Ivrea von Fischbach

Ivrea von Fischbach

Wappen Fischbach

Wappen Fischbach
Wappen: Auf goldenem Schild eine schwarze Plötze, der Schildfuß blau, im Wellenschnitt geteilt.

 
Titel: Ritterin (seit 21. Rondra 1043 BF)
Anrede: Hohe Dame
Lehen: keines
Dient: derzeit keiner
 
Person
Profession: Ritterin
Hauptgott: Tsa, Rondra
Tsatag: 4. Tsa 1020 BF
Boronstag:
Alter (im Jahr 1045): 25
Kurzcharakteristik: lebensfroh, chaotisch, menschenfreundlich, unbekümmert
Familie
Haus: Haus Fischbach
Eltern: Leofric von Fischbach (Vater), Mutter verstorben
Verheiratet: ledig
Kinder: keine
Wohnort: Edlengut Fischbach in der Baronie Eisenhuett
Geburtsort: Fischbach
Kurzbeschreibung des Gutes:
Aussehen
Größe: 177 Halbfinger
Haar: rotblond, kurz
Augen: grün
Besonderheiten: etwas breiter Mund, zahlreiche Feenküsschen
Politisch
Einfluss:
Finanzkraft:
Orden/Gruppen:
Status
Betreuer: Ivrea
Stand: 1043

Beschreibung

Aussehen

Ivrea von Fischbach hat einen im Schwertkampf geschulten, sehnigen, aber nicht übermäßig kräftigen Körperbau. Das rotblonde Haar trägt sie recht kurz, und ihr Gesicht ist über und über von Feenküsschen bedeckt. Auffällig sind ihre fröhlichen grünen Augen und der etwas breite Mund, der meist zu einem Lächeln verzogen ist. Ivreas Kleidung, wiewohl dem Ritterstande grundsätzlich angemessen, ist meist etwas unordentlich und zerknittert, denn allzu viel Wert auf Äußerlichkeiten scheint die junge Dame nicht zu legen.

Hintergrund

Kindheit und Jugend

Ivrea von Fischbach wurde als erste Tochter des Ritters und Flussgardisten Leofric von Fischbach geboren, einem jüngeren Vetter des auf Maraskan gefallenen Recken Marbrecht von Fischbach. Sie wuchs auf dem Rittergut ihrer Base Roana auf, die ihren berühmten Vater nie kennengelernt hatte. Ivreas Großvater Jeron von Fischbach verwaltete das Lehen bis zu Roanas Ritterschlag für seine Großnichte.

Mit acht Jahren wurde Ivrea durch Fürsprache der Base ihres Vaters, Theodara von Fischbach, als Pagin an den Herzogenhof geholt. Gleichwohl sich das Mädchen mit der dort geltenden Etikette schwertat, bestach sie doch durch ihr fröhliches Wesen und ihren Charme.

Ivrea war zehn Jahre alt, als ihre noch junge Mutter nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb. Zwei Jahre später ereignete sich der nächste Schicksalsschlag in der Familie: Die Erbin des Hauses, Roana von Fischbach, fiel im Praios 1032 im Albernia-Nordmarken-Konflikt bei der letzten Schlacht gegen Invher ni Bennain.

Ivrea, die sich im Schwertkampf sehr geschickt anstellte, wurde, obwohl sie als ein wenig undiszipliniert galt, 1034 an der Herzoglichen Knappenschule zu Elenvina aufgenommen.

Doch das Unglück ließ nicht ab vom Hause Fischbach: Roanas Tochter Liana, die, da ihr älterer Bruder Alrik das Praios-Ornat angelegt hatte, einen Ritter heiraten und das Haus einmal hatte führen sollen, wurde 1035 bei einer Staubexplosion in der Mälzerei der hauseigenen Brauerei schwer verletzt. Lianas Vater, der einstmals aus dem Hause Weinburg stammende Rondrian von Fischbach, setzte sein unstetes Leben fort und verfiel der Trunk- und Spielsucht.

So kam es, dass Ivreas greiser Großvater das Lehen erneut in seine Hand nahm, während Liana nach ihrer Genesung entstellt und unvermählt blieb und nur noch die Leitung der Brauerei behielt.

