Gratenfelser Becken

Das Gratenfelser Becken ist die Kornkammer der Nordmarken und nach der Goldenen Aue in Garetien die zwei Fruchtbarste Region im Mittelreich, weshalb die Region auch den Beinamen Peraines Schoß trägt. Prächtig und Zahlreich wachsen hier die Feldfrüchte. Auf einem bunten Flickenteppich unzähliger Äcker.
Das in sanften Hügeln verlaufende Land gilt als einer der am dichtesten besiedelten Regionen des Reiches und ist zugleich der ganze Stolz seiner Bewohner. Während der Osten durch die Koschberge geschützt ist, wird der Westen, seit dem Konflikt mit dem benachbarten Fürstentum, auf weiten Strecken durch Hecken befestigt.
Von kaum einem Flecken im Becken vermag das Auge keine Felder auszumachen. Eigentlich überall drängen sich Gerste, Raps, Roggen, Weizen und andere Feldfrüchte aneinander. Im Süden, in der Umgebung der Galebra, blüht zudem der Hopfen dicht. Beerenhecken sind allerorts anzutreffen und dienen häufig zur Trennung der Felder, jeder Weiler brennt aus den daran wachsenden Beeren seinen eigenen Schnaps. . Die Mischwälder der Region sind von zahlreichen Tieren bevölkert, majestätische Adler, Falken und Bussarde ziehen ihre Kreise, sogar der seltene Kronenhirsch ist hier anzutreffen. Haupttiere wie Bären gibt es nicht und selbst Berichte über Wölfe sind rar geworden.
Die meisten größeren Siedlungen liegen nahe an der Reichsstraße und dem Halwartsstieg und bestehen aus gepflegten Fachwerkhäusern. Gebäude aus Stein finden sich hingegen nur selten, tatsächlich wären diese derart teuer dass ihre Bewohner als ‚steinreich‘ bezeichnet werden. Auch in größeren Siedlungen hat jedes Haus einen eigenen Kräuter- und Gemüsegarten der seine Bewohner versorgt. Freunden gegenüber verhalten sie sich aufgeschlossen, sowohl Reisende, Händler als auch auf der Walz befindliche Handwerker sind kein unbekannter Anblick.

Im Gratenfelser Becken liegen die reichsten und einige der größten Baronien der Nordmarken, namentlich