Die Farbe der Rosen

Szenen aus Witzichenberg – Alltägliches und Tiefsinniges:
Die Farbe der Rosen

Ort: das Sankta-Theria-Hospital in Witzichenberg

Zeit: Frühling 1040 BF, kurz nach dem Einzug ins neu-alte Hospital-Gebäude

Personen:


Dario: "Circe, Liebes, ich will einen Rosenstock für die Hausfront suchen. Was für eine Farbe hättest Du denn gerne?"

Circe: "Hesindegefälliges Grün, borongefälliges Schwarz oder efferdgefälliges Blau gibt es wohl nicht, oder?"

D: "Eher nicht ... Schwarz werde ich noch suchen, derlei Rosen sind aber sehr selten."

C: "Vielleicht die Farbe, in der Gwen-Petryl-Steine leuchten?"

D (trocken): "Wenn Du dauerhaft eine Illusion darauf aufrecht halten willst ..."

C: "Ach nein, meine Trugbilder sehen doch selten gut aus. Schön wäre doch auch horasgefälliges Gold. Aber das können wir den Mittelreichern natürlich nicht antun. Und Du magst das sicher auch nicht."

D: "Naja, warum nicht. Nur müßten wir dann ein Schild dazu aufstellen, daß es Horas-Gold ist ..."

C: "Oder, wenn Du möchtest, das Gold der Roben der Diener des Götterfürsten Boron!"

D (lacht): "Du weißt aber schon, als was gelb-goldene Rosen hier gesehen werden würden?"

C: "Du hast recht! Huh! Allein die Vorstellung, alle paar Augenblicke hören zu müssen, wie praiosgefällig die Rosen doch seien! Brr!"

D: "Also für den Anfang vielleicht einfach ..."

C: "... rahjagefälliges Weinrot, genau!"