Hof Fichtenberg

Beschreibung

Die Siedlung Hof Fichtenberg, die drittgrößte des Edlenguts, ist auf einer sanften Anhöhe gelegen und von weitläufigen Almen und Bergwiesen umstanden, auf denen Schafe, Ziegen und sogar einige Kühe weiden. Lediglich in unmittelbarer Nähe des Hofs gibt es auch kleinere Felder, auf denen robustes Gemüse angepflanzt wird.
Wenige hundert Schritt nördlich des Hofs, auf einem großen, mit Holzzäunen umfriedeten Areal, das bereits vor gut hundert Götterläufen vollständig gerodet wurde, wachsen unzählige Setzlinge verschiedenster Baumarten heran. Zu den bemerkenswertesten (und gleichzeitig gefragtesten) zählen Esskastanien- sowie Steineichensetzlinge. Letztere gedeihen, zum Leidwesen der Försterin, allerdings nur sehr langsam.
Östlich des Hofs beginnen nach wenigen hundert Schritt bereits wieder die dichten Fichten- und Kiefernwälder, die dem Hof wohl einst seinen Namen gaben.

Der Hof Fichtenberg selbst besteht aus zwei "Festen Häusern", in deren dick gemauerten Untergeschoßen die Stallungen untergebracht sind, während die Wohnräume der menschlichen Bewohner in den beiden oberen Stockwerken zu finden sind, die zunächst im Holzblockbau, dann, das jeweils oberste Stockwerk, in mit Brettern verkleidetem Fachwerk bestehen, dessen Hohlstellen mit Stroh gefüllt werden. Allen drei Stockwerken gemein ist, dass kaum Licht nach innen dringt, sodass es stehts sehr düster ist. In das erste Stockwerk kommt man nur über einen hölzernen Steg, der auf seinem Weg vom Eingang des Hauses zu einer aufgeschütteten Rampe einen kleinen Graben überspannt.
Zudem komplettiert den Hof, der ansonsten über keine weiteren Befestigungen verfügt, eine große Scheune für Gerätschaften, Stroh und Setzlinge.

Außer der Försterin Andra Ropper sowie ihrem Mann Edelgerd und den beiden bereits erwachsenen Söhnen, sind alle Bewohner des Hofs Unfreie. Da Andra selbst wenig Interesse an anderem als der Baumhege zeigt, kümmert sich ihr Mann, der Sohn eines Freibauers aus Südgratenfels, darum, dass alles auf dem Hof seine Ordnung hat.

Folgt man einem Pfad weiter gen Nordosten, so kommt man nach knapp zwei Meilen des Weges, tief in den Forst hinein, an eine kleine Köhlersiedlung, in der rund ein halbes Dutzend Menschen leben. Die Fichtenberger nennen diesen Ort ohne Namen einfach nur "'droben" und deren Bewohner "von 'droben".

Zusammenfassung

Geschichte

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen