Chronik Doratrava: Unterschied zwischen den Versionen

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Irdische Anmerkung: es wurden teils recht alte fertige Abenteuer gespielt, die der jeweilge Meister allerdings manchmal in die Zukunft versetzt hat, weswegen es Inkonsistenzen mit den darin vorkommenden Personen gibt.
 
Irdische Anmerkung: es wurden teils recht alte fertige Abenteuer gespielt, die der jeweilge Meister allerdings manchmal in die Zukunft versetzt hat, weswegen es Inkonsistenzen mit den darin vorkommenden Personen gibt.
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Noch eine Anmerkung: Vieles, von dem die Chronik berichtet, ist natürlich nicht allgemein bekannt. Daher ist die ganze Chronik als Meisterinformation zu verstehen.
  
 
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Version vom 3. Oktober 2023, 11:49 Uhr

Chronik Doratrava (in Arbeit)

Irdische Anmerkung: es wurden teils recht alte fertige Abenteuer gespielt, die der jeweilge Meister allerdings manchmal in die Zukunft versetzt hat, weswegen es Inkonsistenzen mit den darin vorkommenden Personen gibt. Noch eine Anmerkung: Vieles, von dem die Chronik berichtet, ist natürlich nicht allgemein bekannt. Daher ist die ganze Chronik als Meisterinformation zu verstehen.

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Ingerimm:

  • Stiertreiber (Gratenfels; Ukuban (Amhallassih)): Doratrava trifft wieder auf Anish, die sie bittet, ihr bei der Suche nach ihrem im Amhallassih verschwundenen Vetter Yakuban zu helfen. Auch Rondradin von Wasserthal ist wieder mit von der Partie, ebenso ein Ritter namens Otgar von Salmfang, auf dem Weg in den Amhallassih gabeln wir auch noch den Praiosgeweihten Thallian von Elenvina auf. Es stellt sich heraus, dass Anishs Vetter von einer verbrecherischen Wesira gefangen wurde, die immer wieder Leute entführt, um sie in einer Almadinmine schuften zu lassen. Die Gruppe kann der Wesira das Handwerk legen, Doratrava kann in diesem Zuge den Bey von Ukuban mit ihren tänzerischen Fähigkeiten beeindrucken, der sie reich beschenkt.
  • Weiberwirtschaft (Gratenfels; Grafschaft Wengenholm im Kosch): In Gratenfels trifft Doratrava erneut auf Rondradin von Wasserthal, der sie und die Sharisad Anish einlädt, mit ihm in die Graftschaft Wengenholm im Kosch zu kommen, da er im dortigen Rondratempel nach dem Rechten sehen muss. Unterwegs sammeln sie auch noch einen Söldner namens Arve und den Utulu Lugân ein. Beim Tempel angekommen stellt die Gruppe fest, dass dieser verlassen ist, weil der Geweihte sich auf dem Haffax-Feldzug befindet, dass aber die Gegend von Harpyien unsicher gemacht wird, welcheVieh und junge Männer verschleppen. Arve kommt auf die verrückte Idee, sich als Lockvogel für die Harpyien zu präsentieren, was auch klappt, aber obwohl die Gruppe ein paar der Harpyien verletzen kann, flüchten sie schließlich. Die Gruppe nimmt die Verfolgung auf und gerät erneut mit den Harpyien aneinander. Im Austausch gegen einen gefangenen Büttel lassen sich Rondradin und Arve entführen, denn sie brauchen Männer zur Fortpflanzung. Wir folgen den Vogelweibern und schaffen es, sie erneut anzulocken, wobei Anish sie mit einem magischen Tanz der Liebe so verwirren kann, dass sie sich gegenseitigt bekämpfen, allerdings versäumt sie es, die Wirkung auf die Harpyien zu beschränken, sodass nun auch Lugân und Doratrava liebestoll übereinander herfallen, was der zu dieser Zeit noch immer unter den übertrieben strengen Lehren ihrer traviageweihten Zieheltern leidenden Doratrava im Anschluss ein gehöriges Trauma verursacht, welches sie damit kompensiert, dass sie Lugân "treu" bleibt und einige Zeit mit ihm als Gefährten zusammen herumzieht.
    In den ganzen Wirren können Rondradin und Arve einen Teil der Harpyien vom Nest weglocken und sich befreien, allerdings hat Rondradin einen Narren an der verletzten Harpyie Holle gefunden, sie er mitbringt und seitdem versteckt und pflegt. Aber die Gefahr, die von den Vogelfrauen ausging, ist nun gebannt.

