Orina von Bregelsaum

Orina Praiosmin von Bregelsaum, Baroness zu Mistelhausen (Rommilyser Mark), Ritterin, Akoluthin in der Gemeinschaft des Lichtes.

Orina Praiosmin von Bregelsaum

Wappen: Auf grün eine goldene Scheibe

 
Titel: Baroness, Ritterin, Pra-Akoluthin
Anrede: Euer Wohlgeboren
Lehen: keines
Dient:
 
Person
Profession: Ritterin, Rechtsgelehrte (Beilunk, Elenvina)
Hauptgott: Praios, Travia, Rondra
Tsatag: 14. Efferd 1014 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 31
Kurzcharakteristik: Besonnene Ritterin und Rechtsgelehrte, die ihren Platz in der Welt noch finden muss.
Familie
Haus: Haus Ibenburg, Haus Bregelsaum
Eltern: Dythlind von Bregelsaum
Verheiratet: Landvogt Melcher Sigismund von Ibenburg
Kinder: Rohaja, Rondralieb, Praiotin
Wohnort: Burg Bergheim (n. Gratenfels), Gut in der Edlenherrschaft Buchenweiher
Geburtsort: Mistelhausen
Kurzbeschreibung des Gutes:
Aussehen
Größe: 177 Halbfinger
Haar: dunkelblond (Pferdeschwanz)
Augen:
Besonderheiten: durchtrainiert
Politisch
Einfluss: gering (ansehnlich in der Rommilyser Mark)
Finanzkraft: hinlänglich (Geldmittel der Familie)
Orden/Gruppen: (der Praios-Kirche nahestehend)
Status
Betreuer: Waldi
Stand: 1045 BF

Beschreibung

Die junge Ritterin ist von normalem Wuchs und trotz der Jahre in der Schreibstube durchtrainiert, übt sie doch regelmäßig den Kampf mit Lanze und Anderthalbhänder. Ihr dunkelblondes Haar trägt sie zu einem schulterlangen Pferdeschwanz gebunden. Orina ist von einem angenehmen Äußeren und bevorzugt eher schlichte Gewänder, diese dann jedoch von gehobener Qualität. Gold und Gelb kommen darin immer vor, ohne unzulässig die Amtstracht der Praioskirche nachzuahmen.

Orina ist die Tochter der Dythlind von Bregelsaum, Baronin zu Mistelhausen. Dies ist eine im Sichelhag in der Rommilyser Mark gelegene Baronie. Obwohl in der Rommilyser Mark ansässig, entstammt sie damit der Warunker Linie ihres Hauses, auch wenn enge Bindungen an die Verwandten aus der Rommilyser Mark bestehen.

Sie ist Schwester des Aigilmar von Bregelsaum (* 1004 BF), eines engen Vertrauten des Markgrafen Sumudan von Bregelsaum, eines entfernten Vetters. Neben ihm hat Orina eine Zwillingsschwester und einen weiteren Bruder.

Geschichte

Die Ritterin wuchs abwechselnd in Rommilys und der eher rauen Umgebung Mistelhausens auf. Nach der standesgemäßen Pagenschaft auf Burg Hallingen am Hof des dortigen Burggrafen, war sie Knappin des Lechdan von Bregelsaum, des Barons zu Königsweber. Am Hof des Bannstrahlers erlebte sie die Höhen und Tiefen der Jahre der Wildermark, verlor Seine Hochgeboren doch auch seine Baronie und konnte sie erst später gänzlich zurückgewinnen.

Der barönliche Bannstrahler verstand es, die Liebe der jungen Ritterin zum Götterfürsten zu festigen. Er bestärkte sie auch darin, nach dem Ritterschlag ihre Fähigkeiten in der Rechtskunde zu stärken. So verwundert es nicht, dass die Ritterin den alten Weg vieler Töchter und Söhne des Adels nahm und an die Knappenschaft ein Studium der Rechtskunde in Beilunk anschloss. Eine Entscheidung, die von ihrer Mutter nach Kräften unterstützt wurde. In Beilunk wurde sie auch zur Akoluthin des Praios ernannt.

Im Jahre 1037 BF beschloss sie, ihre Studien in Elenvina fortzuführen. Im dortigen Stadthaus der Familie Bregelsaum fand sie Unterkunft, während sie ein regelmäßiger Gast im Praiostempel und dem Kanzleiviertel war.

In dieser Zeit lernte sie auch ihren heutigen Gemahl kennen und schätzen. Eine Verbindung, die von ihren beiden Häusern und auch den beiden persönlich als vorteilhaft angesehen wurde. So wurden schon bald Verhandlungen aufgenommen, die zum Traviabund führten. Auch wenn es keine Liebesheirat war, so ist bekannt, dass die Beziehung der beiden von gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist. Seine teils frivole Art und die entsprechenden Eskapaden kennt und duldet die Ritterin.

Besondere Erlebnisse einer Pilgerreise:

Ende des Jahres 1038 BF brach Orina mit wenigen Getreuen zu einer Pilgerreise auf die Vulkaninsel Baltrea in der Zyklopensee auf. Dort angekommen, bat sie an der heiligen Stätte um göttlichen Beistand für den baldigen Heerzug gen Osten, dem sich auch ihr Gemahl angeschlossen hatte. Auf dem Rückweg — auf Wunsch Orinas nahmen sie und ihre Begleiter den Landweg — ließ sie es sich nicht nehmen, einen Abstecher ins liebfeldische Arivor zu machen und einige Tage dem Völkergemisch und den Turnierkämpfen anlässlich des Arivorer Königsturniers beizuwohnen. Als die „Strafe der Götter“, wie Orina es selbst nennt, die Stadt traf, war sie unter den Leichtverletzten und konnte sich zusammen mit einem gewissen Benozzo di Aldobrandini ins sichere Kuslik retten.

Weiteres:

Treffen auf dem Hohenstein. — Herzogenturnier zu Elevina

Verwandtschaft:

  • Dythlind von Bregelsaum (Mutter)
  • Aigilmar von Bregelsaum (Bruder, Baronet und enger Vertrauter von Sumudan von Bregelsaum)
  • Odumir von Ibenburg-Ibenburg
  • Rondrike von Firnholz-Ibenburg

Herausragende Ahnen: siehe Haus Ibenburg und Haus Bregelsaum

Verbündete: Keine nennenswerten neben der Familie.

Feinde: Keine nennenswerten.

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme: "Sie kommen zwar daher wie ein Duett, das aber wird begleitet von einem großen Orchester" (zu Orina und ihrem Gemahl; rasch geschriebene Notiz auf einer sonst leeren Buchseite, gefunden in den Gassen von Gratenfels)

Zitate: "Fragt meinen Gatten - er hat auf die maßgeblichen Fragen der Grafenlande die richtige Antwort."

Stärken: Orina ist eine eher zurückhaltende und besonnene Person, die sich zunächst ein Bild zu machen versucht, ehe sie eine Entscheidung trifft. Diese vertritt sie dann jedoch mit Vehemenz und großer Durchsetzungskraft.

Schwächen: Der jungen Ritterin ist eine gewisse Autoritätsgläubigkeit zu Eigen, insbesondere im Umgang mit Geweihten.

Herausragende Eigenschaften: Konstitution

Herausragende Talente: Götter&Kulte, Singen (religiöser Lieder)

Meisterinformationen

Orina ist seit ihrer Jugend am Ringen, ob sie die Weihe des Praios anstreben solle, doch hat die fromme Ritterin bislang nie den letztendlichen „Ruf“ empfunden. So versucht sie dem Götterfürsten auf anderem Feld zu dienen.

Offizielle Quellen

NN 40