Tsatempel Herzogenfurt


Kurzinformation

  • vollständiger Name: «Tempel unseres Herrn Ingra zum lohenden Feuerquell», kurz: «Ingra-Tempel zu Hadingen»
  • Lage: efferdwärts des Dorfes Hadingen, firunwärts des Guts- und Wirtschaftshofes des Rittergutes Hadingen
  • Vorsteher: Meister der Esse Ingerian von Hadingen


Personen

  • Seine Hochwürden Ingerian von Hadingen (folgt einem eher mystisch-meditativen Kult)
  • Seine Gnaden Karnak Aarkreutz (älterer Geweihter mit zahlreichen rituellen Brandnarben und mysteriöser Ausstrahlung)
  • Ihre Gnaden Imelda von Hadingen (ambitioniert in der Waffenschmiedekunst)
  • Erlwidda Buchweiz (junge Novizin)
  • Kilian Lindheymer (junger Akoluth)
  • Ingratosch groscho Ingrolosch (zwergischer Dauergast, der den Lavageysir unter dem Tempel erforscht)


Geschichte

Schon als das Dorf Hadingen um 400 BF gegründet wurde, existierte ein Ingerimm-Tempel in der unterirdischen Lava-Kaverne (die den Angroschim sehr viel länger bekannt war).

Im Jahre 755 BF kam Firunja Kowaljow aus Sewerien (Bornland) mit ihrer Familie nach Hadingen und wurde Tempelvorsteherin; nunmehr erfolgte eine Neuausrichtung am alten Ingra-Kult des Nordens.

914 BF wurde Helmgard Kowaljow (eine uneheliche Tochter des letzten Gutsherren) in den Ritterstand erhoben; sie erhielt später das Rittergut Hadingen als Lehen; die Familie nennt sich fortan ‘von Hadingen’. Helmgards jüngerer Bruder Alram blieb Tempelvorsteher und modernisierte in den folgenden Jahren den Tempel und insbesondere die Hadinger Grobschmiede. Es wurde Familientradition, dass zumeist ein Kind der Hadinger Gutsherren (oft das zweitgeborene) dem Ingra-Tempel dient.


Gesamtanlage

Folgt man dem schmalen Pfad, der vom Gutshof in das umliegende Hügelland verläuft, erreicht man nach einigen Minuten die von einer Feldsteinmauer mit einem großen schmiedeeisernen Tor umschlossenene Tempelanlage, deren gepflasterter Hof von grob gemauerten und nur teilweise verputzen Feldsteingebäuden der verschiedenen Schmieden sowie dem eigentlichen Tempelhaus gesäumt ist.