Dorf Tannenbruch

Beschreibung

Tannenbruch, mitten in den tiefen Wäldern der Vogtei Nilsitz gelegen zählt die kleine Siedlung ungefähr sechzig Erwachsene und Kinder. Gelegen auf einer steinigen Lichtung in einem durch Nadelholz dominiertem Teil der Region, haben die Menschen dem Wald ein wenig Raum für Getreideanbau und Viehzucht abgerungen. Aber das ist nicht Grund für den ungewöhnlichen Wohlstand des Dorfes. Auf dem feuchten Waldboden der Umgebung Tannenbruchs wachsen riesige Beerensträucher unterschiedlichster Art, ja ganze Felder erstrecken sich dort, wo ein wenig Licht den Boden erreicht. Von den Erträgen und eingekochten Erzeugnissen dieser Beeren lebt das ganze Dorf seit Generationen. Es geht das Gerücht, dass die Dörfler im Bunde mit Feenwesen des Waldes sind, welche die Beerenfelder bewohnen.

Eine spezialität des Dorfes ist der Tannenbrucher Beerenschnaps, auch einfach Waldschrat genannt.

Rankenbart und Harzfuß

Die beiden Waldschrate, Rankenbart und sein Spross Harzfuß sind Teil der Märchen der Dorfbevölkerungen der Vogtei seit vielen Generationen. Tatsächlich leben sie in den tiefsten, unzugänglichsten Teilen des Waldes von Nilsitz. Ab und an aber sind sie auch in der Gegend des Dorfes Tannenbruch anzutreffen. Seit unzähligen Götterläufen gibt es einen Bund der Menschen mit den Baumwarten. So dürfen die Dörfler nur die Bäume fällen die ihnen von den Schraten überlassen werden. Zu diesem Zweck schicken die Schrate meist einen Dachs, welcher den Menschen den Weg zu kranken oder durch Sturm geschädigten Bäumen zeigt, welche im Umkreis des Dorfes sind. Im Gegenzug erhalten die Dörfler, welche ansonsten vom Ertrag des kargen Bodens und ein wenig Viehzucht leben, Zugang zu den wohl reichsten Beeren- Sträucher Feldern der Nordmarken, von deren Erzeugnissen und deren Verkauf sie zu ein wenig Wohlstand gekommen sind.

Meisterinformationen: Die beiden Schrate sind maßgeblich dafür verantwortlich, dass der Wald von Nilsitz so gesund ist und trotz des betriebenen Holzschlages nicht kleiner wird. Sie hüten gemeinsam mit den Geoden und Druiden vom Isenhag ein altes, großes Heiligtum der Sumu, dessen Lage nur ihnen bekannt ist. Die Schrate, deren Art schon im letzten Zeitalter diese Wälder bewohnt hat, spüren die Macht des Humusschlüssels, welcher seit einigen Jahren wieder an seinem angestammten Platz, dem heutigen Reichsforst, weilt und versuchen seitdem auch Kontakte zu anderen Waldschraten aufzunehmen, um ein großes Treffen einzuberufen.

Zusammenfassung

  • Name: Dorf Tannenbruch
  • Lage/Baronie/Grafschaft: Im Herzen der Vogtei Nilsitz.
  • Einwohnerzahl: ca. 60
  • Dorfherr: Vogt Borindarax, Sohn des Barbaxosch
  • Bürgermeister:
  • Büttel:
  • Gutshöfe:
  • Tempel:
  • Wichtige Gasthöfe:
  • Händler/Handwerker/Marktrecht:

Geschichte

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen