Dorf Klein-Gratenfels: Unterschied zwischen den Versionen

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|Beschreibung=Klein-Gratenfels liegt eine Tagesreise östlich seines 'großen Bruders' [[Stadt Gratenfels|Gratenfels]] im Nordosten der [[Grafenmark Gratenfels]]. Die überschaubare, aber wachsende Marktgemeinde profitiert von ihrer ausgezeichneten Lage an der [[Reichsstraße III]] kurz nach dem [[Greifenpass]]. Der Ort wird von einem weitläufigen Marktplatz mit einem Marktbrunnen und der Waag dominiert. Die Waag dient sowohl zur Eichung der Gewichte als auch als Richtstätte. Angesichts des geltenden Rechts in der Grafenmark müssen sich an dieser Stätte viele Bürgerinnen und noch mehr Fremde wegen der absurdesten Vorwürfe rechtfertigen. Hohe Bußgelder füllen den Säckel des Vogtes [[Melcher Sigismund von Ibenburg]], der auf seiner [[Burg Bergheim]] östlich der Gemeinde in den Ausläufern der Koschberge residiert. Der Geweihte des örtlichen Praiostempels seine Gnaden [[Illius Firester]] assistiert dabei weitgehend lustlos. Am Marktplatz haben sich die seit dem Frieden mit Albernia zunehmend wirtschaftlich erfolgreichen Klein-Gratenfelser Pfeffersäcke prachtvolle überkragende Häuser mit geschmackvollen Arkadengängen aus dem Gestein der Koschberge errichtet - um Grundsteuer zu sparen versteht sich. Gegenüber des Praiostempels hat einer dieser erfolgreichen Händler, [[Virtius Sackmacher]], einen Schrein des Phex in seinem Wandelgang verborgen und schlägt der Kirche des Höchsten damit sein höchst persönliches Schnippchen. Eine der erfolgreich gehandelten Waren ist Schmuck aus der Goldschmiede von [[Sinta Herzing]], einer jungen und geschickten Goldschmiedemeisterin. Bekannt für ihre kreativen, teils abgefahrenen Entwürfe unter Verwendung von unedlen Schmucksteinen, die gelegentlich in der Mine des [[Dorf Erzenschöffer|Dorfes Erzenschöffer]] ausgegraben und bisher eher achtlos behandelt wurden, kann sie ihre Kreationen zwar nicht in der piefig-konservativen Bürgerschaft der [[Landgrafschaft Gratenfels], doch bis ins [[Horasreich]] verkaufen. Die Goldschmiede ist (faktisch) ein Schrein der Simia und ihrer Mutter Tsa.
 
|Beschreibung=Klein-Gratenfels liegt eine Tagesreise östlich seines 'großen Bruders' [[Stadt Gratenfels|Gratenfels]] im Nordosten der [[Grafenmark Gratenfels]]. Die überschaubare, aber wachsende Marktgemeinde profitiert von ihrer ausgezeichneten Lage an der [[Reichsstraße III]] kurz nach dem [[Greifenpass]]. Der Ort wird von einem weitläufigen Marktplatz mit einem Marktbrunnen und der Waag dominiert. Die Waag dient sowohl zur Eichung der Gewichte als auch als Richtstätte. Angesichts des geltenden Rechts in der Grafenmark müssen sich an dieser Stätte viele Bürgerinnen und noch mehr Fremde wegen der absurdesten Vorwürfe rechtfertigen. Hohe Bußgelder füllen den Säckel des Vogtes [[Melcher Sigismund von Ibenburg]], der auf seiner [[Burg Bergheim]] östlich der Gemeinde in den Ausläufern der Koschberge residiert. Der Geweihte des örtlichen Praiostempels seine Gnaden [[Illius Firester]] assistiert dabei weitgehend lustlos. Am Marktplatz haben sich die seit dem Frieden mit Albernia zunehmend wirtschaftlich erfolgreichen Klein-Gratenfelser Pfeffersäcke prachtvolle überkragende Häuser mit geschmackvollen Arkadengängen aus dem Gestein der Koschberge errichtet - um Grundsteuer zu sparen versteht sich. Gegenüber des Praiostempels hat einer dieser erfolgreichen Händler, [[Virtius Sackmacher]], einen Schrein des Phex in seinem Wandelgang verborgen und schlägt der Kirche des Höchsten damit sein höchst persönliches Schnippchen. Eine der erfolgreich gehandelten Waren ist Schmuck aus der Goldschmiede von [[Sinta Herzing]], einer jungen und geschickten Goldschmiedemeisterin. Bekannt für ihre kreativen, teils abgefahrenen Entwürfe unter Verwendung von unedlen Schmucksteinen, die gelegentlich in der Mine des [[Dorf Erzenschöffer|Dorfes Erzenschöffer]] ausgegraben und bisher eher achtlos behandelt wurden, kann sie ihre Kreationen zwar nicht in der piefig-konservativen Bürgerschaft der [[Landgrafschaft Gratenfels], doch bis ins [[Horasreich]] verkaufen. Die Goldschmiede ist (faktisch) ein Schrein der Simia und ihrer Mutter Tsa.
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Version vom 24. Juli 2022, 15:39 Uhr

{{Dorf |Bildlink= |Wappenlink= |Beschreibung=Klein-Gratenfels liegt eine Tagesreise östlich seines 'großen Bruders' Gratenfels im Nordosten der Grafenmark Gratenfels. Die überschaubare, aber wachsende Marktgemeinde profitiert von ihrer ausgezeichneten Lage an der Reichsstraße III kurz nach dem Greifenpass. Der Ort wird von einem weitläufigen Marktplatz mit einem Marktbrunnen und der Waag dominiert. Die Waag dient sowohl zur Eichung der Gewichte als auch als Richtstätte. Angesichts des geltenden Rechts in der Grafenmark müssen sich an dieser Stätte viele Bürgerinnen und noch mehr Fremde wegen der absurdesten Vorwürfe rechtfertigen. Hohe Bußgelder füllen den Säckel des Vogtes Melcher Sigismund von Ibenburg, der auf seiner Burg Bergheim östlich der Gemeinde in den Ausläufern der Koschberge residiert. Der Geweihte des örtlichen Praiostempels seine Gnaden Illius Firester assistiert dabei weitgehend lustlos. Am Marktplatz haben sich die seit dem Frieden mit Albernia zunehmend wirtschaftlich erfolgreichen Klein-Gratenfelser Pfeffersäcke prachtvolle überkragende Häuser mit geschmackvollen Arkadengängen aus dem Gestein der Koschberge errichtet - um Grundsteuer zu sparen versteht sich. Gegenüber des Praiostempels hat einer dieser erfolgreichen Händler, Virtius Sackmacher, einen Schrein des Phex in seinem Wandelgang verborgen und schlägt der Kirche des Höchsten damit sein höchst persönliches Schnippchen. Eine der erfolgreich gehandelten Waren ist Schmuck aus der Goldschmiede von Sinta Herzing, einer jungen und geschickten Goldschmiedemeisterin. Bekannt für ihre kreativen, teils abgefahrenen Entwürfe unter Verwendung von unedlen Schmucksteinen, die gelegentlich in der Mine des Dorfes Erzenschöffer ausgegraben und bisher eher achtlos behandelt wurden, kann sie ihre Kreationen zwar nicht in der piefig-konservativen Bürgerschaft der [[Landgrafschaft Gratenfels], doch bis ins Horasreich verkaufen. Die Goldschmiede ist (faktisch) ein Schrein der Simia und ihrer Mutter Tsa.

|Name=Markt Klein-Gratenfels |Lage=Nordosten der Grafenmark Gratenfels |Einwohnerzahl=890 |Dorfherr=Melcher Sigismund von Ibenburg |Buergermeister=Irine Kornfilger |Buettel=Ferder Fiste und 8 weitere bewaffnete Männer und Frauen (unerfahren) |Gutshoefe= |Tempel=Praios, Phex- und Simiaschrein |Gasthoefe=Zum Schwanen (gehoben); Findiger Meier (Handwerkerkneipe); Fuhrmannsschank (große Gaststätte mit Übernachtungsmöglichkeiten vor der Ortschaft gen Osten |Haendler_Handwerker_Marktrecht= Virtius Sackmacher, Alltagswaren, besonders Eisenwaren; Sinta Herzing, Goldschmiedearbeiten |Geschichte= |Offizielle_Quellen= |Inoffizielle_Quellen= }}