Dorf Hadingen: Unterschied zwischen den Versionen

(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Dorf |Bildlink= |Wappenlink= |Beschreibung= |Name= |Lage= |Einwohnerzahl= |Dorfherr= |Buergermeister= |Buettel= |Gutshoefe= |Tempel= |Gasthoefe= |Haendler_Ha…“)
 
(Erstellung der Seite Dorf Hadingen)
Zeile 2: Zeile 2:
 
|Bildlink=
 
|Bildlink=
 
|Wappenlink=
 
|Wappenlink=
|Beschreibung=
+
|Beschreibung=Das Dorf Hadingen liegt zu Pferde eine gute Stunde praioswärts von Herzogenfurt an der Folde. Kurz nach dem Ortseingang, wo sich an der Folde eine fröhlich klappernde Wassermühle befindet, gelangt man zur Bäckerei Zupfer in einem hübschen Fachwerkhaus, erkennbar am großen efferdwärtigen Kamin und einem Holzschild in Form eines Brotes über der Eingangstür. Die Bäckerin Polla Zupfer bietet neben unterschiedlichen Brotsorten als Spezialitäten Hadinger Zöpfe sowie Eselaugen an. Bei letzteren handelt es sich um ein mit Marmelade gefülltes süßes Blätterteiggebäck.
|Name=
+
 
|Lage=
+
Wenige Schritte weiter verweist ein Holzschild auf einen aus dem Dorf herausführenden Kiesweg zur Eselzüchterei Grauchen, die hier schon seit so langer Zeit ansässig ist, dass der Esel in das Hadinger Wappen Einzug gefunden hat. Nur einige Schritt weiter befindet sich die Schänke “Zum Eselmeister”.
|Einwohnerzahl=
+
 
 +
Weiter schlängelt sich die festgetretene Dorfstraße entlang von kleinen Bauerngehöften, Feldern, Koppeln und Obstgärten zum Marktplatz, dessen Mitte ein Brunnen ziert. Hadingen ist eine der wenigen Ortschaften in diesem Landstrich, die das Marktrecht besitzen und vermittelt dementsprechend einen sehr lebhaften Eindruck. Die Häuser sind zumeist in schmucker, bunter Fachwerkbauweise mit prächtigen Holzschnitzereien gebaut und zeugen vom Wohlstand der Bewohner. Das einzige Steinhaus im Dorf gehört dem Schulzen Ingrawin Essenmeister, daneben befindet sich ein gut ausgestatteter Krämerladen.
 +
 
 +
Der Schrein der Ackergöttin Peraine wird liebevoll gepflegt und ist in einer lindgrün angestrichenen Kapelle untergebracht. Ebenfalls am Marktplatz ist das Gasthaus “Avesruh” zu finden, wo Reisende und Markthändler übernachten können. Dessen Wirtin Gebine Schüttelbirn ist für ihre gute Hausmannsküche bekannt, insbesondere die beliebten Hadinger Klopse.
 +
 
 +
Praioswärts des großen Dorfs befindet sich der Hadinger Dorfteich, der aus einem ehemaligen Altarm der Folde entstanden ist und noch immer vom Wasser des Flüsschens gespeist wird. Hier schließen sich auch das [[Rittergut Hadingen|Rittergut Hadingen]] mit einem repräsentativen Herrenhaus, dem Gutshof und dem Gutpark an. Einige Minuten weiter efferdwärts erreicht man die Hadinger Grob- und Goldschmiede.
 +
|Name=Hadingen
 +
|Lage=[[Baronie Schweinsfold|Baronie Schweinsfold]]
 +
|Einwohnerzahl=ca. 250 (sowie 50 auf dem [[Rittergut Hadingen|Rittergut Hadingen]])
 
