Chronik Baronie Tommelsbeuge

Chronik der Baronie Tommelsbeuge, aufsteigend sortiert

1046 BF

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1045 BF

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1044 BF

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1035 BF

Nach dem Attentat auf Herzog Jast Gorsam werden alle Mitglieder der Koradiner unter Arrest gestellt und nach Elenvina zum Verhör gebracht. Derya von Sturmfels wird auf der Burg Fischwacht vom Ordentlichen Inquisitionsrat der Grafschaft Gratenfels festgenommen und in die Herzogenstadt überstellt. Auf Ehrenwort werden die Mitglieder nach ausgiebigen Befragungen durch Frankwart vom Großen Fluss freigelassen.


1032 BF

In Freundschaft mit der zurüchaltenden Baronin von Vairningen verbunden, unternimmt Baronin Derya mehrere gemeinsame Reisen mit ihr.


1031 BF

Vor schwarzer Magie und unheimlichen Verwicklungen mit Feenwesen zurückschreckend, eilen die Tommelsbeuger Baron Muriadh nicht zu Hilfe, als dieser im Rondra auf seiner Feste Feyrenwall in direkter Nähe der Baronie gefangen genommen wird. Dass Muriads Tante zugleich Deryas Mutter ist, hilft ihm dabei auch nicht.
Am 15. des Efferdmondes bezieht der Orden des Heiligen Zorns der Göttin Rondra seine erste Niederlassung in den Nordmarken. Seit jeher ist das Baronsgeschlecht der Leuin sehr zugetan, dennoch erzählt man sich, dass dem Orden diese großzügige Geste auf Bestreben der Baronin zuteilwurde. Seither leben Ordensmitglieder auf dem Rittergut Brinnborn und häufig munkelte man, dass das sehr rahjagefällige Äußere des Kommandanten die Führsprache Deryas hervorrief.


1029 BF

Nachdem sie sich erst vor der arrangierten Ehe nach Punin geflüchtet hatte, erreichte Derya von Sturmfels am 30. Rahja 1029 BF in Begleitung des Rahja-Geweihten Hazanyo Desidero Yastanyeda die Baronsburg und ehelichte Hagonald im Ritus der schönen Göttin.


1027 BF

Trotz persönlicher Antipathien kommt Baron Hagunald dem albernischen Baron Muiradh Albenbluth von Niamor-Jasalin zu Hilfe. Ungefähr einen Götterlauf lang stehen 20 Waffenknechte, zwei Ritter und ein Junker dem Winhaller im Kampf gegen die Rebellen im Gefolge Invhers bei. Von weiterer Unterstützung für Muiradh sieht der Baron ab, als nur fünf Waffenknechte, angeführt vom Junker, in die Heimat zurückkehren. Ritter Frowin von Wassertal kehrte ebenfalls zurück, wurde jedoch dauerhaft durch schwarze Magie geblendet. Der Ritter von Brinnborn und die übrigen Knechte verloren ihr Leben bei einem Angriff der ehemaligen Gattin des Unterstützten, bei dem angeblich finstere Hexerei im Spiel gewesen sein soll.


933 BF

Nachdem das Haus Timerlain seit dem Ende der Priesterkaiserzeit das Freiherrngeschlecht von Vairningen war, ruhte ihre Herrschaft ab 885 BF aufgrund eines Beschlusses Kaiser Valpos. Mit dem Ende der Kaiserlosen Zeit jedoch, kehrte das letzte lebende Mitglied des Hauses als ehemaliger Weggefährte Kaiser Pervals nach Vairningen zurück. Unter heftigen Kämpfen festigten sich die heutigen Grenzen der Baronien, wobei das Junkergut Tommelsfurt lange Zeit in der Hand der Vairninger lag. Nach dem Tod von Chilperichs Gattin, hatte dieser mehrere Liebschaften. Unter anderem hielt sich in Tommelsbeuge das Gerücht, dass er unter anderem einen Bastard mit der Baronstochter zeugte und anerkannt habe, jedwede Beweise dafür soll seine Erbin Hiltpurga jedoch gründlich vernichtet haben.


