Alvaro Cyprian ya Mornicala

Alvaro Cyprian ya Mornicala

Wappen der ya Mornicala

Wappen der ya Mornicala
Wappen: Mornicala: In Gold und Blau schräglings geteiltes Schild, darauf ein steigender Drachenlöwe, der heraldische Panther (vermutlich aventurisch weder mit Kor noch Famelor verwandt, aber man weiß ja nie) in verwechselter Tinktur, Blau und Gold, rot bewehrt, in der linken Kralle einen schwarzen Schlüssel haltend. Lanzenberg: drei rote Lanzen auf silbernem Grund mit einem Bogenschildfuß (Berg) in Schwarz. Alvaro wird vermutlich eine Wappenvereinigung aus beidem führen, meist jedoch noch das Familienwappen.

Portrait von Alvaro Cyprian ya Mornicala aus den Nordmärker Nachrichten Nr. 9, Seite 7 (c) S. Arenas

Portrait von
Alvaro Cyprian ya Mornicala
aus den
Nordmärker Nachrichten
Nr. 9, Seite 7
(c) S. Arenas
 
Titel: Junker von Lanzenberg
Anrede: Wohlgeboren
Lehen: Burg Lanzenberg
Nor-II-09-J
Dient: Ghambir, Sohn des Gruin, Graf des Isenhags
 
Person
Profession:
Hauptgott: Hesinde, Efferd
Tsatag: 15. Rondra 983 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 62
Kurzcharakteristik:
Familie
Haus: Haus ya Mornicala
Eltern:
Verheiratet: verheiratet
Kinder: mehrere
Wohnort:
Geburtsort:
Kurzbeschreibung des Gutes: Burg am Großen Fluss
Aussehen
Größe: 1,73 Schritt
Haar: hellbraun
Augen: braun
Besonderheiten:
Politisch
Einfluss: Herzogenhof, hinlänglich/ ansehnlich, Isenhag, ansehnlich, Grangoria, ansehnlich
Finanzkraft: hinlänglich / ansehnlich
Orden/Gruppen: Koradiner
Status
Betreuer: NSC
Kontakt: Kanzlerin
Stand: 1040 BF

Beschreibung

Alvaro ist 173 Halbfinger groß, hat hellbraunes Haar und dunkel braune Augen. Er bevorzugt schlichte grangorische Tracht in dunklen Farbtönen, stets mit steifen weißen Kragen. In letzter Zeit versucht er sich auch des öfteren den nordmärkischen Gepflogenheiten anzupassen. Überdies legt er großen Wert auf seine Barttracht und deren Pflege. Das Haupthaar trägt gewöhnlich Schulterlang. Bewaffnet ist er eher selten anzutreffen und dann bestenfalls mit einem Dolch. Noch weit seltener legt er seinen Degen an.

Geschichte

Alvaro steht noch immer auf recht wackligen Standbein in den Nordmarken, obgleich sein Name nicht mehr boshaft in einem Zug mit Hause Grötz genannt werden dürfte. Er pflegt noch engen und regen Kontakt zu seiner Familie, insbesondere seinem Bruder, dem Baronet Ciro Galeno ya Mornicala.

Als Jüngster dreier Geschwister und ohne Erbanspruch auf das bescheidene Land der Mornicala, trat er wie auch sein ältester Bruder Ciro in den Staatsdienst. Im Gegensatz zu diesem jedoch weit weniger ambitioniert und auch an der großen Politik kaum interessiert, gelangte er in einen eher bescheidene Position in der herzöglichen Canzley zu Grangoria.

Erst die Berufung zum Grötzinspector brachte einen entscheidende Wenden und den Aufstieg.

Alvaro hält sich an die Devise seiner Familie niemals gegen und stets mit den Mächtigen zu handeln, seien sie auch selbst untereinander entzweit. Wobei er es selbst gerne unterläßt irgendwelche Intrigen zu spinnen, die ihm womöglich noch selbst schaden könnten. Da man in seiner Familie gegen die Auswanderung in die Nordmarken keine entscheidenden Einwände vorbrachte und auch im Schloss Windehag zu Grangor man diesen Umstand fast schon begrüßte, fügte sich Alvaro seinem Schicksal. Er war nicht von Anfang davon begeistert seine Tage in den Nordmarken verbringen müssen.

Verwandtschaft: Boronardo ya Mornicala (Vetter), Gilia ya Mornicala, Efferdarndo ya Mornicala (Neffe), Ciro ya Mornicala (Bruder), Tsabella Catalina ya Mornicala (Nichte), Ingrimeo ya Mornicala

Herausragende Ahnen:

Verbündete: Diverse einflußreiche Bekanntschaften im Horasreich und Mittelreich, dabei unter anderem die illustre Dame Chrysaria Tegalliani. Pflegt zaghafte Bindung zu einigen Baronen und Edlen aus dem Isenhag und eben der Koradiner. Des weiteren seine Familie deren Kontakte von Grangor bis Rommylis und über Khunchon bisweilen sogar nach Brabak reichen.

Feinde: Kurzzeitig wohl jeder der auch Feind des Hauses und der Nachfahren der Grötz ist, doch aufgrund etlicher Dienste gegenüber dem Hause vom Großen Fluß inzwischen wohl darüber erhaben. Daher keine nennenswerten persönlichen Fehden innerhalb der Nordmarken. Erbfeindschaft im Herzogtum Grangor durch Zugehörigkeit zum Hause Mornicala mit dem Hause Streitebeck.

Vorgänger Junker von Lanzenberg Nachfolger
? seit BOR 1024 BF amtierend
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

Zitate:

Stärken: Eher unscheinbar und zurückhaltend weiß er wann es besser ist zu schweigen.Er merkt recht schnell an wenn er sich halten kann und von wem er sich besser fern hält. Stets höflich und zuvorkommend, legt Alvaro großen Wert darauf ein gegebenes Wort zu halten.

Schwächen: Gab seinem Vater am Sterbebett das Versprechen stets auf den Rat seines Bruders zu hören und läßt sich auch leicht von diesem beeinflussen. Die ständige Sorge um seine Gemahlin und Kinder.

Herausragende Eigenschaften: MU 13, KL 15, Ch 12

Herausragende Talente: Stichwaffen 5, Etikette 10, Geschichtswissen 10, Rechtskunde 11, Staatskunst 10, Malen/zeichnen 7

Meisterinformationen

Alvaro schreibt recht umfangreiche Berichte über die Vorgänge in den Nordmarken an seinen Bruder unterläßt es jedoch allzu vertrauliche oder kompromittierende Details zu nennen. Weniger geht es im darum als Spion aufzutreten als rege Korrespondenz zu führen, somit sind die meisten Anmerkungen in seinen Briefen auch persönlicher Art und wie er die Nordmärker und ihr Land betrachtet.

Indes vermutet er jedoch, dass sein Burghauptmann, ein ehemaliger Leutnant der Liliengarde und Leibwächter während der Grötz-Inspection, selbst Korrespondenz mit Grangor wechselt. Da im der Empfänger jener Schreiben jedoch bekannt ist oder er zumindest einen starken Verdacht hegt, hat er es bisher unterlassen den Offizier und Freund, dem er manches zu verdanken hat, darauf anzusprechen.

Alvaro führte den einen oder anderen Auftrag für den Reichserzkanzler und Sohn des Herzogs der Nordmarken durch und ist zuversichtlich, so er auch weiter zu Diensten ist, ein mehr oder minder sorgloses Leben führen zu können.

Auf Burg Lanzenberg lagern noch immer etliche Dokumente, zumeist Abschriften die während der Grötzinpektionen angefallen sind nachdem Alvaro bereits zum Junker ernannt wurde. Darunter befinden sich auch Dokumente die durchaus hinter verschlossenen Türen verbleiben sollten.

Um die Belehnung mit Burg Lanzenberg und den vormaligen Junker ranken sich etliche Gerüchte.

Wahr ist jedoch, dass Alvaro damit zum einen für manchen Dienste belohnt, zum anderen aber auch zum schweigen gebracht werden sollte und nun an die Nordmarken gebunden ist trotz seiner Beziehungen ins Horasreich.

Offizielle Quellen