Tsa:

  • Im Dienste des Flussvaters (Elenvina, Flussvaters Reich): Während einer Bootsfahrt in der Nähe von Elenvina lädt Ellerdorn, der Haushofmeister des Flussvaters, auf eine Art, die man nicht ablehnen kann, Doratrava und ein paar Mitreisende in Flussvaters Reich ein. Dieser beauftragt uns (auf eine Art, die man nicht ablehnen kann), vom Herzog der Nordmarken die verlorengegangene Krone des Barschbarons wiederzubeschaffen, dann werde ein alter Bund (über dessen Natur er nicht aufklärt) erneuert werden. Mit dieser Aufgabe wenden wir uns an den Herzog und die Krone kann tatsächlich gefunden werden. Zusammen mit dem Herrscher der Nordmarken bringen wir sie dem Flussvater und dem Barschbaron zurück. Seitdem ist Doratrava in Flussvaters Reich immer willkommen (hat er jedenfalls gesagt).

Ab Mitte Efferd:

  • Hexenwerk (Donnerbach, Salamandersteine): Auf dem Rückweg vom Schlangental nördlich von Donnerbach in die Stadt werden Doratrava und ihre Gruppe, die noch immer in Begleitung von Aldare VIII. Donnerhall und ihren Rondrianern sind, zu denen auch Prinz Arlan von Löwenhaupt gehört, von einer Hexe angegriffen, wobei Arlan versteinert wird. Es stellt sich heraus, dass es sich bei der Hexe um Yolana von den Rotwassern handelt, eine Feindin des weidener Herzogenhauses und der Menschen an sich, die schon ganze Dorfgemeinschaften verflucht hat. Aldare hätte vor Jahren eine von Rondra gesandte Vision gehabt, dass Arlan und ihrer Tochter Thalia Ljosvaki eine große Zukunft hätten, und das wolle die Hexe wohl verhindern.
    Im Folgenden findet die Gruppe, auch wiederum unter Mithilfe der Spektabilität der Magierakademie, Virilys Eibon, heraus, dass wohl vor dreizehn Generationen ein Pakt geschlossen wurde zwischen dem Herzog von Weiden und der damaligen Fürst-Erzgeweihten, um eine "Wehr den Feinden" zu errichten oder sogar diese von den Elfen zu übernehmen und weiterzuführen. Wenn die Hexe das verhindern möchte, ist auch Aldares Tochter in Gefahr, und Aldare bittet die Gruppe, diese zu finden und zu warnen. Thalia ist im Moment auf einer Queste in den Salamandersteinen zu einem heiligen Ort der Rondrakirche.
    Die Gruppe begibt sich nochmals zu dem Elfen Oluvindar Nebeltänzer, dem sie von der Sache berichten. Er kann daraufhin die Information beisteuern, dass der Feind, dem die Wehr gilt, der "König der Schatten" sei, ohne dies näher ausführen zu können oder zu wollen, und dass in der Tat vor den Menschen eine bestimmte Elfensippe die Wehr aufrecht erhalten habe. Oluvindar vermittelt ihnen seine Enkelin Aifiri als Führerin in die Wälder der Salamandersteine.
    Inzwischen hat Aldare den Fluch von Arlan auf sich genommen, das heißt, sie ist nun versteinert und er kann sich wieder bewegen, damit er mit uns kommen kann. Die um Arlan erweiterte Gruppe bricht alsbald unter Aifiris Führung auf und reist über die Motte Hohentann in die Wälder nördlich des Neunaugensees. Auf dem Weg gabeln wir einen fuchsartigen Biestinger namens Spitzschnauz auf, mit dem sich Blââth anfreundet. Auf dem Weg werden sie von einem Schattenwolf belauert, doch ein Hippogriff kommt ihnen zu Hilfe. Sie schaffen es, das Rondraheiligtum zu finden, das mit dem Kampf der Rondrianer gegen die Goblins vor langer Zeit zu tun hat, und dort befindet sich auch Thalia, der sie erzählen, warum sie hier sind. Diese hatte kürzlich noch anderen Besuch von einem alten Elfen, der ihr eröffnete, seine Ahnen hätten ihren Ahnen die "Wacht" übergeben, außerdem sagte er etwas davon, dass Träume den "Schattenkönig" gebären würden, wobei er auf einen steilen Hügel in der Nähe deutete.
    Die Gruppe, erweitert um Thaila, beschließt, diesen Hügel zu untersuchen. Dieser ist bedeckt von einer Anzahl Säulen oder Stelen, welche teilweise mit Zeichen bedeckt sind. Doratrava spürt, dass sich zwischen den Säulen ein Portal befindet, das allerdings geschlossen ist. Thalia hat allerdings die letzten Nächte auf dem Hügel ein grünliches Leuchten wahrgenommen, was darauf schließen lässt, dass das Tor nachts möglicherweise geöffnet ist. Also legt sich die Gruppe in der folgenden Nacht auf die Lauer.
    Tatsächlich landet in der Nacht eine Hexe mit einem Raben zwischen den Stelen, aber es ist nicht Yolana. Es kommt zum Kampf, bei dem sie dei Schattenwölfr unterstützen, welche aus dem Portal treten. Doratrava und ihre Mitstreiter können die Hexe, deren Name Safira ist, mit Mühe besiegen, doch sie beschwört mit dem letzten Atemzug den König der Schattenwölfe, der aus dem Portal tritt und sich auf Arlan und Thalia stürzt. Dieser erweist sich als nahezu unverwundbar, bis die Gruppe erkennt, dass sie die Waffen mit dem Blut Arlans oder Thalias benetzen müssen, um dem Wesen zu schaden. Arlan stirbt fast, aber mit diesem Wissen gelingt es schließlich, das unwirkliche Wolfswesen dorthin zurückzuschicken, woher es kam.
    Am nächsten Tag tragen Hippogriffe Doratrava und die andern aus dem Wald, ein unvergessliches Erlebnis. Sie kehren dann wieder über Hohentann nach Donnerbach zurück, wo die Rondrageweihten sie fast schon überschwänglich empfangen. Aldare ist noch versteinert, aber das ist nur eine Frage der Zeit, und Doratrava und ihre Mitstreiter sind ab sofort immer gern gesehene Gäste im Donnerbacher Rondratempel.
    • Mitstreiter: der Gjaslker Blââth, die Entdeckerin aus Grangor Navinia Brigonetti, der al'anfaner Schwertgeselle Coragon Honak
    • Wichtige Kontakte: die Fürst-Erzegeweihte von Donnerbach Aldare VIII. Donnerhall, Prinz Arlan von Löwenhaupt von Weiden, die Erbprinzessin von Donnerbach Thalia Ljosvaki, die Spektabilität der Magierakademie von Donnerbach Virilys Eibon, der alte Elf Oluvindar Nebeltänzer in Donnerbach, der Hippogriff Donnergrüßer aus den Salamandersteinen

