Gut Lilienthal

Nor-IV-03-E2 Gut Lilienthal

Wappen

Karte des Lehens

Lage des Lehens

Status: bespielt

Kontakt: Gernebruch

Das Rittergut in der Baronie Gernebruch ist vor allem von den hohen Bergen geprägt, befindet man sich hier bereits in den ersten richtigen Bergen des Kosch und so kann man rechts und links des Haupttales die Bergriesen bestaunen. Das Haupttal erstreckt sich in Nord-Südrichtung auf einer ungefähren Meereshöhe von 600-800 Schritt, wobei es nach Norden stetig ansteigt. Betritt man das Haupttal von Süden, also aus der Baronie Kaldenberg und dem verhassten Klamburg kommend, so fällt einem auf der rechten Seite zunächst der hohe Kanten mit einer geschätzen Höhe von 1700 Schritt auf, der die Form einer dreikantigen Pyramide aufweist. In diesem Berg befand sich auch die Höhle der berüchtigten Gernebrucher Räuber, deren genauer Standort allerdings nur einigen Bergbauern bekannt sein dürfte. Auf der rechten Seite kann der Reisende die 3 Zwerge sehen, zumindest heißen die drei eher niedrigen Bergkuppen mit jeweils knapp um 1000 Schritt so. Auf den kargen Hängen und Böden läßt sich schwerlich Landwirtschaft betreiben und so leben in dem Gebiet des Gutes nur einige Bergbauern mit ihren Familien. Ihre Lebensgrundlage bildet dabei im wesentlichen die Forst- und Viehwirtschaft. Nur die Böden um Mardusa, dem einzigen Dorf des Gutes, sind aufgrund ihrer windgeschützten Lage in einem Seitental wenigstens halbwegs fruchtbar, so daß sich hier immerhin Gerste und Roggen anbauen läßt. Aber auch hier sind die Menschen auf Kleinvieh und die Almbewirtschaftung angewiesen. Aufgrund des kurzen Sommers bleibt es für die ungefähr 100 Einwohner des Dorfes stets ein harter Kampf ums Überleben. Die windschiefe Hüttenansammlung besteht vorwiegend aus Bruchstein, zum Teil aber auch aus Fachwerk mit Bruchsteinausfachung. Die spitzen Schindeldächer geben dem Ort gerade im Winter ein sehr hübsches Antlitz. Dabei stechen die kleine Dorfschänke, eine heruntergekommene Schmiede sowie ein einfacher Stall aus der Hüttenansammlung ein wenig hervor. Nördlich und östlich schmiegt sich der imposante Glatzkogel mit seiner geschätzten Höhe von 1400 Schritt an den Ort an. Folgt man dem Seitental und steigt auf einem schmalen verschlungenen serpentinenartigen Pfad den Berg etwas mehr als eine halbe Stunde hinauf, so kommt man zum eigentlichen Edlensitz derer von Lilienthal, der weit oben auf dem Berg liegt. Eigentlich besteht dieser nur aus einem dunklen viereckigen steinernen, ca.6 Schritt hohen Wehrturm, daneben drückt sich unter den Schutz eines Felsvorsprungs kaum wahrnehmbar ein niedriges kleines Fachwerkgebäude. Steigt man zu den Zinnen des Turms hinauf, so hat man von dort oben einen guten Blick über das Haupttal und kann auch Teile des hinter dem Glatzkogel liegenden Tals erkenne, das an einigen Stellen sumpfige und morastige Lilienthal. Blickt man vom Turm über das Haupttal hinweg kann man auf der anderen Seite den Pletzkogel mit einer Höhe von 1200 und den Einsamen Wanderer mit einer Höhe von 1500 Schritt deutlich erkennen. Mit geübten Auge mag man auch den Wildbach ausmachen, der sozusagen die Grenze des unmittelbaren Einflussbereichs der Ritter von Lilienthal aufzeigt. Dieser entspringt irgendwo dem Einsamen Wanderer, quert das Haupttal und speist dann die vor allem im Frühjahr und im Sommer sehr sumpfige und morastige Talsohle des eigentlichen Lilienthals. Alles in allem mögen in diesem kargen Gebiet wohl etwa 150 Seelen, darunter auch ein paar Zwerge leben.

Zusammenfassung

• Name: Gut Lilienthal
• Lehensherr/in: Calderine Vea von Lilienthal
• Wappen:
• Residenz:
• Wichtige Familien: Haus Lilienthal
• Einwohner: ~150
• Zwerge: ein paar
• Hauptort: Mardusa
• Siedlungen:
• Burgen und Schlösser:
• Untergeordnete Lehen:
• Tempel:
• Landschaften:
• Gewässer:
• Besonderheiten:

Geschichte

Chronik Gut Lilienthal