|Dorfherr=
 
|Dorfherr=
|Buergermeister=
+
|Buergermeister=Dorfschulz Ingrawin Essenmeister
|Buettel=
+
|Buettel=2 Büttel
|Gutshoefe=
+
|Gutshoefe=[[Rittergut Hadingen|Rittergut Hadingen]]
|Tempel=
+
|Tempel=Peraine-Schrein, Ingra-Heiligtum efferdwärts des Dorfes
|Gasthoefe=
+
|Gasthoefe=Gasthaus “Avesruh”, Wirtshaus “Zum Eselmeister”
|Haendler_Handwerker_Marktrecht=
+
|Haendler_Handwerker_Marktrecht=Marktplatz in der Dorfmitte, Bäckerei Zupfer, Eselzüchterei Grauchen
 
|Geschichte=
 
|Geschichte=
 
|Offizielle_Quellen=
 
|Offizielle_Quellen=

Version vom 16. Mai 2021, 23:13 Uhr

Beschreibung

Das Dorf Hadingen liegt zu Pferde eine gute Stunde praioswärts von Herzogenfurt an der Folde. Kurz nach dem Ortseingang, wo sich an der Folde eine fröhlich klappernde Wassermühle befindet, gelangt man zur Bäckerei Zupfer in einem hübschen Fachwerkhaus, erkennbar am großen efferdwärtigen Kamin und einem Holzschild in Form eines Brotes über der Eingangstür. Die Bäckerin Polla Zupfer bietet neben unterschiedlichen Brotsorten als Spezialitäten Hadinger Zöpfe sowie Eselaugen an. Bei letzteren handelt es sich um ein mit Marmelade gefülltes süßes Blätterteiggebäck.

Wenige Schritte weiter verweist ein Holzschild auf einen aus dem Dorf herausführenden Kiesweg zur Eselzüchterei Grauchen, die hier schon seit so langer Zeit ansässig ist, dass der Esel in das Hadinger Wappen Einzug gefunden hat. Nur einige Schritt weiter befindet sich die Schänke “Zum Eselmeister”.

Weiter schlängelt sich die festgetretene Dorfstraße entlang von kleinen Bauerngehöften, Feldern, Koppeln und Obstgärten zum Marktplatz, dessen Mitte ein Brunnen ziert. Hadingen ist eine der wenigen Ortschaften in diesem Landstrich, die das Marktrecht besitzen und vermittelt dementsprechend einen sehr lebhaften Eindruck. Die Häuser sind zumeist in schmucker, bunter Fachwerkbauweise mit prächtigen Holzschnitzereien gebaut und zeugen vom Wohlstand der Bewohner. Das einzige Steinhaus im Dorf gehört dem Schulzen Ingrawin Essenmeister, daneben befindet sich ein gut ausgestatteter Krämerladen.

Der Schrein der Ackergöttin Peraine wird liebevoll gepflegt und ist in einer lindgrün angestrichenen Kapelle untergebracht. Ebenfalls am Marktplatz ist das Gasthaus “Avesruh” zu finden, wo Reisende und Markthändler übernachten können. Dessen Wirtin Gebine Schüttelbirn ist für ihre gute Hausmannsküche bekannt, insbesondere die beliebten Hadinger Klopse.

Praioswärts des großen Dorfs befindet sich der Hadinger Dorfteich, der aus einem ehemaligen Altarm der Folde entstanden ist und noch immer vom Wasser des Flüsschens gespeist wird. Hier schließen sich auch das Rittergut Hadingen mit einem repräsentativen Herrenhaus, dem Gutshof und dem Gutpark an. Einige Minuten weiter efferdwärts erreicht man die Hadinger Grob- und Goldschmiede.

Zusammenfassung

  • Name: Hadingen
  • Lage/Baronie/Grafschaft: Baronie Schweinsfold
  • Einwohnerzahl: ca. 250 (sowie 50 auf dem Rittergut Hadingen)
  • Dorfherr:
  • Bürgermeister: Dorfschulz Ingrawin Essenmeister
  • Büttel: 2 Büttel
  • Gutshöfe: Rittergut Hadingen
  • Tempel: Peraine-Schrein, Ingra-Heiligtum efferdwärts des Dorfes
  • Wichtige Gasthöfe: Gasthaus “Avesruh”, Wirtshaus “Zum Eselmeister”
  • Händler/Handwerker/Marktrecht: Marktplatz in der Dorfmitte, Bäckerei Zupfer, Eselzüchterei Grauchen

Geschichte

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen