Das Haus der Vögte von Nilsitz

Beschreibung

allgemeine Beschreibung

Rechts des Widdertores gelegen, hoch oben am Hang des Stadtteiles Isarnon, steht das Haus der Vögte von Nilsitz. Von außen ein zwar stattlich und robust anzusehender, aber wenig spektakulärer Bau, mit zwei soliden Geschossen aus Stein und einem weit überragendem Schieferdach, gleicht es vielen Stadthäusern Senaloschs und ist wie sie mit der Rückseite in den Felshang des Berges gebaut. Seitdem Borindarax, Sohn des Barbaxosch das Amt des gräflichen Vogts bekleidet, wurde das Haus stark renoviert und vielerlei, alte Mechaniken, wie zum Beispiel ein Lastenaufzug in die Kellerebenen, instandgesetzt. Der Vogt lässt aber auch umbauten durchführen, um es zu modernisieren. Das Besondere des Gebäudes jedoch verbirgt sich von dem Betrachter. Es liegt tief unter ihm, im Berg. Allein acht Ebenen, unterschiedlichster Ausdehnung und mit variierender Gewölbenanzahl versehen, reichen in den Fels hinab, wovon der Vogt lediglich die ersten fünf der Kellerebenen für seine Zwecke nutzt.

Detailbeschreibung Erdgeschoss

Eine massive Tür aus Steineiche samt Vorlegeriegel führt ins Haus des Vogts von Nilsitz. Im inneren erwartet den Gast zunächst ein dunkler Verbindungsflur, von welchem die einzelnen Räume zu erreichen sind und der nahe dem Eingang mit einer großzügigen Garderobe versehen ist. Dominiert wird das Erdgeschoss durch einen großen Salon. Dieser ist komplett vertäfelt und mit Wandteppichen versehen, welche verschiedene Jagdszenen zeigen. Eine große, mit kunstvollen Schnitztereien versehene Tafel, dazu passende Polsterstühle, ein Sekretär samt großzügiger Auswahl an Gebrannten gehören zum Interior. Vor dem großen, aufgemauerten Kamin aus Schiefergestein laden zwei Ohrensessel samt Schemel und ein niedriger Tisch zum verweilen ein. Hinter einer verborgenen Tür in der Vertäfelung beginnt eine Wendeltreppe, welche hinab zu den Kellerebenen führt. Eine geräumige Küche samt Vorratsraum, ein Waschraum mit großem Badebottich, sowie der Abbort befinden sich ebenfalls im Erdgeschoss.

Detailbeschreibung Obergeschoss

Eine steile Holztreppe führt aus den Flur des Erdgeschosses hinauf nach oben. Dort findet man sich zunächst in einem Quadratischen Raum wieder, in dem diverse, großen Holztruhen stehen. Fünf Türen gehen von hier in die übrigen Räume des Obergeschosses ab. Kalman von Nilsitz nutzte die sich anschließenden Räume als kleine Bibliothek, Gebetsraum mit Praios- Altar, Arbeitszimmer, sowie Schlafraum und Archiv. Der Sohn des Barbaxosch verlegte all diese Räume in die fünfte, unterirdische Ebene. Daher ist das Obergeschoss seit der Ernennung des neuen Vogtes weitesgehend ungenutzt und die Räume stehen leer.

Detailbeschreibung Kellergewölbe

Die ersten acht Kellerebenen lassen sich alle durch eine verbindende Wendeltreppe erreichen, wobei der Abstand der einzelnen Ebenen und die Anzahl der in ihnen vorhandenen Gewölbe stark variiert.
Auf dem Bodenniveau der achten Ebene, die etwa bei guten sechszig Schritt liegt, ist die Wendeltreppe zugemauert und mit Fallen versehen, um Eindringlinge daran zu hindern weiter hinab zu gelangen.
Am effektivsten genutzt ist die fünfte der Kellerebenen. Dort befindet sich das geräumige Arbeitszimmer des Vogtes, seine privaten Gemächer, das Achiv der Vogtei und diverse Schlafräune für seine Gäste.

Zusammenfassung

Der Lehnsherr der gräflichen Vogtei Nilsitz nutzt seine Residenz gleichzeitig als Verwaltungssitz und Archiv. Hier empfängt er Gäste und quartiert sie in den unzähligen Kellerräumen ein, wenn sie es denn wünschen.

Meisterinformationen: Das Haus birgt viele Geheimnisse in seinen tiefen Gewölben.

Geschichte

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen

  • Im Reich des Widders, TRA 1041 BF, Insenhag- Überwindung des Schreckens im Schutze Senaloschs (Schatten über Rabenstein III);