Niam Feenwasser von Albengau

Niam Feenwasser von Albengau

Wappen:

 
Titel: Pfalzgräfin von Albengau
Anrede: Hochwohlgeboren
Lehen: Pfalzgrafschaft Albengau
Dient: Rohaja von Gareth
 
Person
Profession:
Hauptgott: Efferd
Tsatag: 27. Praios 972 BF
Boronstag: Effernd 1040 BF
Alter (im Jahr 1045): 73
Kurzcharakteristik:
Familie
Haus:
Eltern:
Verheiratet:
Kinder:
Wohnort: Burg Albengau
Geburtsort:
Kurzbeschreibung des Gutes: Kaiserliches Lehen im Vierländereck Nordmarken / Kosch / Garetien / Almada, zwischen Eisenwald und Amboss im Tal der Ambrocebrâ gelegen, viel (Hoch)Gebirge, waldreiches Jagdgebiet im Flusstal.
Aussehen
Größe:
Haar: grau
Augen: grün
Besonderheiten:
Politisch
Einfluss:
Finanzkraft:
Orden/Gruppen:
Status
Betreuer: NSC
Kontakt: Kanzlerin
Stand: 1040 BF

Beschreibung

Ältere, grauhaarige, grünäugige Dame die energisch und streitbar rangmäßig über ihrer Konkurrentin Yolande von Mersingen ä.H., der Pfalzgräfin von Weidleth

Geschichte

Unterstützt den Tempel der rauschenden Wasser in Albenhus und ist eine enge Freundin der Meisterin des Flusses der Binnenlande Quelina von Salmfang. Mit der Pfalzgräfin zu Weidleth, Yolande von Mersingen ä.H., liegt sie in andauernder Fehde. Niam ist ranghöher, aber Yolande besitzt mehr kaiserliche Rechte und Regalien, was bislang zu einer Pattsituation geführt hat. Die beiden kaiserlichen Beamten konnten sich bislang auch weder der Unterstützung des Herzogs noch der Gräfin von Albenhus, Calderine von Hardenfels, versichern. Beide Nordmärker hoffen – aus unterschiedlichen Gründen – dass sich die beiden ‚kaiserlichen Kampfhennen’ selbst schachmatt setzen und ausschalten, sodass die Pfalzgrafschaften mit dem Herzog bzw. der Gräfin genehmeren Kandidaten besetzt werden könnten. Solange sich Yolandes und Niams Kräfte gegenseitig binden, werden weder Herzog noch Gräfin einschreiten, um das labile Gleichgewicht zu kippen.

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

Verbündete: Quelina von Salmfang (Meisterin des Flusses der Binnenlande des Tempel der rauschenden Wasser in Albenhus)

Feinde: Yolande von Mersingen ä.H.

Vorgänger Pfalzgräfin von Albengau Nachfolger
? bis Effernd 1040 BF Gero von Schwingenbach
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

Zitate:

Stärken: Kluge Politikerin und hervorragende Verwalterin

Schwächen: Ehrgeizig, Stolz und Aufbrausend

Herausragende Eigenschaften:

Herausragende Talente:

Meisterinformationen

Gerüchten zufolge sympathisierte Niam während des Alberniakrieges mit den Abtrünnigen um Invher ni Bennain. Ihr wurde allerdings auch nachgesagt, sie stünde mit Agenten des Gegenkaisers Selindian Hal in Kontakt (wobei dieses Gerücht vermutlich aus Weidleth stammt). Bisher hat sie sich lediglich als Vermittlerin angeboten und ihren Status als treue kaiserliche Beamtin geschickt verteidigt, trotz Machtverlust. Ihre Gegner, die es zu gerne getan hätten, konnten bisher keine kompromittierenden Beweise gegen Niam vorlegen. Hintergrund des Streites und Niams Unzufriedenheit ist ihr Kompetenzverlust. Einst war sie als Pfalzgräfin von Albengau für die gesamten kaiserlichen Güter und Einnahmen in Albenhus zuständig. Hatte durch das Amt auch einigen Einfluss in den Nordmarken und agierte als kaiserliche Gesandte. Dies wurde ihr dann von Yolande von Mersingen streitig gemacht. Diese ist Vögtin auf Burg Weidleth und Oberhaupt der einflussreichen Familie Mersingen älteres Haus (Darpatien/Garetien). Yolande hat es geschafft, im Laufe der Jahre ihren Einfluss zu steigern. Sie hat sich aus der Verantwortlichkeit Niams herausgehoben, berichtet nun (seit den Anfängen des Konfliktes) selbst an den kaiserlichen Hof und hat die Übergabe der Einnahmen etc. übernommen.

Zwischen der kaiserlichen Kaiserlich Weidleth und dem kaiserlichen Lehen Albengau liegt die kaiserliche Baronie Liepenstein. Auf diesem Lehen versuchen die beiden Damen gelegentlich ihren Konflikt auszutragen.Dabei kommt es mitunter zu Zwischenfällen mit der örtlichen Bevölkerung, zum großen Ärger der sehr jungen Liepensteiner Baronin Gundela von Liepenstein zum Liepenstein. Dass mal ein Bauer drangsaliert, Vieh beschlagnahmt, ein Feld zertrampelt, gewildert oder Dinge requiriert werden ist beinahe schon an der Tagesordnung, auch wenn die beiden Kaiserlichen, vorausgesetzt, es läßt sich eine als Urheberin ausmachen, den Schaden sehr großzügig ausgleichen.

Jüngst wurde ein Getreuer Yolandes, der Ritter Heridan von Dornhart, ermordet. Die Schuldzuweisung durch die Familie Dornhart (gräfliche Ministerialen) traf Raulbrecht Praiodan von Gorsingen zu Treuwinckel, Ritter im Dienste der Pfalzgräfin zu Albengau. Beweis war ein Dolch des Treuwincklers, der beim Opfer gefunden wurde. Zur Freude Niams scheiterte jedoch ein Rachefeldzug der Tochter des Ritters. Diese schickte sich an mit Verbündeten und Bütteln ihrer Herrin gen Albengau zu ziehen, verirrte sich und musste das Unternehmen abbrechen. Das Verbrechen hatte dennoch zur Folge, dass Yolande ihrer Nachbarin offen die Fehde erklärte. Seitdem sammeln die beiden Damen Getreue und wetzen um so mehr die Waffen.

Offizielle Quellen