Markt Waldreth

Beschreibung

“Der Marktort Waldreth liegt am Fuße des Kerbelbergs unweit des Tiefentanns. Wie schon die Namensendung ´-reth´ zeigt, die auf eine Rodung von Menschenhand hinweist, befindet sich die Siedlung auf ehemaligem Waldboden. Die Erde ist reich an Lehm und Ton, weshalb hier vor allem auch die Töpferkunst floriert. Neben jenen Schätzen der Erde ist auch die Bearbeitung von Holz ein wichtiger Geschäftszweig. Im Ort befinden sich ein Bogenbauer und eine Schreinerei, die das widerstandsfähige Holz des nahen Tiefentanns zu Produkten verarbeiten, die bis nach Elenvina und darüber hinaus verkauft werden.

Waldreth bekam vor gut 200 Götterläufen das Marktrecht verliehen. Der Marktplatz im Zentrum der Siedlung stellt den Mittelpunkt des Lebens für viele Bewohner dar. Eben dort finden sich der Tempel des Firun, der Gasthof Zehnender, der für seine ausgezeichneten Wildspezialitäten bekannt ist und die örtlichen Handwerker. An den Markttagen selbst bieten hier auch die Bauern aus den umliegenden Höfen ihre Waren feil.“

- aus dem Werk “mein Weg durch die Nordmarken” der Avesgeweihten Alwine Nesselklamm

Zusammenfassung

  • Name: Waldreth
  • Lage/Baronie/Grafschaft: Junkergut Züchtelsen, Baronie Herzöglich Bollharschen
  • Einwohnerzahl:
  • Dorfherr: Kalman Hlûthoald von Züchtelsen
  • Bürgermeister: Dorfschulze Wallrich Zehntner
  • Büttel: 7 Dorfbüttel
  • Gutshöfe: Wehrturm Wiesenthurm
  • Tempel: Der ´Äröhusali´ (Haus des Ärö, Firun), Schreine der Travia und der Peraine
  • Wichtige Gasthöfe: Gasthof ´Zehnender´ (Q:5, P:3, S:10), Schänke ´Zum besoffenen Kesselflicker´ (Q:2, P:1, S:4; Absteige)
  • Händler/Handwerker/Marktrecht: Marktrecht, Holzbearbeitung: Bogenbauer, Schreiner, Krämer, Gerber/Kürschner, Grobschmied, Töpfer, Weber

Geschichte

  • 251 BF: Während des Baus von Burg Kerbelberg erste urkundliche Erwähnung des Weilers Waldreth als kleine Holzfällersiedlung am Fuße des Kerbelbergs
  • 858 BF: Das Dorf Waldreth bekommt das Marktrecht verliehen. Weihe des Firuntempels.

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen

  • NN15: Herzöglich Bollharschen und der westliche Eisenwald