Dorf Grenzmark

Beschreibung

Das kleine Grenzmark mit seinen 290 Einwohnern liegt im Norden der Grafenmark an der Grenze zur Baronie Kranick und nahe der Baronie Urbeltor. In diesem götterverlassenen Kaff sorgt der steinalte Dorfälteste Taran Köchelpötter bei Bedarf für Ordnung, obwohl der Bürgermeister offiziell der reichste Bauer des Ortes Giselmund Hintermoser ist. Wenn hier ein Sack Korn umfällt, dann ist das schon ein wichtiges Ereignis. Es gibt nur einen Perainetempel und dieser ist als solcher nicht einmal zu erkennen, da die alte Blockhütte mit dem Peraineschrein schon leicht verfallen ist. Der letzte Geweihte ist noch unter der Führung von Graf Baldur Greifax ausgewandert und seitdem gab es keinen neuen, der sich hierher verirrte. Die Bauern der Umgebung treffen sich hin und wieder im Buschenschank Birnbaum - wenn der gerade auf hat, worüber der alte Köchelpötter befindet. Einzig bedeutsam ist die Küferei der Meisterin Liniane Maneter, die den großen Betrieb in fünfter Generation führt. Hier werden Eichenbohlen zu schweren Fässern verarbeitet und Buttertröge für die umliegenden Bauerngehöfte hergestellt. In den Sommermonaten, wenn die Tommel ruhige Wasser führt, werden ausbesserungsbedürftige Fässer durch das Dorf und den ausladenden Torbogen des ummauerten Küferhofs gerollt.

In letzter Zeit gab es im dichten Holz, das den kleinen Ort umgibt, Sichtungen eines verwahrlosten Mannes, den alle nur den Fallensteller nennen. Darüber hinaus müssen sich Holzfäller in Acht nehmen: Immer häufiger werden schwere, gefährliche Bärenfallen gefunden und schon der eine oder die andere haben sich daran verletzt.

Zusammenfassung

• Name: Dorf Grenzmark
• Lage/Baronie/Grafschaft:
• Einwohnerzahl: 290
• Dorfherr: Haus Kargenstein
• Bürgermeister: Giselmund Hintermoser
• Büttel: Zwei bewaffnete Bürger und weitere zwei provisorisch bewaffnete Knechte
• Gutshöfe: Hof Hintermoser; Hof Langenarg; Hof Hinterarg; Hof Vorderarge
• Tempel: Peraine (verwaist)
• Wichtige Gasthöfe:
• Händler/Handwerker/Marktrecht: