Rondragon von Spiegelberg

Rondragon von Spiegelberg

Wappen des Hauses Spiegelberg, (c)BorBar

Wappen des Hauses Spiegelberg, (c)BorBar
Wappen: Unter schwarz-weiß gezacktem Schildhaupt, ein goldener Handspiegel auf Blau

 
Titel: Ritter, Edler
Anrede: Euer Wohlgeboren
Lehen: Edlengut Schwarzweiher
Dient: Herrscher Baronie Kranick
 
Person
Profession: Ritter
Hauptgott: Rondra
Tsatag: 2.Praios 1000 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 45
Kurzcharakteristik: mutig voran, entschlossen und geschlossen
Familie
Haus: Haus Spiegelberg
Eltern: sein Vater ist Harduin IV von Spiegelberg und seine Mutter eine Weidener Rondrageweihte
Verheiratet: Witwer
Kinder: 8
Wohnort: Rittergut Schwarzweiher
Geburtsort: Rittergut Schwarzweiher
Kurzbeschreibung des Gutes:
Aussehen
Größe: 1 Schritt, 4 Spann und 4 Finger
Haar: schwarze schulterlagen Haare, offen getragen
Augen: tiefblau
Besonderheiten:
Politisch
Einfluss:
Finanzkraft:
Orden/Gruppen:
Status
Betreuer: Schwarzweiher
Stand: 1043 BF

Beschreibung

Aussehen / Auftreten:

Rondragon ist ein muskulöser, groß gewachsener Mann mit breitem Kreuz und trägt sein kinnlanges schwarzes, gewelltes Haar offen. Seine tiefblauen Augen wirken klar und sein Dreitagebart lässt sich als gepflegt bezeichnen. Er achtet sehr auf sein Äußeres ohne dabei Eitel zu wirken. Man sieht dem Ritter seine erlebten Kriegsjahre an. Dritte beschreiben ihn als sehr stolz und gerechtigkeitsliebend. Dies führt oft dazu, dass er mit eiserner Härte gegen Ungerechtigkeit vorgeht. Rondragon behandelt die Menschen um ihn herum allerdings um ihn herum mit dem verdienten Respekt und kommt dabei sehr nach seiner rondrianischen Mutter. Er hält sich aufrecht, ist selbstbewusst und dabei überaus standes- und traditionsbewusst. Er bevorzugt geradlinige Sätze und vertritt auch die Meinung, dass dies der beste Weg sei, um Dinge zu besprechen. Seine Art wirkt ruhig, natürlich und entschlossen.

Der Ritter ist ein rondragläubiger Mann. Er wirkt ernst und gefaßt. Schon früh lernte er bei seinen Eltern und auch in seiner Ausbildung, dass er ein ernstgemeintes Hilfegesuch niemals ausschlagen sollte. Er sieht in Turnieren keinerlei Sinn und lehnt diese für sich rundheraus und offen ab. Wieso sollte er seine Gegner dadurch kundig über seine Stärken machen, denn welchen Sinn hat dies? Das Tanzbein schwingen, sowie Reden ohne Inhalt und Intrigen sind ihm ein Gräuel. Einer falschen Schlange schlägt man das Haupt ab.

Rondragon trägt in der Regel Kleidung aus Leder, schwere Stiefel und dazu immer sein Langschwert. Einen roten Umhang legt er sich gerne bei kälteren Temperaturen um.

Nach dem Tod seines geliebten Eheweibes zog sich Rondragon ersteinmal zurück und besann sich ein guter Vater und ein gutes Familienoberhaupt zu sein. Die Zeit der Trauer scheint vorbei zu sein, dennoch trägt er den Tsaschleier unter seinem Herzen.

Auf Gesellschaften ist er bei den Damen nicht der erste Tanzpartner, da er sich viel lieber mit den anderen Kämpfern ausführlich über Schlachten und Erlebtes unterhält und sich dabei gerne ins Fachsimpeln verliert. Tanzen, oder dergleichen ist ihm unangenehm und so mancher Dame hat er durch seine klare Haltung zum "herumhopsen" eine heftige Abfuhr erteilt. Dies scheint ihm allerdings nicht so bewusst zu sein.

Wer es geschafft hat, ihn trotz seiner gesellschaftlichen Schieflage kennen zu lernen, weiß dass da ein moralischer Felsen vom Schwarzweiher steht, der Halt in jeder Lebenslage geben kann. Unverrückbar, ehrlich und vor allen Dingen, loyal.

Sich selbst bezeichnet Rondragon als zum Töten ausgebildet. Seine Waffen, Rüstung und er werden im Kampf eins. Sein Sinn für die Situation und das Gespür im Kampf hat ihm so manchen ehrvollen Sieg eingebracht und vor allem vor dem sicheren Tod bewahrt.

Geschichte

Werdegang:

Rondragon wurde in Weiden, dem Heimatland seiner Mutter ausgebildet. Seine Familie hatte 1021 BF eine Ehe zu einer befreundeten Familie arrangiert und seine Frau begleitete ihn dann auf seinen Wegen. Die gemeinsamen Kinder wurden zum Teil in Weiden geboren. Stationiert war Rondragon in Trallop, der Hauptstadt des Herzogtums, wo die Donnerer in der Mittnacht stationiert sind. Die Kinder wuchsen deshalb als Stadtkinder auf, weshalb für sie die Rückkehr nach Nordgratenfels am Anfang eine große Umstellung bedeutete.

Kurzer Überblick:

  • 1000 BF: Geburt
  • 1009 - 1015 BF: Pagenschaft am Hof zu Waldleuen
  • 1011 - 1014 BF: dritter Orkensturm in Weiden, bekam als Page die Schlachten um Nordhag (1011 BF), Rhodenstein (1. ING 1011 BF) und Ulmenau (1012 BF) in seiner Umgebung.
  • 1015 - 1021 BF: Knappschaft bei Walpurga vom Blautann, der Junkerin von Leuengrund.
  • 1019 - 1021 BF: Invasion Borbarads, seine Mutter fiel bei der Schlacht um Ysilia, die durch den Verrat der Silberfalken verloren ging. Nach der Schlacht wurde er zum Ritter erhoben. Der Verrat der Silberfalken steckt ihm noch sehr in den Knochen, auch dass seine Nordmärker zur Schlacht an der Trollpforte zu spät kamen, macht ihn beizeiten fassungslos und zornig. Nach seinem Ritterschlag blieb er Weiden treu und diente sich den Donnerern an.
  • 1021 BF: Hochzeit mit Tsalinde von XYZ
  • 1021 - 1034 BF: Dienst bei den Donnerern in Trallop - dient sich bis zum Bannerträger hoch, verlässt die Truppe nach dem Tod des Vaters um sein Erbe anzutreten.
  • 1021 - 1022 BF: Während der zweiten Weidener Unruhen folgten immer wieder Scharmützel mit den Silberfalken.
  • 1026 BF: Die Donnerer rückten im vierte Orkensturm aus. Sein Einsatz führte ihn von den Kämpfen um Reichsend (Tsa 1026 BF), über Olat (Tsa 1026 BF) zur Belagerung Trallops (Tsa 1026 BF). Höhepunkt und Wendepunkt des Krieges war die berühmte Wagenschlacht vor Baliho (Phex 1026 BF), wo die orkische Armee vollkommen aufgerieben wurde. Ein wahres Schlachtfest.
  • 1030 BF: in der Roten Sichel erheben sich die Goblins zum Goblinsturm, der von den Menschen zurückgeschlagen wurde.
  • 1034 BF: Rondragons Vater stirbt. Er verläßt den Orden und kümmert sich ab dem Zeitpunkt um das Erbe seiner Familie.

Verwandtschaft:
Familie:

Gemeinsame Kinder:

Herausragende Ahnen:

Verbündete: Haus Tsawalden, Haus Kranickteich

Feinde:

Vorgänger Edler von Schwarzweiher Nachfolger
Harduin IV von Spiegelberg seit 1034 BF amtierend
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme: "Was ein Spiegelberger sagt, hält er stets!"

Zitate:
"Ich bin ein Krieger, der zum Töten ausgebildet wurde."
"Ein guter Herr weiß, wann er Kraft sparen und wann die Zeit gekommen ist, daß er seinen Feind vernichten sollte."
"Ich verstehe Euch wahrlich nicht, vorhin wolltet ihr mich noch töten und nun fleht ihr bereits um Gnade"
"Der Frieden ist gut für das Land, die Menschen, aber die Sehnsucht nach dem Donner des Schlachtenlärms macht mich mürbe."
„Wenn es Schatten entgegenzutreten gilt, so tritt ein Kriegsmann ihnen entschlossen entgegen, dazwischen habe er das weiche Herz eines jungen Weibes.“
"Das solltet ihr besser nicht machen."

Stärken: Innerliche Ruhe, mutig, entschlussfreudig, Führung und Hingabe, zäher Hund

Schwächen: Aberglaube, beizeiten durchaus sehr jähzornig und barsch, gelegentlich stur

Herausragende Eigenschaften: Mut und Körperkraft

Herausragende Talente: Schwerter, Zweihandschwert, Reiten, Überzeugen, Etikette, Staatskunst, Heraldik, Athletik, Körperbeherrschung, verschiedene, für einen Ritter geeignete Kampfsonderfertigkeiten (Wuchtschlag, Niederwerfen, Finte, Formation, Kriegskunst: SF Strategie + SF Taktik, Aufmerksamkeit, Linkhand, Schildkampf II, Rüstungsgewöhnung I+II, Waffenspezialisierung: Zweihandschwerter, Reiterkampf, Kriegsreiterei)



Turnierwerte:
Lanzenreiten 3, Sattelfestigkeit 1, Fußkampf 4

Meisterinformationen

Offizielle Quellen