Ab 8. Efferd:

  • Die Elfen vom Düstermoor (Khunchom; Düstermoor-Globule; Donnerbach): Als Doratrava in Khunchom auf der Einfassung eines Brunnens sitzt, wird sie plötzlich in diesen hineingezogen und ertrinkt fast, wird dann aber von einem Tümpel in einem düsteren Wald wieder ausgespuckt, wo sie sich zusammen mit ein paar Leidensgenossen wiederfindet. Bald stellt sich heraus, dass sie sich in einer seltsamen, sonnenlosen Globule befinden, die von düsteren Elfen mit schwarzen Augen bevölkert wird, welche ihnen nach dem Leben trachten. NAch und nach stellt sich heraus, dass wir einem Fluch zum Opfer gefallen sind, den ferne Vorfahren von und vor 500 Jahren zu verantworten haben. Diese haben mit einem 'Albenvolk' einen Vertrag geschlossen, dass diese eine 'Träne des Namenlosen' 500 Jahre lang sicher verwahren sollten, der Preis ist aber das Blut ihrer fernen Nachfahren - unseres. Und daher jagen uns die Elfen.
    Sie schaffen es nach einiger Zeit, die Elfen dazu zu überreden, die Jagd durch einen Zweikampf vier gegen vier zu entscheiden, den die Gruppe um Doratrava tatsächlich gewinnt. Die Blutschuld ist damit beglichen, die Elfen übergeben ihnen die Phiole, die sie bewacht haben und lassen die Gruppe gehen, sie haben inzwischen auch ein Portal aus der Globule heraus gefunden.
    Das ist aber noch nicht das Ende. Die Phiole hat einen unheilvollen, namenlosen Einfluss auf den jeweiligen Träger, was der Gruppe zu schaffen macht. Als sie durch das Portal gehen, kommen sie in den Wäldern nördlich von Donnerbach heraus. Die dortigen Elfen helfen ihnen zwar, verbannen sie aber gleich wieder aus ihrem Wald, sodass die Gruppe sich nach Donnerbach begibt. Der dortige Rondratempel, in dem sie hoffen, die Phiole loszuwerden, hat genauere Aufzeichnungen über die Geschichte der Vorfahren, sie haben ihren Nachfahren sogar einen Brief hinterlassen. Daraus geht hervor, dass es sich beim Inhalt der Phiole nicht um eine Träne handelt, sondern um eine Art Essenz, die mit der Macht des Namenlosen aufgeladen ist und in Verbindung mit den Düsterelfen steht. Der Archivar des Tempels übergibt der Gruppe auch einige Gegenstände, welche ihnen hinterassen wurden. Doratrava bekommt ein Amulett mit heilenden Kräften. Wir sprechen mit der Fürst-Erzgeweihten Aldare VIII. Donnerhall, die uns eröffnet, dass der Tempel nicht ohne weiteres in der Lage ist, die Phiole zu vernichten, und weist uns auf den Hesindetempel der Stadt und die Magierakademie hin.
    Die Gruppe begibt sich zuerst zum Hesindetempel, um dort die Phiole analysieren zu lassen. Derweil widmet sich Navinia der Lektüre eines Buches mit Erkenntnissen über den Namenlosen, welches sich auch im Nachlass der Vorfahren fand, und lässt Doratrava daran teilhaben. Daraus entnehmen sie, dass der Widersacher der Vorfahren ein sogenanntes "Auge des Namenlosen" war, ein überaus mächtiger Diener jenes Gottes. Sie lesen auch über Rattenpilze, die namenlose Zweifel hervorrufen können. Als die Geweihten ihre Analyse beendet haben, erfahren wir, dass die Phiole Seelensplitter enthält und dass von ihr ein magisches Band ausgeht, das vermutlich in eine Globule führt.
    Der nächste Weg führt die Gruppe zu einem alten Elfen, Oluvindar Nebeltänzer, der ihnen von einer vor langer Zeit verschwundenen Elfensippe berichtet, bei denen es sich vermutlich um jene Düsterelfen oder deren Vorfahren handelt. Außerdem erfahren sie von einem "Tal der Schlagen", dort solle es ein Feentor geben, das man mit dem richtigen Schlüssel auf eine bestimmtes Ziel ausrichten kann - zum Beispiel dorthin, wohin das Band der Phiole zeigt.In der Magierakademie hilft uns die Spekatabilität Virilys Eibon mit der Information aus, dass es eine Globulenforscherin namens Rondraja Ma'nandrah gebe, die uns weiterhelfen könne. Außerdem ermittelt er, dass das Band, das von der Phiole ausgeht, genau in Richtung Tal der Schlangen weise.
    Die Gruppe begibt sich nun also ins Tal der Schlangen, mit Bedeckung durch die Rondrakirche, selbst Aldare kommt mit ihnen. Dort treffen sie tatsächlich auf Rondraja Ma'nandrah, der sie ihr Anliegen erklären. Sie sind mittlerweile zu dem Schluss gekommen, dass die Seelen in der Phiole diejenigen der Düsterelfen seien, welche ihnen von diesem Auge des Namenlosen gestohlen worden seien, und dass sie sie retten könnten, indem sie die Phiole in der Düsterelfenglobule öffnen. Rondraja erklärt der Gruppe, wie das Tor funktioniert, bevor diese eine letzte Nachtruhe einlegt.
    Doch in der Nacht erfolgt ein Angriff durch Namenlosen-Schergen. Während die Rondrianer die Namenlosen beschäftigen, öffnet Rondraja das Feentor und Doratrava und ihre Gruppe springen hindurch. Tatsächlich finden sie sich in der Düsterelfen-Globule wieder. Schon haben sie die Elfen entdeckt und wollen sie erneut angreifen, da öffnet Doratrava die Phiole. Die Seelensplitter schießen daraus hervor und vereinigen sich mit den Düsterelfen, die daraufhin erlöst werden, auch die Globule selbst verliert ihren düsteren Charakter.
    Die Gruppe kehrt durch das Tor zurück ins Tal der Schlangen, wo die Rondrianer die Namenlosen mittlerweile besiegen konnten, und gemeinsam kehren sie zurück nach Donnerbach.
    • Mitstreiter: die Jägerin Marja, der Trollzacker Kchorech, der Gjaslker Blââth, die Entdeckerin aus Grangor Navinia Brigonetti, der Magier Marbrug aus Brabak
    • Wichtige Kontakte: die Fürst-Erzegeweihte von Donnerbach Aldare VIII. Donnerhall, der alte Elf Oluvindar Nebeltänzer in Donnerbach, die Spektabilität der Magierakademie von Donnerbach Virilys Eibon, die Magierin Rondraja Ma'nandrah

undatiert:

