Dorf Steinwiesen

Beschreibung

Steinwiesen ist wenig mehr als eine spärliche Ansammlung von niedrigen und einfachen Steinhütten. Das Baumaterial stammt aus dem nahen, aber brachliegendem Steinbruch. Eine wahre Geröllhalde bedeckt den Hang der Drachenkrallen, durch welche sich ein schmaler Karrenpfad schlängelt. Steinwiesen schmiegt sich an die Flanke der Hügelkette, welche die Drachenkrallen genannt werden und ist Zwischenstation auf der Route zwischen dem rahjawärtigen Iriansmühl an der Tommel und dem efferdwärtigen Dorf Selsengrund an der Selse. Nur wenige Schäfer leben hier in lockerem Verbund zusammen. Sie gelten bei den Einwohnern des Rittergutes als unfreundlich und unnahbar. Wenn sich Reisende an den achtsamen Hütehunden vorbeitrauen, müssen sie bei den Bewohnern schon einen besonderen Charme an den Tag legen um hier bei einer Rast ein bescheidenes Mahl und einen Schluck Schafsmilch zu erstehen. Einen Gasthof gibt es freilich nicht. Die kleinen Hütten sind flach gebaut und bestehen größtenteils nur aus aufgehäuftem Geröll.

Der nahe Steinbruch ist schon Jahrhunderte alt. Damals sollen hier auch Zwerge gearbeitet und gewohnt haben. Von ihren einstigen Werken ist nichts mehr zu sehen. Gut gehauene Steine der rechten Größe wurden schon vor langer Zeit fortgebracht um unter anderem für den Bau der Burg Tommelwacht zu dienen. Dieser schleichenden Plünderung sind auch die Bauwerke der Zwerge anheim gefallen. Die Chronisten der Baronie vermuten aber, dass aus der Zeit der Zwerge in Aelgarsfels das Wappen des Gutes stammt: Ein schwarzer Hammer auf weißem Grund.

Zusammenfassung

  • Name: Steinwiesen
  • Lage/Baronie/Grafschaft: Baronie Kranick, Rittergut Aelgarsfels
  • Einwohnerzahl: 12
  • Dorfherr:
  • Bürgermeister:
  • Büttel:
  • Gutshöfe:
  • Tempel:
  • Wichtige Gasthöfe:
  • Händler/Handwerker/Marktrecht:

Geschichte

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen