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[[Prai Os|Praiosfrömmigkeit]] wäre wohl die erste Antwort, die man erhielte, wenn man einen Auswärtigen nach dem vorherrschenden Götterglauben und [[Tem Pel|Tempel]] in den Nordmarken fragen würde. Tatsächlich wird der Glaube an den Götterfürsten von [[Buerger Tum|Bürgern]] und [[Ad El2|Adel]] sehr hoch gehalten. Nicht von Ungefähr residiert der [[Ave:Wahrer_der_Ordnung|Wahrer der Ordnung]] Mittellande, [[Pagol Greifax]], in [[Stadt Elenvina|Elenvina]], und ist der [[Ave:Erleuchteter|Illuminati]] der [[Lichtei Elenvina]], [[Godefroy Von Ibenburg Luring|Godefroy von Ibenburg-Luring]], der [[Scribent Des Eichenen Gemachs|ScribentDesEichenenGemachs]].
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[[Praios|Praiosfrömmigkeit]] wäre wohl die erste Antwort, die man erhielte, wenn man einen Auswärtigen nach dem vorherrschenden Götterglauben und [[Tempel]] in den Nordmarken fragen würde. Tatsächlich wird der Glaube an den Götterfürsten von [[Bürgertum|Bürgern]] und [[Adel]] sehr hoch gehalten. Nicht von Ungefähr residiert der [[Ave:Wahrer_der_Ordnung|Wahrer der Ordnung]] Mittellande, [[Pagol Greifax]], in [[Stadt Elenvina|Elenvina]], und ist der [[Ave:Erleuchteter|Illuminati]] der [[Lichtei Elenvina]], [[Godefroy von Ibenburg Luring|Godefroy von Ibenburg-Luring]], der [[Scribent des Eichenen Gemachs]].
Mit der [[Nordmaerker Garde|Nordmärker Garde]] stellte vom Kirchenschisma der Praioskirche bis zum Jahr des Feuers gar eine handverlesene Schar nordmärker Streiter die Leibgarde des Boten des Lichts in Gareth.
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Mit der [[Nordmärker Garde]] stellte vom Kirchenschisma der Praioskirche bis zum Jahr des Feuers gar eine handverlesene Schar nordmärker Streiter die Leibgarde des Boten des Lichts in Gareth.
  
Über wenig Anhängerschaft verfügt dagegen die weise [[Hes Inde|Hesinde]], Herrin der Schlangen, während die Leuin [[Ron Dra|Rondra]] insbesondere unter der Ritterschaft viele Verehrer hat. Der finstere [[Bor On|Boron]] wird vor allem im [[Eisen Wald|Eisenwald]] verehrt, wohl unter dem Einfluss des Klosters [[Sancta Noiona|Sancta Noiona vom Stillen Quell]] im abgelegenen [[Zwackel Fegen|Zwackelfegen]], während der stark vom [[Ang Rosch|Angroschkult]] geprägte [[Inger Imm|Ingerimmglaube]] im gesamten Herzogtum fest geschmiedet scheint.
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Über wenig Anhängerschaft verfügt dagegen die weise [[Hesinde]], Herrin der Schlangen, während die Leuin [[Rondra]] insbesondere unter der Ritterschaft viele Verehrer hat. Der finstere [Boron]] wird vor allem im [[Eisenwald]] verehrt, wohl unter dem Einfluss des Klosters [[Sancta Noiona|Sancta Noiona vom Stillen Quell]] im abgelegenen [[Zwackelfegen]], während der stark vom [[Angrosch|Angroschkult]] geprägte [[Ingerimm|Ingerimmglaube]] im gesamten Herzogtum fest geschmiedet scheint.
  
Die guten Göttinnen [[Tra Via|Travia]], [[Per Aine|Peraine]] und [[Ts A|Tsa]] finden breite Verehrung insbesondere unter dem Landvolk, während mit [[Quelina Von Salmfang|Quelina von Salmfang]], der Meisterin der Brandung, eine Metropolitin der [[Eff Erd|Efferdkirche]], in [[Stadt Albenhus|Albenhus]] ihren Sitz hat.
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Die guten Göttinnen [[Travia]], [[Peraine]] und [[Tsa]] finden breite Verehrung insbesondere unter dem Landvolk, während mit [[Quelina von Salmfang]], der Meisterin der Brandung, eine Metropolitin der [[Efferd|Efferdkirche]], in [[Stadt Albenhus|Albenhus]] ihren Sitz hat.
  
Klöster und Tempel gibt es einige in den Nordmarken, erstere oftmals [[Prai Os|Praios]], [[Tra Via|Travia]] oder [[Per Aine|Peraine]] gewidmet, während sich die kirchlichen [[Or Den|Orden]] wohl an den Fingern einer Hand abzählen lassen.
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Klöster und Tempel gibt es einige in den Nordmarken, erstere oftmals [[Praios]], [[Travia]] oder [[Peraine]] gewidmet, während sich die kirchlichen [[Orden]] wohl an den Fingern einer Hand abzählen lassen.
  
Wo der Glaube fest ist, ist jedoch auch der [[Aber Glaube|Aberglaube]] selten weit, und so gibt es nicht nur, zum Grimm der [[Tem Pel|Tempel]] in den [[Wichtige Staedte|großen Städten]], im Hinterland noch mancherlei Züge eines altertümlichen Satuaria- oder Sumukultes, dessen Reste oft in die Riten des Landvolkes eingeflossen sind und sich mit dem Kult der Zwölfe mischten. Auch allerlei eigenwillige Heilzeremonien, Wetterzauber und Schutzrunen kursieren unter dem Volk, meist von Generation zu Generation überliefert und manchmal auf einem wahren Kern, meist aber nur auf Hoffnung, Glaube und Einbildung fußend.
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Wo der Glaube fest ist, ist jedoch auch der [[Aberglaube]] selten weit, und so gibt es nicht nur, zum Grimm der [[Tempel]] in den [[Wichtige Städte|großen Städten]], im Hinterland noch mancherlei Züge eines altertümlichen Satuaria- oder Sumukultes, dessen Reste oft in die Riten des Landvolkes eingeflossen sind und sich mit dem Kult der Zwölfe mischten. Auch allerlei eigenwillige Heilzeremonien, Wetterzauber und Schutzrunen kursieren unter dem Volk, meist von Generation zu Generation überliefert und manchmal auf einem wahren Kern, meist aber nur auf Hoffnung, Glaube und Einbildung fußend.
  
All dies hindert aber weder [[Ad El2|Adel]] noch [[Buerger Tum|Bürger]] noch Bauernschaft, die [[Feste Und Feiertage|Feste und Feiertage]] der zwölfgöttlichen Kirchen mit Inbrunst zu begehen &ndash; und so finden sich von den [[Praios Prozession|Praiosprozessionen]] zum Jahresbeginn bis hin zu den [[We In|Weinfesten]] im Rahjamond vielerlei Feiertage, die teils von Dorf zu Dorf unterschiedlich begangen und zelebriert werden.
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All dies hindert aber weder [[Adel]] noch [[Buergertum|Bürger]] noch Bauernschaft, die [[Feste und Feiertage]] der zwölfgöttlichen Kirchen mit Inbrunst zu begehen &ndash; und so finden sich von den [[Praiosprozessionen]] zum Jahresbeginn bis hin zu den [[Wein|Weinfesten]] im Rahjamond vielerlei Feiertage, die teils von Dorf zu Dorf unterschiedlich begangen und zelebriert werden.

Version vom 18. April 2021, 12:29 Uhr

Religion


Praiosfrömmigkeit wäre wohl die erste Antwort, die man erhielte, wenn man einen Auswärtigen nach dem vorherrschenden Götterglauben und Tempel in den Nordmarken fragen würde. Tatsächlich wird der Glaube an den Götterfürsten von Bürgern und Adel sehr hoch gehalten. Nicht von Ungefähr residiert der Wahrer der Ordnung Mittellande, Pagol Greifax von Gratenfels, in Elenvina, und ist der Illuminati der Lichtei Elenvina, Godefroy von Ibenburg-Luring, der Scribent des Eichenen Gemachs. Mit der Nordmärker Garde stellte vom Kirchenschisma der Praioskirche bis zum Jahr des Feuers gar eine handverlesene Schar nordmärker Streiter die Leibgarde des Boten des Lichts in Gareth.

Über wenig Anhängerschaft verfügt dagegen die weise Hesinde, Herrin der Schlangen, während die Leuin Rondra insbesondere unter der Ritterschaft viele Verehrer hat. Der finstere [Boron]] wird vor allem im Eisenwald verehrt, wohl unter dem Einfluss des Klosters Sancta Noiona vom Stillen Quell im abgelegenen Zwackelfegen, während der stark vom Angroschkult geprägte Ingerimmglaube im gesamten Herzogtum fest geschmiedet scheint.

Die guten Göttinnen Travia, Peraine und Tsa finden breite Verehrung insbesondere unter dem Landvolk, während mit Quelina von Salmfang, der Meisterin der Brandung, eine Metropolitin der Efferdkirche, in Albenhus ihren Sitz hat.

Klöster und Tempel gibt es einige in den Nordmarken, erstere oftmals Praios, Travia oder Peraine gewidmet, während sich die kirchlichen Orden wohl an den Fingern einer Hand abzählen lassen.

Wo der Glaube fest ist, ist jedoch auch der Aberglaube selten weit, und so gibt es nicht nur, zum Grimm der Tempel in den großen Städten, im Hinterland noch mancherlei Züge eines altertümlichen Satuaria- oder Sumukultes, dessen Reste oft in die Riten des Landvolkes eingeflossen sind und sich mit dem Kult der Zwölfe mischten. Auch allerlei eigenwillige Heilzeremonien, Wetterzauber und Schutzrunen kursieren unter dem Volk, meist von Generation zu Generation überliefert und manchmal auf einem wahren Kern, meist aber nur auf Hoffnung, Glaube und Einbildung fußend.

All dies hindert aber weder Adel noch Bürger noch Bauernschaft, die Feste und Feiertage der zwölfgöttlichen Kirchen mit Inbrunst zu begehen – und so finden sich von den Praiosprozessionen zum Jahresbeginn bis hin zu den Weinfesten im Rahjamond vielerlei Feiertage, die teils von Dorf zu Dorf unterschiedlich begangen und zelebriert werden.