  • Perlwasser (Khunchom, Perlenmeer): Auf dem Weg nach Festum gerät die "Rondrikan", auf der Doratrava unterwegs ist, in einen Sturm und wird so schwer beschädigt, dass sie nach Khunchom zurückfahren muss. Die Beschädigungen sind so stark, dass sie und ihre Mitreisenden eine Reparatur nicht abwarten wollen und sich ein anderes Schiff suchen. Dabei bekommen sie mit, dass in der Stadt gerade jemand versucht, alle Werften aufzukaufen und es bis auf eine auch schon geschafft hat. Kurz danach finden sie auch einen Toten im Hafenbecken, der ein Medaillon trägt, welches auf einer Seite das Firmenzeichen der letzten noch nicht aufgekauften Werft zeigt. Eine Untersuchung in einem Tempel ergibt, dass es sich bei dem Mann zudem um ein Werwesen gehandelt hatte. Die Geweihten sind besorgt und bitten die Gruppe um Doratrava, die aus der Golgaritin Richild und der Skaldin Eilif besteht, um Hilfe bei der Aufklärung.
    Wir begeben uns zu der Werft Al'Sahir, zu der der Tote gehört haben muss. Es stellt sich heraus, dass der Tote der Geliebte der Wertbesitzerin Yamira war, der vor zwei Jahren auf einer Expedition verschollen ist, die der berühmte Ruban der Rieslandfahrer ausgerichtet hat. Sie hat diesen um die Ausrüstung einer Suchexpedition gebeten, doch dieser habe sich bislang geweigert.
    Ein Hesindegeweihter hat den Toten inzwischen weiter untersucht und festgestellt, dass er sich wohl in ein Krakenwesen hatte verwanden können. Er ist der Überzeugung, dass die Ursache dafür dort zu finden sie, wo die Expedition, an der er teilnahm, geendet hatte.
    In Yamiras Begleitung suchen wir Ruban auf und bitten ihn nach Darlegung der Ereignisse nochmals um die Ausrüstung einer Expedition, doch dieser verweist uns an die vormalige Navigatorin der verschollenen Expedition, die noch lebt, eine Maraskanerin namens Shinojida. Außerdem gäbe es auf einer Inselgruppe auf halbem Wege des Ziels der damaligen Expedition, „Archipel der Perlen“ geheißen, einen Stützpunkt, das wäre ein guter Anlaufpunkt, um nähere Nachforschungen zu beginnen. In diesem Moment verlässt der ebenfalls maraskanische Leibwächter von Ruban, Dajin mit Namen, unter einem Vorwand den Raum, worüber die Gruppe sich da noch keine Gedanken macht.
    Die Gruppe macht sich auf die Suche nach Shinojida und finden sie im Maraskanerviertel der Stadt - allerdings im Kampf verwickelt mit zwei Gegnern, einer davon ist Dajin! Mit der Hilfe der Gruppe können die Angreifer besiegt und getötet werden. Shinojida vermutet, die Attentäter gehörten dem 2. Finger Tsas an, einer Meuchlerorganisation. Die Gruppe berichtet Shinojida vom Grund ihres Hierseins und diese erklärt sich bereit, sie zum Archipel der Perlen zu führen.
    Die Gruppe organisiert ein Schiff, zudem begleiten sie ein Efferd- und ein Hesindegeweihter ob der möglicherweise unheiligen Bedrohung, der sie sich stellen, und ebenso Yamira, deren Vater Sahil ebenfalls auf der Expedition verschollen ist. Nach vierzehn ereignislosen Tagen auf See erreichen sie das Archipel und suchen dieses ab. Auf einer der Inseln finden sie tatsächlich abgerissene Gestalten, einige Überlebende der Expedition, darunter auch Yamiras Vater. Sie erfahren, dass Yamiras Geliebter vor drei Monaten die Insel mit einem Boot verlassen hat. Die Überlebenden wollen aber nicht weg von hier, außer Sahil. Dieser erzählt seinen Rettern dann auch, dass die Überlebenden auf der Insel Perlen gefunden hätten, welche süchtig nach mehr machen und sie verändert hätten, so dass ihnen Haifischflossen und Tentakel wachsen könnten und sie sich im Salzwasser wohlfühlten. Allerdings könnten sie nun nicht mehr weg von der Insel, denn bei zu großem Abstand vertrockneten sie. Der Hesindegeweihte untersucht heimlich eine Perle und stellt fest, dass diese Lykantropie übertrage und dämonisch-charyptid verunreinigt sei.
