Groetzlehen

Lehen der Familie Grötz

Die Liste der Grötz’schen Erbgüter einschließlich sämtlicher Regalien

Herzog Cusimo von Grangor, der sich als Haupterbe behauptete, wurde vom Reichsregenten Jast Gorsam für diese Güter mit der Grafschaft Windhag abgefunden.

In Almadanischen Landen:

In der Baronie Haffith (Alm-II-1):
- Anteil der Binge Thalonstolz im Haffither Land. Dies bislang aufgelaufenene Schulden betragen, nimmt man die Zinsen der letzten 400 Jahre dazu, 68.560 Dukaten.
Seine Hochgeboren Thorom, Sohn des Thorgasch wünschte seinerzeit zu erfahren, wie der Ausgleich zu gestalten ist.
(Der Baron belegt dies anhand der vorhanden Unterlagen, nach denen das Haus Garlischgrötz (bzw. dessen Erben) dem derzeitigen Baron von Haffith, nach Abzug der Erzerlöse der Binge Thalonstolz, einen anteiligen Betrag von 2.641 D nebst Verzinsung (6%) für 416 Jahren schuldet).

In der Vogtei Agum (Alm-II-3):
- Großer Zehnt, Weg,- Wein- & Schongeld der Güter an der firunwärtigen Grenze.

In Kaiserlich Phecadien (Alm-II-4):
das Schloß Yezalbonna nebst drei nahen Weilern

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derer von Grötz kontte


In der Baronie Phexhilf (Baron Isonzo v. Phexhilf-Rabenstein, Alm-II-9):
die Junkerdomäne Gut Praioswacht.
Ein weiterer einflußreicher Gutshof liegt auf dem Gebiet der Domäne, der
Gutshof Zumbel, der traditionell einen Ritter für die Landwehr des Barons
stellt

Auf Gut Hellenwald (Alm-III-3-J):
- alte, trutzige Ritterfeste Hellenwald oberhalb des Ortes Feldonsquell
- nördlich gelegener Weiler Grötzenklamm an der Breuchenpaßstraße
- alleiniges Minenrecht an der Alaunmine in den südlich gelegenen Feldonkuppen
- Straßenzollrechte an dem Breuchenpaß
- Brückenzollrechte an der Brücke über den Hammerbach (früher "Tharyon von Garlischgrötz zu Hellenwald und Streitebeck"-Brücke geheißen; nur ein uralter und moosbewachsener Grenzstein neben der Brücke kann sie als eben jene Brücke ausweisen, jedoch müßte man das Moos entfernen)
- Holzrechte in den Wäldern des Quellenbusch von 4 Äckern
- Weingeld des Weilers Feldonsquell
- 2 Äcker mit veredelten Weinstöcken des "Hellenwalder Sandbilcher" nahe dem Weiler Grötzenklamm
- 3 Äcker eines Obsthaines nahe dem Weiler Grötzenklamm
- 3 Äcker bestes Ackerland nahe dem Dorf Feldonsquell
- 3 Äcker Wiesen (Weideland) an den Ufern des Hammerbaches
- Gasthaus "Waldwacht" mit guter Küche und soliden Schlafstätten in dem Dorf Feldonsquell
kleines Lagerhaus nebst Kontor am Marktplatz in dem Dorf Feldonsquell

In der Baronie Flogglond (Alm-III-06):
Ein kleines Jagdschloß in Flogglond

In der Markgrafschaft Windhag:

In der Landmark Rondbirge (Wnd-I-05):
Wnd-I-05 Landmark Rondbirge
Es war schwer genaue Unterlagen zu finden, nachdem die Baronie
zur Zeit der Kaiser Bardo und Cella einigen Umwälzungen unterlegen war, bis dann
das Haus Aichhain endgültig die Herrschaft übernahm. Über die Besitzlage zu Zeiten Kaiser Rauls gibt es widersprüchliche Dokumente. Hauptsächlicher Besitz derer von Grötz konnte Alvaro feststellen, war das Dorf Singshag, welches aber zu Zeit Kaiser Pervals dem Boden gleichgemacht worden war und danach nicht wieder aufgebaut wurde. Die "Aschenbach"-Mühle in der Nähe könnte vielleicht auf dem Grund der Grötzener Flachsmühle erbaut worden sein, aber ein frühes, doch genaueres konnte aufgrund der unzureichende Dokumente nicht festgestellt werden. Das Grundbuch gibt sie als Neubau vor 241 Jahren an. Somit kann die Mühle nicht mit Bestimmtheit als Grötzbesitz deklariert werden.
Strittig ist ebenfalls das relativ umfangreiche ehemals Singshager Jagdrecht, da per kaiserlichem Erlass zu Zeiten Retos alle vormals bestehenden Jagdrechte aufgehoben und den Baronen von Rondbinge zugesprochen wurden. Dies ist jedoch gemäß des Vertrage eindeutig als Grötzerbe einzustufen.

Auf Gut Gürtzenklau (Wnd-I-05-J):
- Dorf Gürtzenklau samt dem Trollturm (insges. ca. 100 Einwohner)
- drei weitere Gehöfte:
- Hochhof
- Föhrnhof
- Gehöft Aarnwin
- des Weiteren ein Steinbruch, geheißen ‘an der weißen Wand'.
- ein See: Klarnwasser (auch Klarwasser oder Klarenwasser) - - eine Hoehle: Das Feenloch wird abergläubisch von der bäuerlichen Bevölkerung gemieden.

In der Baronie Osthagen (Wnd-I-11):
-Gut Raskirthryn (unter der Regentschaft eines Junkers Wolf Lassan-Grötz (wohl ein Mitglied der Windehag-Grötz))
- Gut Winau
- eine Wüstung
- vier weitere Dörfer und umliegende Ländereinen, ein Weinberg an der grangorischen Grenze, die Qualität des Weines steht Liebfeldischen, wie Alvaro feststellen durfte, in nichts nach. Einschlagrechte in einigen Wäldern ebenfalls an der Grenze gelegen, sowie Rechte an einem, derzeit von Zwergen (aber erst seit 150 bis 200 Jahren) abgebauten Vorkommen von Zwergenkohle. Wobei Vertreter der ansässigen Angroschim einen Anspruch auf die Nutzung, insbesondere unter Tage erheben und verlangen.
- Dazu kommen noch Flußzölle am Phecadi, Straßenabgaben an der Strecke Elenvina-Imdal.

In der Baronie Südhag (Wnd-I-12):
- Das Gut Kleinau samt Burg, Weiler, Gutshöfe und Ländereien
- das Gutshaus des Junkers, Ulmenhöh

Das Gut Kleinau (Wnd-I-12-J):
- Gut Kleinau samt zugehörigen Landen (noch nicht gänzlich geklärt)

In der Baronie Weißengau (Wnd-??):
Gut Großgrötzenklipp und alle Höfe, die ihm lehnspflichtig sind, das Dorf Brackenteich und den Brackenweiher

In der Baronie Grenzmarken:
alle Lande, Güter und Lehen einschließlich allen Regalien

In den Nordmarken:

In der Stadtmark Elenvina:

Im Ratsland Klippag (Ratsvogt Radulf von Elenvina, Nor-I-01bR):
Die rahjawärtigen Äcker und Waldungen bis zur Klippager Ach und dem Binsenhag.

In der Pfalzgrafschaft Fuchsgau (Pfalzgraf Welferich v. Schradok, Nor-I-02GG):
die Mine von Wehtal, die Feste Starkenrast samt allen Dörfern und Landen und der Zoll der Grötzbrücken sowie das Edlengut Fuchshag

In der Vogtei Herzöglich Bollharschen (Vogt Helmbrecht v. Bösenau, Nor-I-03P):
die Lande Bollharschen samt zugehöriger Rechte sowie das Dorf Isenbrück (angefochten, genauer Status ungeklärt)


In der Grafschaft Isenhag, wo Ghambir, Sohn des Gruin, Graf ist:

In der Baronie Kyndoch (Nor-II-01):
Als ehemals Grötzer Land: verschiedene Ländereien, welche indes schon vor dem Lehensheimfall der Grötzer Erblande an den Bannstrahlerorden verschenkt wurden. Die Schenkungsurkunde liegt vor.

In der Vogtei Brüllenbösen (Vogt Ponero Mykema, Nor-II-03P):
Vier Rechtmeilen Land an der Grenze zu Rodaschquell.
Der Brüllenholmer Hof samt allen Äckern und Eigenleuten, das Domänenland von Kaldengrütz und die Holzrechte im angrenzenden Forst.

In der Baronie Rodaschquell (Baronin Liana Alyandéra Morgenrot, Nor-II-04):
Lehen und Landschaft Rodaschquell samt allen Rechten ausschließlich des Domänengutes zu Rodaschquell.

In der Pfalzgrafschaft Angroschsgau (Graf Ratosch Sohn des Rathorn, Nor-II-06GG):
Der Drakenswald an der Grenze zu Eisenstein samt allen Wege-, Holz und Jagdrechten

In der Gräfliche Vogtei Wedengraben (Baron Grubosch, Sohn des Gurthag von Wedenstein, Nor-II-07):
die Dörfer Reustätt, Argweden und Mühlbach sowie Burg Hohenwed

In der Baronie Eisenstein (Baron Rajodan von Keyserring auf Eisenstein, Nor-II-08):
das Jagdhaus Hornswalden mitsamt allen Forstrechten, das Moosgau mit den Orten Neu- und Alt-Krapohl, der Drakenswald sowie die Lande
- Gut Bösenau mitsamt dem Dorf Erdeschmünd, der einzigen Anlegestelle am Großen Fluß auf viele Meilen
- Gut Eschengrund mitsamt dem Eulenturm
- Gut und Dorf Drakenswald
- Gut Moosgau
- Gut Krähenwald
- Burg Finstergrün

In der Baronie Rabenstein (Baron Lucrann von und zu Rabenstein, Nor-II-11):
- Großer Zehnt, Wein- & Schongeld des Dorfes Finsterbach
- das kleine Holzregal in den Wäldern an der Südflanke des Ryadad
- Fischzehnt der Fischer in Gingelbach am See
- das Dorf Isenbrück (sehr angefochten)
- Brückenzoll in Calmir

In der Baronie Dohlenfelde (Baron Angrond von Sturmfels m.H., Nor-II-12):
-das Edlengut Wichtenfels, nicht aber das dortige Bergregal; auch unter Ausschluß von Ort und Burg Wichtenfels.
Alle Ländereien links des Darlins, unter anderem
- der Gutshof Marningen und seine zugehörigen Ländereien
- die Burg Dohlenhorst.
- Da auch das Gut Zwackelfegen links des Darlin liegt, ist es ebenfalls zu großen Teilen Grötzgebiet.
Hier wäre zu nennen, das eigentliche Zwackelfegener Tal, mit dem dorf Zwackelfegen, sowie der vordere "Stift" doch unter Ausschluß des Dorfes Arigalatiko Tena.
Das Klostertal, in welchem auch das Boronkloster Sankt Noiona am Stillen Quell gelegen ist, zählt im Grunde ebenfalls zu den Grötzgütern, ist indes auch nach einer vor 150 Götterläufen erfolgten Schenkung Eigentum der puniner Boronkirche.

In der Landtgrafschaft Gratenfels, wo Alrik Custodias-Greifax Graf ist:

In der Herzöglich Arraned (Vogt Sieggold Praiomund vom Berg j.H., Nor-III-01):
die beste Viehweide

In der Baronie Riedenburg (Baronin Girte v. Riedenburg zur Riedenburg, Nor-III-14):
Jagdschluß mit ausgedehnten Jagdrechten in Biwalden (augenblicklicher Baronssitz) (durch Erbe an Grötz gelangt, angezweifelt)

In der Baronie Galebquell (Baron Relfon von Leihenhof zum Galebquell, Nor-III-16):
Junkergut Altenstein, Forstrechte im Alfenschlag, Jagdgrechte im Domänenwald

In Gräflich Paggenau (Vogt Daril von Schleiffenröchte-Sturmfels, Nor-III-19G):
zwei Gutshöfe praioswärts von Schloß Paggenau, vier Obstwiesen und Jagdrechte im Paggenhofener Forst.

In Albenhus, wo Frau Calderine von Hardenfels Gräfin ist:

In der Baronie Hlûthars Wacht (Baron Ulfried Jost von Sturmfels-Maurenbrecher, Nor-IV-02):
- Die Wüstung "Aldengroeds", ein ehemaliges Gut mit Dorf hoch im waldigen Gebirge, seit ca. 50 Jahren verlassen und verfallend, ca. 500 Hektar groß
- Ein altes Dokument: "Unt wen eyn Sprosz der Lynye
Kroets verlanket Durchreyse und Eynlasze in Lutars Wehr, so sey es. Fuehrdrinklichst zum
Behufe des Besuches des Hlûtahrheyliktums - kants gleych, welch Umstaente
allda herrschen moeken. Desweyteren..."
Der Rest ist vom Feuer 937 n. BF. zerstört
Wohl handelt es sich hierbei um eine Fluchtfestung, möglicherweise um des Barons Feste "Hlûtharstuhl" selbst. Dies ist noch nicht gänzlich abgeklärt.
- 3. Die Uralten der Baronie berichten von einem alten Märchen, in welchem von einem "Freimann van Groetzingen auff Lutars Wehr" die Rede ist. Hier ist ebenfalls noch zu klären, ob es einstens Barone von Grötz auf Hlûthars Wacht gegeben hat.

In der Baronie Gernebruch:
- Das Dorf "Alt-Waldheim" , sowie die umliegenden Ländereien, mit ingesamt 262 Einwohnern.
Die jährlichen Erträge aus dieser Region belaufen sich auf 1482,2 D per anno
- Das Gut "Galebfels" , bisher Domäne des Barons , hauptsächliche Nutzung zum Anbau von Perainefrüchten und intensive Holzwirtschaft.
Jährliche Erträge : 460,4 D

In der Baronie Kaldenberg (Baron Boromil von Kaldenberg zum Kaldenberg, Nor-IV-04):
- Das Forstrecht auf dem Kaldenberg, Zehnt-, Wein- und Schongeld des Domänengutes Kaldenklamm

Auf Kaiserlich Weidleth (Reichsvogtin Yolande von Mersingen ä.H, Nor-IV-05K):
- das Gut Herwigsruh sowie der Zehnt & Schongeld von Neupraiosgnadenort

In der Baronie Liepenstein (Nor-IV-06):
- die Burg Liepenberg samt allem Domänenland,
- die Mine von Röschenklamm, - das Bergregal St. Rhÿs (Liepensteiner Seite),
- Wein-, Sterbe und Schongeld des Dorfes Poluik,
- Erzzoll der Ambrocebrabrücken

In der Pfalzgrafschaft Albengau (Pfalzgräfin Niam Feenwasser v. Albengau, Nor-IV-07GG):
- Albengau (IV-07): Zoll der Ambocebrabrücken sowie der Erzzoll und das dortige Bergregal.