Kefberger Keften: Unterschied zwischen den Versionen

 
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Aktuelle Version vom 24. Juni 2023, 16:50 Uhr

Imman-Riege der Baronie Witzichenberg, ansässig im Ort Kefberg.


Mitglieder

(Männer und Frauen der Baronie Witzichenberg. Viele aus Kefberg.)

Erfolge

Bisher eher mittelmäßiges Spiel. Mehrfach Teilnahme an der Imman Nordmarkenmeisterschaft, ohne besondere Platzierung.

Teilnahme am Immanturnier im Rahmen des "Albernia-Festes" zu Honingen (5. bis 11. Praios 1030 BF).

Förderer

Dazu kommen Zuschauergelder und -gaben (oft Naturalien) sowie gelegentliche Verkäufe von Erinnerungsstücken an besondere Spiele oder Spieler.

Sonstiges

Jedes Jahr am 1. Praios tragen die Kefberger Keften die Statue des Greifens aus dem Tempel des Lichts in einer feierlichen Prozession der Praioskirche durch den Ort.

Altspieler

Geschichte

Nach Verbreitung des Spiels in den Nordmarken war Imman auch in Witzichenberg bald üblicher Bestandteil von Festen, "Bauernturnieren" und dergleichen. Gespielt wurde recht regellos und in wechselnder Zusammensetzung der Gruppen, Dorf gegen Dorf, Zunft gegen Zunft, oder wie es sich ergab.

Besonders die Kefberger bildeten allmählich eine feste Riege, genannt die "Kefberger Klopper". Bald machten die Anhänger daraus ein liebevoll-neckendes "Kefberger Klop(p)se", auch in Anspielung an die "fleischig"-muskulöse Gestalt der Spielerinnen und Spieler.

Spätestens um 1025 BF (32 H) begann Baron Alrik Eberwulf von Tannwirk den Imman in seiner Baronie zu fördern. Zum einen schaute er selber begeistert den Spielen zu, zum anderen konnte er so "auf angenehme Weise" Landwehr, Wachen, Büttel u. ä. rekrutieren und trainieren. So finanzierte er auch z. B. Reisen zu Immanmeisterschaften und Arbeitsausfälle der Spieler.

Ursprung des Namens: Baronsgemahlin Ludmilla Al Kasim nannte die "Klopse" lieber tulamidisch-gehoben "Kafta" (tulamid. für Fleischbällchen), was auch Baron Alrik deutlich besser gefiel. So verfügte er die Umbenennung der Riege in "Kefberger Kafta", was das Volk schnell zu "Kefberger Keften" alliterierte. (Das verstand zwar auch niemand, aber es hörte sich wenigstens gut an.)

Die Spielfarben der Kefberger Keften sind das Witzichenberger Weiß-Grün.

Quellen

  • Wohl erste Erwähnung und Kurzbeschreibung: im Abenteuer "Esche und Kork", 2007 (av.: 1030 BF), S. 18 + Beiheft.
  • Entsprechender Eintrag in der Wiki Aventurica und der Nordmarken-Wiki.
  • "Kafta": aus dem irdischen Arabisch. (Türkisch "köfte", etc.)