    Nach viel gutem Zureden gibt Sahil schließlich preis, dass es im Meer eine große Muschel gebe, welche die Perlen in großer Zahl erzeuge, aber ein Riesenkrake bewache diese. Außerdem wohne auf der Insel eine riesige Schildkröte, welche aber auf keinen Kontaktversuch reagiere.
    Die Gruppe beschließt, die Schildkröte aufzusuchen, ein riesenhaftes Tier von zehn Schritt Länge, die zunächst nicht auf sie reagiert. Der Efferdgeweihte murmelt etwas von "Latas Schwester" und erzählt ihr von der Muschel und den Perlen. Daraufhin reagiert die Schildkröte doch und lädt die Gruppe ein, auf ihren Rücken zu steigen. Sie nimmt sie mit ins Wasser, wo sie nicht ersticken, bis zum Meeresboden, wo der Krake über die Muschel wacht. Doch da hören sie plötzlich die Stimme des Krakenwesens in ihrem Kopf: es beschützt die Muschel nicht, es hält sie unter Kontrolle, damit nicht alles viel schlimmer wird!
    Die Gruppe kehrt zunächst an Land zurück, um mit den Seeleuten zu sprechen, die von der Muschel abhängig sind. Da findet sie Shinojida im Kampf mit dem Anführer der Seeleute vor, der sich in einen aufrechtgehenden Hai verwandelt hat und sie so besiegt. Sie erfahren, dass es Shinojidas eigentlicher Auftrag war, den Anführer Fran Sylfur zu töten, was damals Ruban herausfand und sie allein auf einer Insel voller Spinnen aussetzte.
    Die Gruppe überzeugt schließlich zusammen mit den Geweihten die Seeleute, doch mit nach Khunchom zu kommen, allerdings wird zunächst die Muschel von der Schildkröte zum Strudel von Neersand gebracht und dort versenkt. Mithilfe der Geweihten können die Seeleute von dem Fluch befreit werden, wie genau, erfährt Doratrava aber nicht. Am Ende können sie und ihre Mitstreiter ihre Reise fortsetzen.
  • Trommeln der See (Kannemünde, Perlenmeer): Doratrava will mit dem Schiff von Kannemünde nach Festum reisen. Dabei trifft sie eine alte und zwei neue Bekannte, welche die Reise ebenfalls machen möchten. Nach einem Tag auf See geraten sie allerdings in eine Flaute. Es stellt sich heraus, dass diese von Floßleuten, den Tokamuyac, künstlich hervorgerufen wurde, denn eine der Ihren wurde ermordet und sie sind sich sicher, dass der Täter zur Besatzung gehört und auch einen Talisman, den "Tapamträger", entwendet hat. Diesen wollen sie zurück, um die Tote richtig bestatten zu können, ebenso wollen sie den Mörder überstellt bekommen.
    Es bleibt nichts übrig, als zu ermitteln, wer der Täter ist. Doratrava und ihre Mitreisenden helfen tatkräftig bei der Befragung der Besatzung und finden am Ende tatsächlich die Schuldige. Diese hat die Floßfrau aus Eifersucht erschlagen, da sie die Geliebte eines der Matrosen war, den sie gerne für sich gehabt hätte, und sie hat den Talisman an sich genommen und auf dem Schiff versteckt.
    Nachdem wir den Floßleuten die Täterin und den Talisman übergeben haben, lösen sie den Flaute-Fluch auf und wir können die Reise fortsetzen.
    • Mitstreiter: die Golgaritin Richild von Moorbrück, die thorwalsche Skaldin Ragnar Schlangenhand, der al’anfaner Völkerkundler Romero Diamantes Titoa, der Avesgeweihte Milosch Awesolav von Hattenfurt
  • Der dunkle Szinto (Thalusa, Selem, Stufenpyramide im Szinto-Mündungsgebiet): In Thalusa werden Doratrava sowie Hane und Rondradin von der Obrigkeit willkürlich festgesetzt. Sie kommen nur heraus, weil sie dem zwielichtigen Händler Kusraj versprechen, mit ihm zusammen nach Selem zu reisen, um dort ein Artefakt zu bergen, mit dem dieser dem Widerstand gegen den Herrscher Dolguruk in Thalusa helfen kann.
    In Selem müssen sie zunächst einige Nachforschungen anstellen, bis sie Hinweise auf das Artefakt finden, dass sich im Besitz einer Piratenbande befinden soll. Die Gruppe schafft es, das Artefakt, eine lange Nadel in Form eines Skorpions, den Piraten abzujagen. Mithilfe Firutins magischer Kräfte stellen sie fest, dass die Nadel unvollständig ist und irgendwo im Dschungel ein Gegenstück hat.
    Firutin kann die Richtung angeben, in der das Gegenstück liegen muss, und sie finden die Ruine einer alten Echsenpyramide, deren Zugang nur mit der Nadel zu öffnen ist, diese stellt sich also als Schlüssel heraus, und das ist nicht, was Kusraj braucht, sodass er darauf besteht, die Pyramide zu untersuchen.
    Im Inneren ist die Pyramide mit allerlei Fallen gespickt, zudem wird sie von einem unheimlichen Chimärenwesen, einer Kreuzung aus Spinne, Skorpion und Mensch, bewacht, mit dem die Gruppe kämpfen muss. Es kann erst besiegt werden, als die Gruppe ein weiteres Artefakt findet und aktiviert, einen magischen Spieß mit zwei langen Klingen, die wie Beißwerkzeuge eines Skorpions aussehen.
    Mit dem Spieß gibt sich Kusraj zufrieden und entlässt die Gruppe aus ihrer Pflicht. Immerhin haben sie in der Pyramide auch einige Schätze gefunden, die sie zu Geld machen können, so dass Doratrava und ihre Mitstreiter nicht leer ausgehen.
    • Mitstreiter: der Schreiber Hane Zweyfeldt, der Rondrageweihte Rondradin von Wasserthal, der halbelfische Magier Firutin Firnwieser, der zwilichtige Händler Kusraj
  • Altes Blut (Belhanka, Port Corrad, Selem): Doratrava und ihre Gruppe treffen in Belhanka den Händler Gualdo Vandozzi, der einen Brief nach Port Corrad zum Kontor Zornbrecht bringen lassen möchte. Die Gruppe erklärt sich bereit, das gegen entsprechende Bezahlung zu tun und reist nach Port Corrad. Doch das Zornbrecht-Kontor ist verschlossen, der Kontorleiter befindet sich nach Auskunft eines Konkurrenten in Selem. Die Gruppe besteigt also ein Schiff nach Selem, was sich nicht einfach gestaltet, da Lugân eine niederhöllische Angst vor dem Meer hat, und wie um seine Angst zu bestätigen, wird das Schiff von Piraten angegriffen, die die Besatzung aber besiegen und als Prise übernehmen kann. Die Piraten hatten allerdings auch Fahrgäste dabei, darunter eine Frau mit ihrer Tochter, welche nun auf das Schiff der Gruppe übersiedeln. Als die Frau aber hört, dass es nach Selem geht, wird sie panisch, denn sie kam mit ihrer Tochter daher und ist auf der Flucht, da diese ein "halbechsisches Monster" hätte heiraten sollen. Wir erfahren, dass in Selem viele Leute leben, die zwar Menschen sind, aber teilweise echsische Merkmale aufweisen.
    Kurz darauf wird das Schiff von einem gewaltigen Sturm an Land geschleudert und zerschmettert, und aus dem Wasser steigen fast ein Dutzend hummerartige Wesen, die alles angreifen, was sich bewegt. Es stellt sich heraus, dass der verschmähte Bräutigam wohl ein mächtiger Magier und vermutlich sowohl für den Sturm als auch für die Hummerwesen verantwortlich ist.
    Vor allem dank Lugâns und Faiths Kampfkraft können die Hummerwesen zurückgeschlagen werden und die Gruppe setzt an Land die Reise nach Selem fort, allerdings ohne die Frau und ihre Tochter, die sich weigern, mitzukommen.
    Die Gruppe erreicht schließlich Selem und nach einigen Wirren auch ein Haus, welches das dortige Zornbrecht-Kontor sein soll. Sie übergeben den Brief, erhalten ein Antwortschreiben und reisen zurück nach Belhanka, bis Port Corrad wieder per Schiff, was diesmal nur funktioniert, weil Lugân hinterrücks betäubt wird, auch wenn das im Anschluss fast zu einem Eklat führt. In Belhanka geben sie das Antwortschreiben ab und erhalten ihren Lohn.
    • Mitstreiter: der Utulu Lugân, der Erzzwerg Xolam, der Schreiber Hane, der Krieger Faith, die Hügelzwergin Cani
  • Die Gunst des Fuchses (Belhanka): Doratrava und eine Gruppe von Zufallsbekanntschaften treffen in einer Taverne nahe Belhanka auf eine vermummte Gestalt, die ihnen einen Vorschlag macht: die sollen ein berühmtes Bild, "Das Mädchen mit den goldenen Augen", von einem Mäzen in Belhanka, Malrizio ya Duridanya, stehlen und ihm bringen. Das sei so etwas wie ein Wettbewerb, er versichert ihnen, der Mann werde im Anschluss das Bild wieder zurückbekommen. Was das ganze genau soll, teilt er ihnen nicht mit.
    Da das Angebot gut ist und es sich vermutlich um eine phexgefällige Sache handelt, nimmt die Gruppe den Auftrag an. Sie reisen nach Belhanka und lassen sich für einen Maskenball, den Malrizio ausrichtet, um dort das Bild zu präsentieren, als Bedienstete und Schausteller anheuern, um die Villa auskundschaften zu können.
    Am Tag vor dem Fest schafft die Gruppe es, das Bild aus dem sehr gut gesicherten Tresor zu stehlen. Um den Schein zu wahren, bleiben sie bis zum Ende des Festes, Doratrava und Lugân liefern eine begeisternde Vorführung ab. Hane, der nicht nur Schreiber, sondern auch Fälscher ist, sorgt dafür, dass sie alle ein EMpfehlungsschreiben Malrizios bekommen.
    Am Tag nach dem Maskenball treffen sie ihren Auftraggeber wieder und übergeben das Bild. Sie werden ausbezahlt, doch ob Malrizio das Bild wirklich zurückbekommt, erfahren sie nicht.
    • Mitstreiter: der Utulu Lugân, der Erzzwerg Xolam, der Schreiber Hane, die Alchimistin Sidrona, die Hügelzwergin Cani
    • Wichtige Kontakte: Malrizio ya Duridanya, Kunstmäzen aus Belhanka (Empfehlungsschreiben)
  • Und täglich grüßt Satinav (in der Nähe von Donnerbach): Doratrava ist mit einigen Zufallsbekanntschaften als Bedeckung eines Händlers auf dem Weg nach Donnerbach, als sie in eine Zeitschleife geraten, welche sie die folgenden Stunden einige Male hintereinander erleben lässt: den Angriff von drei halbwüchsigen Orks, die Reise zur abendlichen Herberge, den Streit mit ein paar lüsternen, besoffenen Söldnern, ab Mitternacht finden sie sich dann wieder auf der Straße nach Donnerbach kurz vor dem Orküberfall wieder. Doratrava und ihre Begleiter finden heraus, dass der Urheber der Zeischleife ein Magier ist, der einen Pakt mit Satinav eingegangen ist, um den Tag, an welchem seine Frau an der Blauen Keuche starb, immer wieder erleben wollte, damit er sie heilen kann, was ihm aber nicht gelang. Schließlich gelingt es den unfreiwilligen Gefährten aber, die Zeitschleife zu durchbrechen und die Sache zu einem mehr oder weniger guten Ende zu bringen.



