Haus Plötzbogen: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Einst waren die Plötzbogens eine nordmärker Händlerfamilie. Ihre Entscheidung, das eigene aber eher bescheiden laufende Handelshaus aufzugeben und stattdessen in die Dienste des Adels zu treten, sorgte für Spott in Händlerkreisen. Doch die fleißigen und ergebenen Diener fühlten sich Wohl in ihrer Rolle als Strippenzieher in der zweiten Reihe. Ihre Verwaltungsgeschick ließ sie rasch in viele Ämter aufsteigen - und schließlich sogar in den Adelsstand, wo sie durch geschickte Heiratspolitik und gezielte Ehebünde mit dynastisch weniger wichtigen Nachgeborenen der Adelshäuser nicht nur weitere für das Haus praktische Verbindungen schufen, sondern sich auch als Adlige etablierten und so ihre Macht beinahe unbemerkt festigten. Mittlerweile sind die Plötzbogen dank dieser Verbindungen gut vernetzt. Dies ist jedoch nur wenig bekannt, denn ihr Name ging häufig bei Heirat verloren. | + | Einst waren die Plötzbogens eine nordmärker Händlerfamilie. Ihre Entscheidung, das eigene aber eher bescheiden laufende Handelshaus aufzugeben und stattdessen in die Dienste des Adels zu treten, sorgte für Spott in Händlerkreisen. Doch die fleißigen und ergebenen Diener fühlten sich Wohl in ihrer Rolle als Strippenzieher in der zweiten Reihe. Ihre Verwaltungsgeschick ließ sie rasch in viele Ämter aufsteigen - und schließlich sogar in den Adelsstand, wo sie durch geschickte Heiratspolitik und gezielte Ehebünde mit dynastisch weniger wichtigen Nachgeborenen der Adelshäuser nicht nur weitere für das Haus praktische Verbindungen schufen, sondern sich auch als Adlige etablierten und so ihre Macht beinahe unbemerkt festigten. Mittlerweile sind die Plötzbogen dank dieser Verbindungen gut vernetzt. Dies ist jedoch nur wenig bekannt, denn ihr Name ging häufig bei Heirat verloren. Nichtsdestotrotz wird diese Heiratspolitik bis heute mit wenigen Ausnahmen praktiziert. |
Das Bestreben, die Stellung als unverzichtbare sowie verlässliche Verwalter beizubehalten, wird in die jüngeren Generationen weitergegeben. Allerdings ist seit den letzten Generationen ein Umschwung in Richtung Ritterstand spürbar. In wie weit sich Familienpolitik und neue Horizonte zusammenpassen wird sich erst noch zeigen. | Das Bestreben, die Stellung als unverzichtbare sowie verlässliche Verwalter beizubehalten, wird in die jüngeren Generationen weitergegeben. Allerdings ist seit den letzten Generationen ein Umschwung in Richtung Ritterstand spürbar. In wie weit sich Familienpolitik und neue Horizonte zusammenpassen wird sich erst noch zeigen. | ||
| − | Das Haus Plötzbogen ist auch im Kosch ansässig, wo die Mitglieder ebenfalls wie in den Nordmarken hohe | + | Das Haus Plötzbogen ist auch im Kosch ansässig, wo die Mitglieder ebenfalls wie in den Nordmarken hohe Posten in der Verwaltung haben. |
Die Familie besitzt ein altes Stadthaus in Elenvina, das seit Ardos Einsetzung als Stadtvogt von dessen Gemahlin ständig aus- und umgebaut wird. | Die Familie besitzt ein altes Stadthaus in Elenvina, das seit Ardos Einsetzung als Stadtvogt von dessen Gemahlin ständig aus- und umgebaut wird. | ||
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| − | * [[ | + | * [[Ardo von Plötzbogen]] *975, Stadtvogt von [[Stadt Elenvina|Elenvina]] -- verheiratet mit [[Perdia von Plötzbogen-Schwertleihe|Perdia von Plötzbogen-Schwertleihe]] *975, Edeldame |
| − | + | * [[Answina von Plötzbogen]] *995, Gesandte des Mittelreichs in Thorwal | |
| − | ** | + | * Celissa von Plötzbogen *998, Hauptfrau der Flussgarde in Elenvina (designiertes Hausoberhaupt, da laut der Familientradition der Plötzbogens dieses in den Nordmarken residieren muss) |
| + | * Derya von Plötzbogen *998, Traviageweihte im Dreischwesternorden -- verheiratet mit einem tobrischen Niederadligen | ||
| + | * Jocasta von Plötzbogen *977, Edeldame -- verheiratet mit [[Gebhardt von Zweibruckenburg]], dem Familienoberhaupt des Hauses Zweibruckenburg | ||
| − | * [[ | + | * [[Utsinde von Plötzbogen]] *972, Vögtin von [[Baronie Oberrodasch|Oberrodasch]] |
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| − | * | + | * Frumold von Plötzbogen 1003-1039 BF (gefallen an der Tesralschlaufe), Elenviner Krieger, Bannerträger und Weibel der [[Flussgarde]] |
| − | + | * Geromir von Plötzbogen 1005-1039 BF (gefallen in Mendena), Ritter, Hauptmann der [[Flussgarde]] | |
|Freunde_und_Verbuendete=mittlerweile weitverzweigte Kontakte durch die ganzen Nordmarken, auch in den Hochadel | |Freunde_und_Verbuendete=mittlerweile weitverzweigte Kontakte durch die ganzen Nordmarken, auch in den Hochadel | ||
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Aktuelle Version vom 24. November 2023, 23:11 Uhr
Volkes Stimme: 'Kaum zu glauben, dass diese eifrigen Verwalter früher mal einfach Krämer waren...'
Wappen/-beschreibung: Auf blau eine goldene Plötze unter dem Brückenbogen einer silbernen, zinnenbewehrten Brücke
Wahlspruch: Deservio (eifrig dienen)
Hauptgottheit: Praios und Rondra vorherrschend
Herkunft: Ministeriale
Besonderheiten:
Einst waren die Plötzbogens eine nordmärker Händlerfamilie. Ihre Entscheidung, das eigene aber eher bescheiden laufende Handelshaus aufzugeben und stattdessen in die Dienste des Adels zu treten, sorgte für Spott in Händlerkreisen. Doch die fleißigen und ergebenen Diener fühlten sich Wohl in ihrer Rolle als Strippenzieher in der zweiten Reihe. Ihre Verwaltungsgeschick ließ sie rasch in viele Ämter aufsteigen - und schließlich sogar in den Adelsstand, wo sie durch geschickte Heiratspolitik und gezielte Ehebünde mit dynastisch weniger wichtigen Nachgeborenen der Adelshäuser nicht nur weitere für das Haus praktische Verbindungen schufen, sondern sich auch als Adlige etablierten und so ihre Macht beinahe unbemerkt festigten. Mittlerweile sind die Plötzbogen dank dieser Verbindungen gut vernetzt. Dies ist jedoch nur wenig bekannt, denn ihr Name ging häufig bei Heirat verloren. Nichtsdestotrotz wird diese Heiratspolitik bis heute mit wenigen Ausnahmen praktiziert.
Das Bestreben, die Stellung als unverzichtbare sowie verlässliche Verwalter beizubehalten, wird in die jüngeren Generationen weitergegeben. Allerdings ist seit den letzten Generationen ein Umschwung in Richtung Ritterstand spürbar. In wie weit sich Familienpolitik und neue Horizonte zusammenpassen wird sich erst noch zeigen.
Das Haus Plötzbogen ist auch im Kosch ansässig, wo die Mitglieder ebenfalls wie in den Nordmarken hohe Posten in der Verwaltung haben.
Die Familie besitzt ein altes Stadthaus in Elenvina, das seit Ardos Einsetzung als Stadtvogt von dessen Gemahlin ständig aus- und umgebaut wird.
Bedeutende Ahnen:
Stammsitz: Elenvina
Verbreitung: Nordmarken, Kosch
Oberhaupt: Ardo von Plötzbogen (Stadtvogt von Elenvina)
Zusammenhalt: hinlänglich
Einfluss: ansehnlich
Bedeutende Angehörige:
- Ardo von Plötzbogen *975, Stadtvogt von Elenvina -- verheiratet mit Perdia von Plötzbogen-Schwertleihe *975, Edeldame
- Answina von Plötzbogen *995, Gesandte des Mittelreichs in Thorwal
- Celissa von Plötzbogen *998, Hauptfrau der Flussgarde in Elenvina (designiertes Hausoberhaupt, da laut der Familientradition der Plötzbogens dieses in den Nordmarken residieren muss)
- Derya von Plötzbogen *998, Traviageweihte im Dreischwesternorden -- verheiratet mit einem tobrischen Niederadligen
- Jocasta von Plötzbogen *977, Edeldame -- verheiratet mit Gebhardt von Zweibruckenburg, dem Familienoberhaupt des Hauses Zweibruckenburg
- Utsinde von Plötzbogen *972, Vögtin von Oberrodasch
Koscher Linie:
Bedeutende Ahnen:
- Frumold von Plötzbogen 1003-1039 BF (gefallen an der Tesralschlaufe), Elenviner Krieger, Bannerträger und Weibel der Flussgarde
- Geromir von Plötzbogen 1005-1039 BF (gefallen in Mendena), Ritter, Hauptmann der Flussgarde
Freunde & Verbündete: mittlerweile weitverzweigte Kontakte durch die ganzen Nordmarken, auch in den Hochadel
Auftreten:
Briefspiel: NSC
Quelle(n): AGF, UdW, Kosch