieht schließlich mit ihm in die Nordmarken.

Verwandtschaft: wer weiß ...

Herausragende Ahnen: bestimmt!

Verbündete: Baron Wolfhold von Streitzig, die Gänseklees in Orgilsheim, die Appelgabs, viele Orgilsgraber, die meisten Elfen von Mauken, Bewohner von Dorf Narrenberg, Picatralla, ...
(Alle anderen Freunde und Bekannte ließ sie in Darpatien zurück.)

Feinde: Manche Orgilsgraber, die meisten Praioten, ...

Vorgänger Gattin Grimos Nachfolger
Firdane »Eisernherz« von Wehrheim ab 1028 BF amtierend
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme: (in Arbeit)

Zitate: (in Arbeit)

Stärken: Jede Menge, bestimmt!
Große Einfühlsamkeit (gegenüber fast allen Kreaturen).

Schwächen: Auch jede Menge.
Stünde Marsilea mit etwas auf "Kriegsfuß", müßte man "Etikette" nennen. Bis heute rutscht ihr auch gegenüber Adligen zuweilen ein "Du" heraus, und den Sinn von Titeln, Titulaturen und anderen Flatulenzien hat sie ebenfalls noch nicht erkennen können.
Hausarbeiten sind auch nicht ihre Stärken. (Manchen Riß in der Kleidung hat nicht sie, sondern Grimo geflickt, aber: pscht!)

Herausragende Eigenschaften: IN, GE, FF

Herausragende Talente: Pflanzenkunde, (Tierkunde), ... (in Arbeit)
Herausragende Zauber: (in Arbeit)

Meisterinformationen

Hexe?! Pff! Schelmin.
Marsilea kann wunderbar Fratzen schneiden, mit den Ohren wackeln, durch die Zähne pfeifen, mit der Zunge die Nasenspitze berühren und so allerlei mehr. Das zeigt sie aber meistens nur noch vor ihrer eigenen Familie oder kleinen Kindern.

Narben:

  • 1 kleine, helle am Haaransatz rechts (unvorsichtig gegen Ast gelaufen)
  • 4 lange helle kreuz und quer über Oberseite des linken Unterarms (Schläge mit Kutscherpeitsche)
  • 1 eingetiefte, verwachsene rechtes Schulterblatt (Armbrustbolzen auf weite Entfernung, 1020 BF)

"Familie": Kobolde.
Die erzählen ihr später, sie hätten sie "in einem Blätterboot" am Ufer eines Gewässers gefunden, und sie habe ein Leinenhemdchen und ein besticktes Mützchen an gehabt (aus denen sich die Kobolde Ballkleid und Hut schneiderten). Zwei Hagebutten, zwei Eicheln, eine Haselnuß und eine Bucheckernschale hätten auf ihr gelegen.

Offizielle Quellen

Nix. Null. Nada. Aber kann ja noch kommen!