1039 BF

undatiert:

  • Der Siebte Schleier (Khunchom, Al'Ahabad): Doratrava trennt sich in Khunchom von ihrer Gauklertruppe, den "Caragastos", und schließt sich einer Gruppe Abenteurer an, welche es sich zur Aufgabe macht, die verschwundene "Königin der Sharisad" Sherizeth saba Nereida zu retten, die angeblich von Nijar ben Hasrabal, dem zweiten Sohn des Sultans und Wesirs von Al'Ahabad, entführt wurde, um sie zu zwingen, ihn zu heiraten. Das gelingt den Abenteurern am Ende, und Sherizeth lädt Doratrava nach Unau ein, was dieser hilft, ihre tänzerischen Fähigkeiten weiter zu vervollkommnen.



1029 BF

undatiert:

  • Doratrava hat genung von der überaus strengen Erziehung ihrer Zieheltern und versteckt sich im Wagen einer durchziehenden Gauklertruppe, den "Caragastos", um ihrer ungeliebten Heimat zu entkommen. Die Gauklertruppe merkt zu spät, was sie sich da eingefangen hat, und erlaubt Doratrava, zu bleiben.



1021 BF

17. Praios:

  • Doratrava wird als vermutlich gerade geborener Säugling vor dem Tor des Travia-Tempels im Dorf Wildreigen in den Ambossbergen im Kosch gefunden. Die Geweihten haben das (wie sich bald herausstellte) seltsame Kind mit der schneeweißen Haut, ebensolchen Haaren (wie sich später zeigen sollte), ganz leicht spitzen Ohren und den Augen, deren Farbe manchmal zu wechseln scheint, dann bei sich aufgezogen, die Mutter nannte es Doratrava (soviel wie 'Traviens Gabe').