Kaiserlose Zeit

Der Streit um den Greifenthron Gareths gelangt auch Gratenfels. Neben dem letzten großen Aufflackern der Hexenverfolgung, eine Zeit in der Hardtherz von Solfurt vielen Ketzern ein Ende bereitet, sieht sich Graf Wulfhas Greifax zum Erben Hlûthars berufen und lässt gen Gareth marschieren. Auf den Blutmeilen von Ferdok wird das auf dem Rückzug befindliche, führungslose Heer gnadenlos aufgerieben.
Der Widerstand unter dem gratenfelser Adel gegen Rhondara von Albenhus formiert sich, wird jedoch bei einem Treffen in Tommelsfurt verraten und zerschlagen. Mehrere Freiherrn fallen dem Anschlag zum Opfer, ihre Nachfolge treten Rhondara gewogene Kandidaten an, sodass vorerst Ruhe in der Landgrafschaft einkehrt. Zum Ende der Kaiserlosen Zeit jedoch, wenden sich die Gratenfelser erneut gegen die verhasste Albenhuserin und heben damit die Pattsituation zu Gunsten Pervals von Gareth und seinem Vater auf.
Aufgrund des andauernden Krieg, den damit einhergehenden Rekrutierungen und eines besonders schweren Ausbruchs der Zorganpocken erleidet der Landstrich einen ungemein hohen Bevölkerungsschwund. Kaum ein Drittel der einstigen Bevölkerung überlebt die Wirren dieser Zeit. Zu jener Zeit stellt sich das Baronshaus mit Rhondara gut und besetzt gleich mehrfach unter dem Vorwand der Hexenverfolgung vairninger Land.


760 BF

An vorderster Front gelegen, bekommt Tommelsbeuge die Fehde des Hauses Greifax mit dem Grafen von Honingen aus der ersten Reihe mit.


524 BF

Sagen berichten noch immer von einem gewitzten Geoden Forfax mit schelmischen Gemüt, der mit Reichsbehüter Rohal befreundet gewesen sein und etliche Schüler ausgebildet haben soll. Hartnäckig hält sich der Glaube, dass der Geode noch immer lebt und in unterschiedlicher Gestalt durch die Lande zieht.
Zu jener Zeit begab es sich auch, dass die Häuser Gernebruch und Fischwachttal kurz vor dem Erlöschen standen und sich gegenseitig durch eine Verbindung ihrer Oberhäupter vor einem Ende bewahrten. Auch wenn die Beziehung aufgrund der Entfernung zueinander in all den Götterläufen abgekühlt ist, fühlt man sich noch immer gegenseitig verpflichtet und leistet im Notfall Beistand.


335 BF

Während in Gratenfels die Landgrafen unbehelligt die Priesterkaiserzeit überdauern, verliert das Freiherrngeschlecht von Gisbingen sein Lehen. Der Ketzerei verurteilt, werden sieben Mitglieder wegen Hexerei verbrannt und das Haus aus der zwölfgöttlichen Kirchengemeinde verstoßen. Noch heute leben Nachkommen der Freifrau Elena von Gisbingen in den Wäldern Tommelsbeuges und Vairningens. Viele von ihnen sind ‚Sehende‘ oder ‚Wissende‘ und bemühen sich sehr um das Wohl der Vasallen in ihrem ehemaligen Lehensgebiet.


185 BF

Zwerge betreiben im Gebiet des heutigen Tommelsbeuge Holzwirtschaft, Torfstecherei und Erzbergbau, sowie Flößerei und Fischfang am Tommel. In den Flussauen leben zu jener Zeit vermutlich auch noch einige Elfensippen.


0 BF

Raul der Große begründet in Gareth das Neue Reich. Während die Grafschaft Gratenfels loyal zu Raul steht, wird der legendäre Graf Hlûthar zum Nationalhelden und Rondra-Heiligen erhoben. Auf der Burg Gisbingen wird zugleich der neue Freiherr bestätigt, nachdem sein Vorgänger im Kampf gegen das Alte Reich den Tod fand.