Ancuiras von Leihenhof

Ancuiras von Leihenhof

Wappen: silber-blau schräglinks geteilt, auf silber drei rote Pfeile untereinander, auf blau der goldene rechtssehende Widder Galebquells

 
Titel: Baronet von Galebquell
Anrede: Euer Wohlgeboren
Lehen:
Dient:
 
Person
Profession:
Hauptgott: Hesinde
Tsatag: 25. Praios 994 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 51
Kurzcharakteristik: meisterlicher Rechtskundler und Richter, erfahrener Politiker, unerfahrener Gutsherr und Vater
Familie
Haus: Haus Leihenhof
Eltern:
Verheiratet: verwitet, Auxilia von Ibenburg (starb 1023 BF)
Kinder: Lucrann Aureus von Leihenhof und Calderine von Leihenhof
Wohnort:
Geburtsort:
Kurzbeschreibung des Gutes:
Aussehen
Größe:
Haar:
Augen:
Besonderheiten:
Politisch
Einfluss: hinlänglich
Finanzkraft: ansehnlich
Orden/Gruppen:
Status
Betreuer: Galebquell
Stand: 1045

Beschreibung

Geschichte

Er ist das fünfte Kind des verstorbenen Barons Relfon von Leihenhof. Aufgrund seines herausragenden Gedächtnisses und seiner besonderen Qualifikationen entschloss sich sein Vater, seinem Sohn ein aufwändiges Studium der Rechtswissenschaften am Beilunker Rechtsseminar zu finanzieren. So versuchte der gerissene alte Fuchs, ihm eine aussichtsreiche Position zu verschaffen. Gut ausgebildet und mit einigen Kontakten mehr kehrte der junge Lizentiat zurück in die Nordmarken, wo er seinem Vater zuerst als Justitiar dienen sollte. In Beilunk hatte Ancuiras auch die gelehrte Tochter des Junkers von Liannon kennen- und vor allem lieben gelernt. Beide waren nicht erbberechtigte Kinder ihres jeweiligen Vaters und gerade deshalb mochten sowohl Relfon von Leihenhof als auch Jorgast von Ibenburg der Verbindung zugestimmt haben. Der Traviabund wurde in Galebbogen am 4. Travia 1018 BF vollzogen. Zwei Monde später erhielt Ancuiras einen Ruf an den Hof des Grafen. Seine Leistungen hatten sich herumgesprochen und Seine Hochwohlgeboren suchte einen neuen Justitiar und Gerichtsherrn. So zogen Auxilia und Ancuiras aus dem wilden Galebbogen nach Gratenfels.

Im Rondra 1026 BF erhielt Auxilia schließlich die erschütternde Nachricht, dass sowohl ihr Vater als auch ihr älterer Bruder in einem Scharmützel gefallen waren. Somit war nun sie die Junkerin des wohlhabenden JunkergutLiannon. Nach Rücksprache mit ihrem Ehemann kehrte sie auf das heimatliche Gut zurück. Das Paar sah sich nur selten, denn als Gerichtsherr einer so großen Grafschaft hatte Ancuiras wenig Zeit für ein Privatleben. Doch die Zuneigung der beiden zerbrach daran nicht, denn ein Bote reiste regelmäßig zwischen dem Grafenhof und dem Heimatgut hin und her.

Es traf Ancuiras daher sehr, als im Rahja-Mond des Jahres 1023 BF Auxilia nur wenige Tage nach der schweren Geburt ihrer Tochter Calderine im Kindbett verstarb. Lange, sehr lange ging der liebende Vater in Trauer. Er holte seine Kinder an den Grafenhof, nur um sie um sich zu haben und überließ Liannon dem erfahrenen Verwalter. Erst Jahre später fand er langsam zurück ins Leben und entschloss sich, gemeinsam mit seiner Familie an der eigenen Rehabilitation zu arbeiten.

Es scheint auch fast so, als würde sich ein zartes Band der gegenseitigen Zuneigung zwischen dem gratenfelser Gerichtsherrn und der Baronin Ulinai von Vairningen knüpfen.

Überraschend wurde er ohne ersichtlichen Grund aus den Diensten des Grafen von Gratenfels entlassen. Damit bekundete dieser sein Misstrauen dem Haus Leihenhof gegenüber. Doch ebenso überraschend wurde Ancuiras von Herzog Frankwart vom Großen Fluß zum Herzoglichen Justitiar ernannt. Nachdem Herzog Hartuwal vom Großen Fluss dieses Amt abschaffte und durch den LandRichter ersetzte, bestallte er Ancuiras nicht mehr mit dieser Funktion. Der Baronet zog sich auf seine eigenen Lande zurück und harrt nun einer neuen Aufgabe.

Verwandtschaft: * Roklan Boromar von Leihenhof, Baron von Galebquell

Herausragende Ahnen: * Relfon von Leihenhof

Verbündete: * Haus vom Großen Fluß

Feinde: * Graf Alrik Custodias-Greifax

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

Zitate:

Stärken: hervorragendes Gedächtnis und Erinnerungsvermögen

Schwächen: neigt zu übermäßger Neugier und teilweise auch Traurigkeit

Herausragende Eigenschaften: Gutes Gedächtnis, Neugier 8

Herausragende Talente: Menschenkenntnis 12, Überreden 14, Überzeugen 14, Heraldik 10, Rechtskunde (Strafrecht, Staatsrecht) 15 (17), Staatskunde 10

Meisterinformationen

Offizielle Quellen