Celissa

Celissa

27. Peraine 994 BF, Burg Fadersberg, Baronie Ambelmund

Eine Erzählung, gehört aus dem Munde von Mutter Elva am Rande der Altenberger Brautschau

Spielleitung: DanSch

Protagonisten

Die Besucher

Weitere Besucher

  • Eludwina von Weidenthal, Zofe der Baronin von Ambelmund (gespielt von DanSch)
  • Perainelind, Hebamme aus Ambelmund (gespielt von Verema Artigas)

Die Prophezeiung

“Wenn der neue Herrscher erwählt und das heilige Licht verloschen, so ist die Stunde der Mutter gekommen. Der Leib einer Jungfer aus altem Geblüt wird gesegnet sein und deren zwei Kindlein erfruchten. In der Stunde der Geburt möge die Tochter der Mutter Blut fließen lassen und dem Ersterblickten der Hüterin des Landes opfern. Erst dann sammelt sich die Kraft. Erst dann können die Töchter aus dem Schatten treten. Und erst dann kann der Vater vom Throne vertrieben werden.”

Ein Blick in die Vergangenheit

Gestützt auf ihren Gehstock, schritt die neunzigjährige Geweihte der Travia, Elva von Altenberg, neben Celissa, der Edlen von Tannenfels. Die Alte ließ ihren Blick über die wunderschönen Lilien im Park von Herzogenfurt schweifen, bis sie endlich mit leicht bedrückter Stimme anfing, die ominösen Geschehnisse um die Geburt der Edlen zu erzählen. “Mir scheint euer Vater hat euch nie die Wahrheit gesagt, Celissa. Nun laßt mich erzählen vom Tag eurer Geburt….”