Firutin
| Firutin | |
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| Wappen: | |
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| Titel: | Geweihter des Firum |
| Anrede: | Euer Gnaden |
| Lehen: | keines |
| Dient: | Firun |
| Person | |
| Profession: | Firungeweihter |
| Hauptgott: | Firun |
| Tsatag: | 07.Efferd 1007 BF |
| Boronstag: | lebt |
| Alter (im Jahr 1045): | 38 |
| Kurzcharakteristik: | aufbrausender Mann, der in unzertrennlichem Bunde mit der Natur lebt und die Gegenwart von Tieren, denen der Menschen vorzieht. |
| Familie | |
| Haus: | keine |
| Eltern: | Grimmhel und Aurelius Gumprian |
| Verheiratet: | ledig |
| Kinder: | keine |
| Wohnort: | Forst in Gut Gräflich Bösalbentrutz |
| Geburtsort: | Elenvina |
| Kurzbeschreibung des Gutes: | |
| Aussehen | |
| Größe: | 198 Halbfinger |
| Haar: | grau |
| Augen: | eisblau |
| Besonderheiten: | trägt meist eine Astkrone auf dem Kopf, die entfernt an ein Geweih erinnert. |
| Politisch | |
| Einfluss: | hinlänglich (im Forst von Gut Gräflich Bösalbentrutz sehr groß) |
| Finanzkraft: | minimal |
| Orden/Gruppen: | Firunkirche |
| Status | |
| Betreuer: | Boesalbentrutz |
| Stand: | 1044 BF |
Beschreibung
Firutin ist ein Firungeweihter, der, wenn man die Bösalbentrutzer fragt, 'irgendwann einfach da war'. Er lebt im in Gut Gräflich Bösalbentrutz alles dominierenden Wald und bildet mit selbigem heutzutage eine unzertrennliche Einheit – und dies nicht nur sprichwörtlich, denn wenn man seiner ansichtig wird, weiß man meist nicht, wo der Wald aufhört und Firutin anfängt. Die Tatsache, dass man ihn angeblich schon mit einer Astkrone auf dem Kopf gesehen hat, während er sich oberkörperfrei mit einem Wiesel unterhalten hat, geben ihm einen komischen, auf den durchschnittlichen Einwohner Bösalbentrutz‘ fast lächerlich wirkenden Habitus, von seinem Äußeren einmal ganz zu schweigen. So ist er ausschließlich in das gekleidet, was ihm die Natur bietet: zusammengenähter Pelz unterschiedlicher Tiere und auf dem Kopf nicht selten die benannte Astkrone, die, ganz fern, an ein Geweih erinnert. Seinen Körper tarnt er meist zur Jagd mit weiteren Ästen und Blattwerk und reibt sich mit Schlamm ein. Wer den Herrn Firutin in dieser Gestalt nichts ahnend aus dem Unterholz treten sieht, trifft zuweilen beinahe der Schlagfluss.
Doch wer ausreichend Torheit besitzt, eine Schlingfalle in der Hoffnung auszulegen, ein Hase möge sich darin verfangen und gleichsam genügend Pech hat, Firutin dabei über den Weg zu laufen, der spottete alsdann nicht mehr hinter vorgehaltener Hand über dessen Marotten, sondern ging in der kommenden Woche mit eingezogenem Haupt durch den Wald, unter jedem Laut des Waldes zusammenfahrend, wie unter einem Peitschenhieb, nur aus Angst, Firutin könnte in der Nähe sein und erneut losbrüllen. Firutin hat es sich nämlich, nachdem er vernommen hatte, dass Irminella Ermine von Eberbach, die Vögtin von Gut Gräflich Bösalbentrutz, jeder Waldbauernfamilie das Jagdregal auf Niederwild übertragen hatte, zur Aufgabe gemacht, im Forst als Wildhüter zu fungieren. Er fürchtete nämlich, dass die ‚Waldbewohner ohne Sinn für die Natur', wie er die Waldbauern zu nennen pflegte, in ihrer Unfähigkeit Firunfrevel nach Firunfrevel begehen würden. Und so kommt es, dass in Gut Gräflich Bösalbentrutz ein Firungeweihter im Wald lebt, von dem man wochenlang nichts mitbekommt. Und dann kommt der Tag, an dem eine Standpauke durch den Wald hallt, die sich gewaschen hat und alle Bösalbentrutzer zucken wie ein Mann zusammen und sind im gleichen Moment erleichtert, dass es sie nicht getroffen hat.
Geschichte
Verwandtschaft:
Herausragende Ahnen:
Verbündete:
Feinde:
Volkes Stimme:
Zitate:
- "Wenn ich dich dabei noch einmal erwische, binde ich dich nackt an einen Baum. Dann soll Firun entscheiden!"
- "Wenn man auf diese Waldbewohner ohne Sinn und Verstand nicht aufpasst, vergehen die sich an Firuns Geschöpfen noch bevor sie aufstehen!"
Stärken:
Schwächen:
Herausragende Eigenschaften:
Herausragende Talente: