Sankt Linnart: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Dem Heiligen und der Weinbeergeiß zu Ehren ist auch ein lokaler Brauch entstanden, bei dem die Menschen nach der Weinlese ein großes Fest abhalten. Dabei werden als Höhepunkt Ziegen reich geschmückt (je nach Reichtum ihrer Besitzer entweder einfacher Weinlorbeer bis hin zu Geschmeide aus Edelmetallen) und durch die Dörfer geführt. Auch das junge Adelshaus derer [[Haus | + | Dem Heiligen und der Weinbeergeiß zu Ehren ist auch ein lokaler Brauch entstanden, bei dem die Menschen nach der Weinlese ein großes Fest abhalten. Dabei werden als Höhepunkt Ziegen reich geschmückt (je nach Reichtum ihrer Besitzer entweder einfacher Weinlorbeer bis hin zu Geschmeide aus Edelmetallen) und durch die Dörfer geführt. Auch das junge Adelshaus derer [[Haus vom Traurigen Stein|vom Traurigen Stein]] beruft seine Abkunft auf den Heiligen Linnart. |
| − | + | Sankt Linnart zu Ehren wurde der [[Rahjatempel Linnartstein|Rahjatempel Linnartstein]] im [[Dorf Linnartstein|Dorf Linnartstein]] geweiht. | |
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Aktuelle Version vom 29. September 2022, 21:03 Uhr
Der Heilige Linnart ist ein regionaler Heiliger der Rahja, der vor allem von Winzern und Weinhauern angerufen wird, die sich eine besonders reiche und schmackhafte Weinernte erhoffen. Der Legende nach fand Linnart als ´Held aus dem Norden´ seinen Weg in die Lande der heutigen Baronie Kyndoch.
Er verliebte sich sogleich in die sonnigen Hügeln nahe des Großen Flusses und beschloss sich im Bereich des heutigen Linnartsteins niederzulassen. Recht bald nach seiner Ankunft machte er Bekanntschaft mit der Weinbeergeiß - einem mystischen Wesen der Kyndocher Weinberge, das dem Gefolge der Rahja zugeordnet wird - die ihn anwies den fruchtbaren Boden mit Wein zu bepflanzen. Noch heute gelten die Weinstöcke um Linnartstein deshalb als von der schönen Göttin besonders gesegnet und deren Erzeugnisse müssen sich den Vergleich mit den südlicheren Regionen nicht scheuen.
Dem Heiligen und der Weinbeergeiß zu Ehren ist auch ein lokaler Brauch entstanden, bei dem die Menschen nach der Weinlese ein großes Fest abhalten. Dabei werden als Höhepunkt Ziegen reich geschmückt (je nach Reichtum ihrer Besitzer entweder einfacher Weinlorbeer bis hin zu Geschmeide aus Edelmetallen) und durch die Dörfer geführt. Auch das junge Adelshaus derer vom Traurigen Stein beruft seine Abkunft auf den Heiligen Linnart.
Sankt Linnart zu Ehren wurde der Rebentempel im Dorf Linnartstein geweiht.