Leofric von Fischbach, der zum Feldzug gegen den Reichsverräter Helme Haffax einberufen worden war, wurde für Tapferkeit im Kampfe ausgezeichnet und 1040 zum Edlen erhoben und bekam vom Baron von Eisenhuett das Hauslehen zugesprochen, das sein Vater verwaltete.

Heckenzeit

Dadurch, dass Leofric nun Gutsherr war, konnte er auch endlich seiner ältesten Tochter den Ritterschlag ermöglichen, und so wurde diese, die zuletzt als Edelmagd am Hof des Herzogs gedient hatte, im Rondra 1043 vom Herzog zur Ritterin geschlagen.

Nach einem Heckenjahr kehrte Ivrea zum 1. Praios des Jahres 1044 BF nach Elenvina zurück, um an der Krönungsfeierlichkeit der Albenhuser Gräfin Elfgyva von Hardenfels teilzunehmen. Doch unglücklicherweise wurde die Krone vor Abschluss der Zeremonie von der Zauberin Nahema geraubt. Ivrea begleitete den von der Landhauptfrau Iseweine von Weiseprein beauftragten Krieger Nivard von Tannenfels, um mehr über den Vorfall herauszufinden. Es ergab sich eine abenteuerliche Reise, welche Ivrea, den Edlen Krieger sowie zwei tapfere Junker zu den Elfen und in eine verwunschene Feenwelt führten. Schlussendlich trugen die Ermittlungen diverser Adliger und Geweihter des Herzogtums dazu bei, dass die Krönung mit einiger Verspätung doch noch stattfinden konnte.

Geschichte

Verwandtschaft:
Leofric von Fischbach – Vater, Ritter, Edler von Fischbach
Jeron von Fischbach – Großvater, Verwalter des Edlenguts
Ebruiel von Fischbach – Schwester, enterbt
Maedard von Fischbach – Schwester
Alrik von Fischbach – Vetter zweiten Grades, Praios-Geweihter
Liana von Fischbach – Nichte zweiten Grades, entstellte Leiterin der Fischbacher Brauerei
Theodara von Fischbach – Tante zweiten Grades, dient auf der Eilenwïd
Hadebrand von Fischbach – Vetter zweiten Grades
Luzia von Korppenstamm – Base zweiten Grades, Flussgardistin
Aebholt von Fischbach – Onkel zweiten Grades
Frowin von Fischbach – Vetter zweiten Grades
Harga von Fischbach – Base zweiten Grades
Hesindigunde von Fischbach – Base zweiten Grades, Hesinde-Geweihte

Herausragende Ahnen:
Marbrecht von Fischbach – Onkel zweiten Grades, Ritter, Kriegsheld, gefallen auf Maraskan

Verbündete:

Feinde:

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

"Wenn Ivrea mal das Zeitliche segnet, muss man ihr Mundwerk noch extra erschlagen!" (Rondrian von Fischbach, trunksüchtiger Gemahl von Ivreas verstorbener Base)

"Erstaunlich, wie einem dem Herrn Praios und der Herrin Rondra so verbundenem Hause wie dem Haus Fischbach ein solcher Quirlgeist entspringen konnte! Man könnte das Mädchen fast für einen Wechselbalg halten. Aber mit dem Schwert zeigt sie Geschick, immerhin! Wir wollen die Hoffnung nicht aufgeben." (Bodar von Salmfang, ehemaliger Leiter der Herzöglichen Knappenschule zu Elenvina)

Zitate:

"Oh, wie ist das schön!"

"Ach, das ist nicht so wichtig!"

(singend) "Ich kenne einen Ritter, der Ritter, der heißt Jast, er reitet seine Stute ganz langsam ohne Hast …"'

"Alle Menschen wollen gesehen werden. Das ist wie ein kleines Leuchten, das Tsa in unsere Seelen haucht, wenn wir entstehen."

Stärken: Schwertkampf; einnehmendes, fröhliches Wesen; unerschütterlicher Optimismus; Empathie

Schwächen: Neugier; schlechtes Namensgedächtnis; Unfähigkeit, sich historische Daten und Fakten zu merken; chaotisch

Herausragende Eigenschaften: CH, GE

Herausragende Talente: Schwerter, Schilde, Lanzen, Reiten, Menschenkenntnis, Körperbeherrschung

Meisterinformationen

Offizielle Quellen

Nordmärker Greifenspiegel16