Dorf Sillend

Beschreibung

Das alte Herzogtum Nordmarken, an dessen Grenzen wir uns befanden, ist wohl eine der gebirgigsten Gegenden des Mittelreichs. Gewaltige Bergketten, der Eisenwald: Kahle und baumlose Hänge und Kare, von farbigem Marmor, schwarzem Granit und rotem, eisenhaltigen Gestein durchzogen, recken ihre unter dem Praiosschild gleißenden - denn nahe ist die große Khom - und schneefunkelnden Gipfle in ein ewig tiefblaues Alveranszelt; doch schließen diese so grausigen Gebirgszüge grüne und äußerst fruchtbare Täler ein, wo sich Wüsteneien und Prachtgärten die Herrschaft streitig machen, und gleichsam der felsen selbst gezwungen wird, Feigen, Reben, Arangen und Zitronen zu tragen und von Myrthen, Rosen, Jasmin und Oleander zu erblühen, insbesondere dort, wo die langgestreckten Täler abfallen ins sonnige, von Rahja, Peraine und Tsa geküsste Almada.

Alexon Hundertsilber, "Wo die wilden Rosen blühen", ca. 80 vor Hal

Zusammenfassung

  • Name: Sillend
  • Lage/Baronie/Grafschaft: Sillend liegt in einer der fruchtbarsten Bereiche Rabenstein in der Grafschaft Isenhag (was heißt, dass ein wenig Ackerbau möglich ist und hier Gerste und andere Feldfrüchte angebaut werden) an der Quelle des Flüsschens Sill. Es gewinnt seine Bedeutung vor allem aus seiner Lage an einem nur für Fußgänger und Saumtiere in den Sommermonaten gangbaren, von Grenzkontrollen unbehelligten Gebirgspfad ins südlich gelegene Agum in Almada.
  • Einwohnerzahl: ca. 250 Menschen, ein Dutzend Angroschim
  • Dorfherr: Lucrann von Rabenstein als Herr der Baronie
  • Bürgermeister: Phexine Rauschenbach
  • Büttel: keine
  • Gutshöfe: 3
  • Tempel: Ein Schrein der Peraine
  • Wichtige Gasthöfe: Zum Pfeil
  • Händler/Handwerker/Marktrecht: kein Marktrecht

Geschichte

Ein kleines Bauerndorf, das durch seine abgeschiedene Lage vor den großen Kriegen verschont blieb, dafür aber hin und wieder Probleme mit menschlichen und nichtmenschlichem Raubzeug hat.

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen